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Labor 
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GmbH
Bewertung

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Manege frei für die Clowns und viel Trara... (Drogen- und Medikamentenanalytik)

1,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Habe in meiner Zeit einige nette Leute kennengelernt und viele Kontakte aufgebaut.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Siehe Bewertung.

Verbesserungsvorschläge

Die Abteilungsleitung in den Ruhestand schicken und jemanden mit Sozial- und Führungskompetenzen einstellen. Überstundenkonten digitalisieren und via Stechuhr aufzeichen um Pfusch und Kungelei zu vermeiden.

Arbeitsatmosphäre

Stress, Stress und noch mehr Stress.
Wer hier arbeitet kann sich von seinem Leben verabschieden. Terminplanung im privaten Bereich ist dank vollkommen wahlloser Besprechungen und Ansprachen, die über Stunden gehen und zu nichts führen, absolut nicht möglich.
Für Pünktliches Gehen bekommt man mehr Arbeit aufgebrummt. Das gilt natürlich nur für bestimmte Personen. Andere können schalten und walten wie sie wollen ohne Konsequenzen von der Abteilungsleitung.

Neue Mitarbeiter sind nur auf dem Papier eingearbeitet, da alle "alten Hasen" praktisch unter Dauerfeuer stehen und keine Zeit haben.
Fehler sind ein Grund vor der versammelten Abteilung zusammen geschrien zu werden das man selbst fürs LKWs beladen zu blöd sei.

Durch vollkommen Fehlende Strukturierung und den Stress entsteht eine mehr als nur unter Spannung stehende Arbeitsatmosphäre. Wer sowas mag ist hier genau richtig.

Kommunikation

Wenn etwas wichtiges und Arbeitsrelevantes kommuniziert wird dann meist wenn es dafür viel zu spät ist.
Sodass Fehler entstehen für die Niemand außer den "Führungskräften" etwas kann. Was nicht bedeutet das Ahnungslose Mitarbeiter nicht auch vollkommen Grundlos und mit Sprüchen weit unter der Gürtellinie angebrüllt werden.

Kollegenzusammenhalt

Kommt auf die Kollegen an. Viele Kollegen versuchen halt den Tag zu überstehen und bis zum Wochenende oder dem nächsten Urlaub durchzukommen oder die Zeit bis sie etwas neues gefunden haben...

Work-Life-Balance

Work-Work-Balance trifft es da schon eher.
Wenn man Lust hat keine freien Abende zu haben, und auch Wochenendaktivitäten nicht mag, sowie an Feiertagen einen Grund haben will die Familie abzuwimmeln ist hier der richtige Ort zum arbeiten.

50 Stunden Woche ist im Normalfall vorprogrammiert.
Vor bestimmten Events sind es dann auch gern mal Tage die 12 Stunden weit überschreiten. Und das zumeist unnötig und wegen Fehlender Planungsbereitschaft der "Führungskräfte".
Aber ist ja auch egal denn Überstunden sind ja nur für den "Bau" die Arbeit in einem Labor ist ja keine richtige Arbeit. (so oder so ähnlich wird das dann runtergespielt)

Was den Urlaub angeht wird es sehr begrüßt wenn man sich den am besten bereits zur Urlaubs-"planung" schon auszahlen lässt.

Da der Urlaubskalender allerdings eh nur ein Friss-oder-Stirb-Event ist und maximal 2 Personen gleichzeitig im Urlaub sein dürfen (Bei Ü25 Mitarbeitern unmöglich für jeden der rechnen gelernt hat) wird um den Urlaub mehr gezankt als wirklich geplant.
Auch hier gilt wieder das Mantra: Alle sind gleich einige sind gleicher.

Vorgesetztenverhalten

Unterirdisch. Kollerisch und Abwertend gegenüber jedem Kollegen der Gerade nicht vor Ort ist. Es wird sich über die Dummheit anderer Belustigt und Hergezogen wo es nur geht. Wichtige Deadlines werden nicht Kommuniziert und schon gar nicht eingehalten.
Führungs- und Managementkompetenzen sind hier absolute Fremdwörter einer längst vergangenen Sprache.

Es gibt Gruppenleiter die jedoch nur Strohmänner sind und nur das tun was ihnen diktiert wird. Von eigenem Denken und Verantwortungsbewusstsein fehlt hier jede Spur. Beides ist allerdings auch nicht von der Abteilungsleitung gewünscht und wird im Keim erstickt.

Zu Bewerbungsgesprächen wird gebogen das es ein Wunder ist, dass das Dach noch steht. Bewerber werden meist zu Wochenenden oder zum Feierabend eingeladen sodass die chaotische und stressige Arbeitsumgebung erstmal nicht abschrecken kann. Darüber hinaus werden Versprechungen von gelegentlichen Wochenenddiensten gemacht bei denen man entstandene Überstunden auch gern abbummeln kann.
Darüber gibt es dann hin und wieder mal das Versprechen von flexiblen Arbeitszeiten. Flexibel sind die Man kann sich aussuchen welche 4 Stunden am Tag man daheim sein möchte.

Interessante Aufgaben

Die Arbeit selbst ist Abwechslungsreich wenn man im richtigen Bereich der Abteilung arbeitet und glück hat mehr als nur Routine machen zu dürfen.
Allerdings wird selbst bei Forschungs- und Studienprojekten erwartet das man nebenbei die volle Routine mit abdeckt ohne sich Überstunden aufzuschreiben versteht sich. Ist ja eine Herzensangelegenheit.
Darüber hinaus kann man ja auch gern mal Samstag und Sonntag reinkommen und was dafür tun, auch wieder ohne sich möglichst Überstunden zu schreiben.

Gleichberechtigung

Alle sind gleich, einige gleicher. Mehr kann man dazu nicht sagen.

Die Leute die sich den Allerwertesten abrackern werden nicht gesehen und die Mitarbeiter die nicht arbeiten werden bejubelt.

Umgang mit älteren Kollegen

Welche älteren Kollegen? Die meisten Mitarbeiter bleiben maximal 2-3 Jahre. Dadurch gibt es keine alten Kollegen.

Arbeitsbedingungen

Anlagen sind okay. Einiges an moderner Technik steht nur um Kunden/Gäste/Bewerber zu beeindrucken. Andere Technik ist älter als der jüngste Kollege im Labor.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es wird gedruckt um dann in die Tonne zu wandern. Papierloses Arbeiten wird hier vielleicht in einem Jahrhundert erfunden. Bis dahin verschwinden hier täglich tausende Seiten Papier im Müll.
Metallschrott dagegen wird dann auch gern mal in den normalen Hausmüll entsorgt.

Gehalt/Sozialleistungen

Es wird davon gesprochen das sich am Tarif des öffentlichen Dienstes orientiert wird. Es wird allerdings verschwiegen aus welchem Jahrzehnt...
Für die "Behandlung" die man dort erlebt sehr viel zu wenig.
Um Gehalt kämpft dann wiederum auch jeder für sich da Gehaltsverhandlungen hinter verschlossener Tür geführt werden und niemand vom anderen weiß was er verdient.
Das Tor für Dumping-Löhne ohne große Umstände. Die wenigen Mitarbeiter die länger durchhalten stehen Lohntechnisch komplett still.

Sozialleistungen? Was ist das? Die gibt es hier nicht.
Selbst der Betriebsarzt kommt alle Jubel-Jahre mal vorbei und Untersucht dann auch nur neue Kollegen von Gesundheitlicher Vorsorge kann hier nicht die Rede sein.

Firmenwagen bekommen nur ganz bestimmte Leute die meist außer reden nichts tun und nichts können.

Immerhin wird ein Parkplatz geboten. Also das pure Minimum.

Ach und das Wort Home-Office sollte nicht einmal ausgesprochen werden vor der Abteilungsleitung

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Viel heiße um vermeintliche High-Tech-Geräte die meist nur als Briefbeschwerer und Tischdekoration dienen.

Karriere/Weiterbildung

Karrieren kommen hierher um zu verenden.
Weiterbildungsangebote sind außer abteilungsinternen nie statt findenden Schulungen nicht vorhanden.
Wer hier erwartet oder gelockt wird mit Schulungsangeboten oder gar Seminaren oder Kongressen, dem sei gesagt zu solchen angeboten dürfen nur bestimmte Leute mit und die stehen schon seit Jahren fest und es sind immer die gleichen.

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