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Bewertung

Eine Firma mit zwei Gesichtern ...

2,1
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2014 im Bereich Vertrieb / Verkauf gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das Produkt und den Geschäftsführer in München und die Mitarbeiter in München.

Wäre es in Berlin so wie es dort offenbar ist, dann wäre ich sicher noch im Unternehmen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Wie es am Standort Berlin abging ... vom Einstellungsgespräch und was davon Wirklichkeit wurde, über einen absolut unhaltbaren Vorhalt bis zum Ende.

Eine vorzeigbare Personalführung war das nach meiner Einschätzung nicht. Die lag eher am unteren Ende des Mittelfeldes, wenn ich meine an Jahren nicht geringe Erfahrung zu Rate ziehe.

Verbesserungsvorschläge

Bezieht sich nur auf den Standort Berlin:

Oh, da gäbe es einige Dinge zu sagen. Deshalb will ich es kurz fassen: Des Kaisers neue Kleider ...

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre war geprägt von, wie sich später herausstellte, wenig an der Lebenswirklichkeit orientierten Zielvorgaben. Gründe dafür gibt es aus meiner Sicht mehrere.

Die Arbeitsatmosphäre hätte besser sein können, glaube ich.

Kommunikation

Bezieht sich nur auf den Standort Berlin:

Geradeauskommunikation stellt für manche Menschen heutzutage offenbar ein erhebliches Problem dar.

Autsch. Man sagt ja nicht Problem, weil das ein ganz böses Wort ist. Das heisst heute doch schick ummäntelt ... Herausforderung.

Aber merke:

Ein Problem ist immer noch ein Problem, auch wenn man das Problem nicht mehr Problem nennt. Es kommt nicht darauf an, welches mehr oder weniger feine Wortgewand man um es wickelt, sondern wie man mit ihm umgeht und es löst.

Kollegenzusammenhalt

Es war eine Zusammenarbeit, die sich entwickelte und vermutlich allmählich zu einem guten Team geführt hätte.

Work-Life-Balance

Bezieht sich nur auf den Standort Berlin:

Teambuilding gab es (noch) nicht, wenn man mal von der sehr kurzzeitigen Idee absieht, mit Paintball rumzuballern oder die Laseralternative zu nutzen.

Ob militante Spielchen wirklich sinnvolle Massnahmen zum Teambuilding sind? Ich wage es zu bezweifeln. Nächster Halt ... Schiessstand mit M-14 oder AK und Motto "Wir erlegen sie alle"???

Vorgesetztenverhalten

Die führende Person in München zeigte sich im persönlichen, telefonischen und sonstigen Kontakt jedenfalls bislang als sehr umgänglich.

Die führende Person am Standort Berlin zeigte sich anfangs freundlich. Das verschwand aber zunehmend und gipfelte in aus meiner Sicht unhaltbaren Vorhaltung, die bei mir im Gewand der Beleidigung ankam. Die Person sagte beim Einstellungsgespräch Dinge, die am Ende anders aussahen.

Die geteilte Bewertung sorgt für nur 3 Sterne.

Interessante Aufgaben

Bezieht sich nur auf den Standort Berlin:

Die Vorbereitung des Erfolgs soll die Hälfte des Erfolges sein, sagt man wohl.

Das Problem aus meiner Sicht: Die Vorbereitung war - bestenfalls - Flickwerk, wo eine stringente Schulung meiner Meinung nach angesagt gewesen wäre.

Die war im Einstellungsgespräch auch thematisiert worden und sollte in München stattfinden, fand aber nie statt.

Das ist deshalb schade, weil wir dort von wenigstens einer eingearbeiteten Person hätten die Schlüssel zu seinem Erfolg annehmen können, meine ich.

Gleichberechtigung

Bezieht sich nur auf den Standort Berlin:

Kann ich nicht beurteilen.

Als störend empfand ich den bisweilen hervortretenden Sexismus (Abbildungen im Internet angesehen, die Frauen ausschliesslich auf ihre Geschlechtsmerkmale reduzierten) und die ganz selten gezeigte Queerphobie.

Beides düfte - eigentlich - nicht vorkommen, bildete aber die Gesellschaft von heute im Kleinen ab.

Umgang mit älteren Kollegen

Bezieht sich nur auf den Standort Berlin:

Man hätte allem Anschein nach gern ein kleinen dummen Jungen vor sich, den man irgendwelchen Gags aus Psycho-Büchern vielleicht noch beeindrucken kann.

Arbeitsbedingungen

Bezieht sich nur auf den Standort Berlin:

In einem vergleichsweise winzigen Raum. Ohne wirklich wirksame schallschluckende Massnahmen, was die Arbeit von nur 3 Personen am Telefon nachhaltig beeinträchtigte. Eigentlich konnten maximal 2 Personen zugleich telefonieren, wenn man sein eigenes Wort noch verstehen wollte. Ausgelegt war es aber für 4 Mitarbeiter.

Unvorstellbar die Belastung, wenn man da gleichgeitig zu viert telefoniert hätte. Da hätte ich mal eine Messung machen wollen ...

Der Rechner hätte nach mriner Einschätzung schneller sein können.

Mit Bluetooth-Headsets hätte man eventuell die unbefriedigende Schallsituation überwinden können, glaube ich.

Arbeitsmittel für mögliche Arbeit bei (werdenden) Kunden ... mangelhaft.

Laptops oder Tablets, einfache Smartphones (nicht zwingend neuestes Modell nötig), SIM-Karten, personifizierte Visitenkarten und Werbeartikel ... sollten quasi Standardausstattung für einen im Vertrieb tätigen Mitarbeiter sein. Oder? Gab es aber nicht für alle 3 Mitarbeiter.

Gehalt/Sozialleistungen

Bezieht sich nur auf den Standort Berlin:

Das war so la la, wenn man später andere Zahlen kennt ...

Welche Sozialleistungen denn? Hab ich da was verpasst?

Image

Das Bild ist zweigeteilt: Am Standort München scheinen die Uhren anders zu ticken als in Berlin.

Meint: In München würde ich in das Unternehmen wieder eintreten. In Berlin nur dann, wenn es dort strukturell wesentliche Veränderungen gäbe und echte Grundlagen für eine erfolgreiche Arbeit gelegt würden.

Karriere/Weiterbildung

Bezieht sich nur auf den Standort Berlin:

Wenn schon die Schulung zu Beginn wegbleibt ... was sollte da noch kommen?

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