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Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Viel gelernt, besonders worauf ich beim nächsten Mal besser achten muss
Ex-Werkstudent/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
An sich ein Unternehmen mit Potenzial, schlaue Köpfe und ein Büro in guter Lage.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Siehe oben..
Kurzgefasst: Junge Leute mit wenig Berufserfahrung und einem naiv-positiven Menschenbild über den Tisch ziehen und deren Situation ausnutzen.
Kommunikation mangelhaft, fehlende Wertschätzung und ein unausgewogenes Verhalten aus Geben und Nehmen, sprich man sollte vielleicht darüber nachdenken ob man sich auch mal ein wenig Zeit für Werkstudenten und Praktikanten nimmt und diesen auch mal etwas zeigt und beibringt.
Das sind genau die Unternehmen die sich bald über faule Studenten und den schlimmen Fachkräftemangel beschweren
Verbesserungsvorschläge
Direkte, ehrliche und transparente Kommunikation. Faire Bezahlung für Praktikanten oder zumindest offen kommunizieren dass man Praktikanten lieber ausbeuten.
Ein wenig Training im zwischenmenschlichen Umgang würde einigen Mitarbeitern auch gut tun
Image
Fachlich sicherlich eine gute Firma, aber zum Image gehört auch der Umgang mit Mitarbeitern
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Bemühungen zum Umweltschutz kann ich nicht beurteilen, Sozial war hier jedoch leider nichts
Kollegenzusammenhalt
Von einem Teil der Geschäftsführung wurde doch etwas "von oben herab" kommuniziert. Der Rest der Geschäftsführung war wenigstens freundlich und hat sogar mal sowas wie Wertschätzung gezeigt. Das Miteinander unter den anderen Werkstudenten aus einem anderen Bereich war jedoch gut
Vorgesetztenverhalten
Was meinen Eindruck nachträglich negativ beeinflusst hat war der Umgang der Geschäftsführung mit mir als Werkstudent und späteren Praktikanten. Nachdem ich meinen Unmut über das "Missverständnis" im Hinblick auf meine Vergütung angesprochen habe, hat man mir gesagt ich solle mir doch einfach ein neues Praktikum suchen, wohlgemerkt mitten in meinem Praktikum. Auch wenn es alles schlaue Köpfe sind, ist der persönliche Umgang teilweise doch noch stark ausbaufähig, Respektlosigkeit, fehlende Wertschätzung und eine gewisse Ignoranz - alles in allem hatte ich das Gefühl vom ersten Eindruck und mündlichen Absprachen geblendet in eine "Vertragsfalle" getappt zu sein und ausschließlich als billige Arbeitskraft betrachtet worden zu sein, die arbeitet aber keine Zeit oder Erklärungen verdient.
Arbeitsbedingungen
Die Ausstattung könnte besser sein, aber da es ein kleines, junges Unternehmen ist kann man darüber hinweg sehen
Kommunikation
Zu Beginn wurde mir sehr freundlich und sympathisch begegnet, scheinbar ein idealer Praktikumsbetrieb! Anstatt noch einen weiteren Monat auf mein Praktikum zu warten könne ich doch gleich als Werkstudent mit ein paar wenigen Stunden pro Woche anfangen. Wir haben uns direkt auf einen Stundenlohn geeinigt und ich bin mit dem Verständnis in das Arbeitsverhältnis getreten dass dieser Stundenlohn sich auch im darauffolgenden Praktikum fortsetzen wird - Pustekuchen. Mit Beginn meines Praktikums begann ich dann Vollzeit zu arbeiten und auf Nachfrage wie das denn jetzt mit dem Gehalt geregelt wird wurde lediglich auf den Arbeitsvertrag des Teilzeit Werkstudentenjobs verwiesen nach dem ich etwas mehr als 450€ pro Monat erhalte. Den gleichen Lohn den ich zuvor für 40h bekommen habe, bekam ich nun für etwa 130h pro Monat - also ein solider Stundenlohn von 3,50€.
Das sei natürlich sehr schade, man habe sich wohl missverstanden, aber ich könne mir ja selbstverständlich einen anderen Praktikumsplatz suchen. Man müsse Praktikanten ja eigentlich auch gar nichts zahlen, ich könnte also froh sein überhaupt etwas zu verdienen.
Das war zumindest eine Erkenntnis die ich im Praktikum gewonnen habe.
Gehalt/Sozialleistungen
Werkstudenten werden doch recht fair bezahlt, aber während die Aufgaben die gleichen bleiben und die sich die Arbeitszeit multipliziert reduziert sich das Gehalt am Tag an dem man vom Werkstudenten den Titel des "Praktikanten" erlangt sofort auf etwa 25% des Mindestlohns.
Interessante Aufgaben
Im Rahmen des Werkstudentenjobs waren die Aufgaben neu und interessant, im darauffolgenden Praktikum habe ich jedoch leider absolut nichts gelernt. Ich hatte den Eindruck Teil des Versuchs zu sein teure IT Dienstleister mit billigen Praktikanten zu ersetzen, als Student in einem Wirtschaftsstudiengang haben mir die knapp 2 Monate in denen ich mir beibringen musste eine Website zu bauen jedoch herzlich wenig gebracht.
Einblicke in den Vertrieb wurden mir trotz mehrfacher Nachfrage verwehrt. Der Erkenntnisgewinn über die 4 Monate war dementsprechend überaus bescheiden.
Arbeitsatmosphäre
Work-Life-Balance
Gleichberechtigung
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