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Nehlsen-Gruppe
Bewertung

Qualifikation und Know-How zählen nicht - wer am lautesten ist hat recht

1,3
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Nehlsen AG in Bremen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Es gibt kostenlose Parkplätze vor dem Haus.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Dass Qualifikation und nachgewiesenes Know-How nichts mehr wert sind. Wer am lautesten und am längsten rumbrüllt, setzt sich durch und gestaltet die Gegenwart und Zukunft. Das hat das Unternehmen in die Situation gebracht, in der es jetzt ist. Als der Markt insgesamt gut war, ist es nicht aufgefallen. Jetzt hat sich der Markt verschlechtert und es fällt an allen Ecken und Enden auf. Und es wird noch schlimmer, wenn nicht eingelenkt wird. Außerdem wird es dem Unternehmen noch sehr wehtun, wenn man die Mitarbeiter weiterhin mit Gehaltsanpassungen an der kurzen Leine hält.

Verbesserungsvorschläge

1. Seriöse Führung des Unternehmens
2. Micromanagement beenden, sofort
3. Investitionen wieder konservativer tätigen
4. Bauchentscheidungen weglassen - die haben in letzter Zeit nur Geld verbrannt
5. Aufhören die Mitarbeiter bei Gehältern an der Nase herumzuführen
6. Bitte keinen reflexartigen Kommentar der Perso unter diese Bewertung schreiben. In der Perso sind all diese genannten Punkte bekannt und diese weiß seit langer Zeit schon was zu tun wäre. Also ist die Zeit sinnvoller zu nutzen als hier zu kommentieren ohne echte Verbesserungen herbeizuführen

Arbeitsatmosphäre

Seit 2018 ging es stetig bergab. Zuletzt wurde darüber hinaus bei den Angestellten viel gespart. In den Chefetagen wurde es dafür gleichzeitig immer dekadenter. Das vernichtet sämtliche Motivation und führt zwangsläufig in den Abgrund.

Kommunikation

Viel Blabla, kaum echte Information. Teilweise wurde bewusst so gesteuert, dass bestimmte Unternehmenszweige gegeneinander arbeiten. Dabei fällt immer weniger auf, dass die Steuerleute es nicht hinbekommen, dass alle am selben Strang ziehen. Man könnte den Eindruck bekommen, dass sie damit vermeiden wollen wirklich etwas zu bewegen.

Kollegenzusammenhalt

Einige durchschauen das gespielte Spiel. Die meisten aber spielen mit.

Work-Life-Balance

Homeoffice klingt zwar toll, wird aber von vielen Führungskräften inoffiziell hinterfragt. Es gibt kein System zur Erfassung der Arbeitszeit. Bevor hier die Perso darauf antwortet, dass es das ja gibt: eine Excel-Tabelle, die von den meisten Führungskräften nicht geführt und kontrolliert wird ist KEIN SYSTEM.

Vorgesetztenverhalten

Ich habe schon echt viel erlebt, aber bei meiner Führungskraft hatte ich oft eher das Gefühl mit einem frechen Bengel zusammen zu sitzen als mit einem erwachsenen Menschen. Floskeln, Frasen, heiße Luft standen auf der Tagesordnung - na ja, immerhin musste ich mich inhaltlich selten anstrengen.

Interessante Aufgaben

Könnte wesentlich besser sein, wenn das Unternehmen es zulassen würde, dass Fachleute ihre Arbeit fachgerecht ausführen. Hier schlug jedoch das Micromanagement gnadenlos zu und das Unternehmen war genauso schlau wie eine beziehungsweise zwei Personen.

Gleichberechtigung

Man darf auf den Moment gespannt sein, der auch dieses Unternehmen zur Transparenz zwingen wird. Da werden sich einige vermutlich verwundert die Augen reiben.

Arbeitsbedingungen

Toll, dass das Unternehmen Nu-Work-Arbeitsplätze geschaffen hat, bei denen ständig das Licht an und aus geht. Laut ist es außerdem an den Plätzen. Wenn ich Pech hatte spielten auch noch Kollegen am benachbarten Kickertisch. Warum kann der eigentlich nicht woanders stehen? Im Endeffekt verkauft man den Mitarbeitern hier eine reine Sparmaßnahme als modernen Arbeitsplatz, an dem man sich beobachtet fühlt und keine Ruhe mehr hat. Vorher mal mit denen sprechen, die am Ende dort arbeiten sollen und deren Wünsche berücksichtigen, wäre wirklich modern gewesen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Mehr Schein als Sein.

Gehalt/Sozialleistungen

Inzwischen unterste Schublade - hier fließen Gehälter und Bonuszahlungen immer wieder in dieselben Taschen. Es riecht nach Fetternwirtschaft. Es gibt kein Weihnachts oder Urlaubsgeld. Das Gehalt wird auch offenbar nicht bei allen angepasst. Alles wird teurer und der Vorgesetzte behauptet, dass man das bei Gehältern ab 2000 Euro nicht merkt, wenn die Inflation bei 8 Prozent liegt. So eine Unverschämtheit aber auch so ein fehlen von Kenntnissen habe ich noch nie bei der Arbeit erlebt. Es gibt ein extremes Ungleichgewicht bei den Gehältern - und das baut sich im Augenblick noch aus.

Image

Mehrfach wurde ich von Firmen angesprochen, die Geschäftspartner sind, seit wann man so unseriös handeln würde. Irgendwann gehen einem da echt die Ausreden aus.

Karriere/Weiterbildung

Wen wundert es noch, dass auch hier nicht viel geht. Wer sich nicht selbst kümmert, der verkümmert.

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