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navabi 
GmbH
Bewertung

Für Studenten die sich etwas nebenbei verdienen wollen in Ordnung, längerfristig jedoch schwierig

2,8
Nicht empfohlen
Ex-Werkstudent/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Logistik / Materialwirtschaft bei navabi GmbH gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Work-Life Balance als Student; es gab auch paar positive Erfahrungen die ich so in anderen Minijobs nicht gehabt hatte.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Manche Vorgesetzte benehmen sich total daneben, vor allem die Arbeit im Lager ist körperlich sehr anstrengend und langweilig. Je nach Position variiert die Arbeitsatmosphäre und ist nicht immer gleich. Manche Mitarbeiter werden besser behandelt als andere.

Verbesserungsvorschläge

Bessere Kommunikation mit den Mitarbeitern, die die ganze Arbeitsstelle betreffen. Nicht zu streng mit den Mitarbeitern umgehen, die Arbeitsmoral wird dadurch verschlechtert. Die Arbeit öfters variieren; nach 8 Stunden Packungen aufschneiden will man sich fast selber aufschneiden.

Arbeitsatmosphäre

Ich selber habe als Student bzw. Minijobber im Lager in Düren gearbeitet. Abgesehen von ein paar anderen Aushilfen, haben feste Mitarbeiter ihre eigene "Aufgabe" im Lager. Je nach Umfang ist diese Stelle von mehreren Mitarbeitern besetzt ("Bandarbeit"). Generell ist die Stimmung im Lager eher mau. Vor allem im Wareneingang werden den Mitarbeitern Gespräche untereinander verbietet, um die Produktivität zu steigern. Manche Mitarbeiter haben gar keine Lust mehr auf die Arbeit. Während meiner Zeit im Lager wurden mehrere Mitarbeiter gekündigt oder sind freiwillig gegangen. Währenddessen herrscht im "Picking" Bereich eine lockere Stimmung, die Mitarbeiter dürfen hier sogar Musik während der Arbeit hören. Intern gab es sogar Witze darüber das man nicht zum Wareneingang geschickt werden will, weil eben die Arbeitsatmosphäre eine andere ist. Trotzdem gibt es im Wareneingang Mitarbeiter die jeden Tag motiviert sind und ihre Arbeit sauber leisten, die meiner Meinung nach eine viel bessere Arbeitsstelle verdienen.

Kommunikation

Es gab Momente wo ich morgens direkt wieder zurückfahren durfte, weil es nichts zu tun gab. Man hätte mich auch vorher anrufen und Bescheid sagen können.

Kollegenzusammenhalt

Wenn es mal zu einem Fehler kam, wurde immer jemand anderem die Schuld zugeschrieben. Ich musste mich oft rechtfertigen, obwohl ich mich an die Anweisungen gehalten habe und es offensichtlich auch nicht mein Fehler war. Einige Mitarbeiter haben andere anonym beim Vorgesetzten regelrecht verpetzt (z.B. wenn die Arbeit nicht gut gemacht wurde, nicht schnell genug war, ...). Das empfand ich dann doch eher traurig. Nur wenige Mitarbeiter waren wirklich sehr motiviert und haben mir auch beim einarbeiten sehr gerne geholfen.

Work-Life-Balance

Als Student bzw. Minijobber war die Work-Life Balance wirklich top. Man konnte kommen und gehen wie man Lust hatte. Wenn mal eine Klausur anstand und lernen musste, konnte man ohne Probleme mehrere Wochen mal nicht erscheinen. Dementsprechend wurden auch nur die Tage bezahlt an denen man arbeiten war. Man wurde nicht "gezwungen" zur Arbeit zu kommen. Die Arbeitstage konnte man selber festlegen. Es gab keine Urlaubstage.

Vorgesetztenverhalten

Manche benamen sich einfach widerlich und unverschämt gegenüber den Mitarbeitern, wodurch es auch häufig zu Konflikten kamen. Beispielsweise gab es gegenüber Ausländischen LKW Fahrern, die neue Ware lieferten, gar keinen Respekt. Manche Vorgesetzten sahen sich als "etwas besseres" und trübten die Arbeitsatmosphäre.
Allerdings gab es auch Vorgesetzte, die sich sehr um die Mitarbeiter kümmerten und auch versuchten die Arbeitsmoral aufzupeppen. So gab es ab und zu ein gemeinsames Frühstücken unter allen Mitarbeitern oder es wurde in der Mittagspause Pizza bestellt (oder es gab was anderes).

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben die im Lager bewältigt werden sind nicht sehr Interessant. Als Werkstudent durfte ich ab und zu im Lagerbüro arbeiten, um Etiketten auszudrucken und Lieferscheine zu bearbeiten. Ansonsten musste man fast immer nur Rücksendungen öffnen und bearbeiten, das ganze 8 Stunden lang.

Gleichberechtigung

Die Arbeitsregeln unterschieden sich stark, je nach Abteil. Die einen mussten härter Arbeiten als die anderen.

Arbeitsbedingungen

Im Sommer ist es im "Picking" Bereich zu warm.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Plastik, Plastik, Plastik... Rücksendungen ohne Ende, die sich im Laufe der Zeit stark erhöht haben. Alles zur Last der Umwelt.

Gehalt/Sozialleistungen

Mindestlohnjob, Werkstudenten erhalten minimal mehr und einen Aufschlag an Wochenenden.

Karriere/Weiterbildung

Die Weiterbildungsmöglichkeiten an Standort Aachen sind gegeben, innerhalb der Lagerarbeit jedoch sehr gering.


Umgang mit älteren Kollegen

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