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netcup 
GmbH
Bewertung

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netcup: Ein Fazit

3,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2017 für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- Die Kollegen
- Die "Dynamik", man ist für Neuerungen offen
- Die Mitgestaltungsmöglichkeiten
- Es gibt eine "Freizeitetage" mit Playstation, Küche, Dusche, Sofas,...
- Kostenfreie Getränke und Bioobst
- Den teils wirklich familiären Umgang miteinander

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- Die Bereitschaft, die aktuell teilweise wirklich untragbar ist
- Das Gehalt/die gebotenen Urlaubstage
- Das, gerade per E-Mail, oft rhetorisch unvorteilhaft formuliert wird, was oft "provozierend" wirkt
- Das Gesamtteam hat sich aufgrund einiger Umstrukturierungen etwas auseinander gelebt
- Angebote und Aktionen werden teilweise zwar wirtschaftlich taktisch, aber nicht technisch oder personell sinnvoll durchgeführt

Verbesserungsvorschläge

- Teambuilding-Maßnahmen die über ein gemeinsames Essen hinaus gehen
- Mehr Aufmerksamkeit auf "Freundlichkeit" bzw. Rhetorik in E-Mails legen
- Verbesserung der Work-Life-Balance
- Aktive Mitarbeiterbefragung (z. B. Aufforderung zur Bewertung hier)
- Aufgaben besser verteilen, bessere Gehälter und definitiv mehr Urlaubstage, die flexibler einsetzbar sind
- Gesundheitsförderung: Fitnessstudio(bezuschussung), Kurse,... anbieten
- Die PR nicht über alles setzen, hier wird teilweise zu aggressiv/naiv gehandelt

Arbeitsatmosphäre

Schwieriges Thema. War mal besser, ist alles in allem aber inzwischen nur noch Durchschnitt.
Fehler wurden in der Vergangenheit gerne mal rhetorisch fragwürdig formuliert (aber anonymisiert) per E-Mail Verteiler angeprangert, Lob muss man sich gemäß der Richtlinie "Wenn wir nichts sagen, ist alles super" eher abholen.

In meiner Abteilung war die Fairness und das Vertrauen zueinander recht hoch, in einer anderen Abteilung kriselt es hier jedoch ab und an in letzter Zeit.

Gegenmaßnahmen, die hier versucht wurden, haben nicht selten nur "den Schein gewahrt", unter der Hand ging es jedoch genau so, oder manchmal auch schlimmer, weiter als zuvor.

Kommunikation

Es gibt mehr oder weniger oft Meetings, die dann auch informativ sind.
Über das eine, oder auch andere, Thema hätte man sich jedoch mehr Infos gewünscht.

Alles in allem denke ich Durchschnitt.

Kollegenzusammenhalt

Inzwischen etwas auf die Teams aufgeteilt, in meinem Umfeld jedoch perfekt, wie man sich ihn wünscht.

In einem anderen Team kriselt es dafür recht häufig, was dann auch die anderen durchaus mal mitbekommen.

Work-Life-Balance

Schichtarbeit, Urlaub soll jeweils im Januar für das gesamte Jahr abgegeben werden (bis auf ein paar Tage "Backup"), man muss sich hier aktiv mit seinen Kollegen absprechen.

Die Bereitschaft im Operations Team kann, je nach Jahreszeit, eine erhebliche Belastung sein. Daran wird gearbeitet, Einsatzstunden (pro Woche, zusätzlich zur Arbeitszeit) im zweistelligem Bereich sind jedoch Normalität.

Zeitausgleich aufgrund stressiger Nächte mit vielen Einsätzen werden vom Überstundenkonto abzogen.

Vorgesetztenverhalten

Bei diesem Punkt habe ich lange überlegt, und bin zu dem Schluss gekommen, dass zwar alles auf einer persönlichen und auch recht guten, direkten, Ebene erfolgt. Jedoch würde man sich in vielen Situationen ein wenig mehr Fingerspitzengefühl und vor allem auch rhetorische Finesse wünschen.

Die Arbeit findet immer auf einer sehr persönlichen Ebene statt, was auch mal dazu führen kann, dass man selbst, oder der Vorgesetzte, etwas geschäftliches persönlich nimmt.

Hier fährt man gut, wenn man häufig hinterfragt und ehrlich sowie offen kommuniziert.

Am besten jedoch immer persönlich, E-Mail sind manchmal rhetorisch eher unvorteilhaft formuliert, wodurch Themen eskalieren können, ohne dass es notwendig gewesen wäre.

Interessante Aufgaben

Ich konnte von Anfang an viele, auch größere, und stets spannende Projekte und Aufgaben übernehmen.

Hier muss man teilweise aufpassen, dass man sich nicht übernimmt. Dafür hatte ich jedoch auch oft Platz für kreative Freiheiten.

Gleichberechtigung

Frau, Mann, Homosexuell, Heterosexuell, Jung, Alt, ... meiner Erfahrung nach wird hier jeder gleich behandelt, so lange es sich nicht auf die Arbeit direkt ausgewirkt. Bei (potentiellen) Auswirkungen auf die Arbeit wurde dann aber auch schon mal unschön reagiert.

Umgang mit älteren Kollegen

Gibt es, wenn man ehrlich ist, nicht viele. Altersunterschiede wurden keine gemacht.

Arbeitsbedingungen

Die Stühle und Tische sind bei weitem nicht die besten, die Workstations und Monitore samt Equipment jedoch fast durchweg gut.

Hier gab es in den letzten Jahren auch viele Neuanschaffungen, sodass alles recht aktuell gehalten ist in diesem Bereich.

Die Belüftung samt Temperatur ist ein Thema für sich. Hier haben die Mitarbeiter eine gewisse "Eigenverantwortung", weshalb es hier je nach Büro eher kalt, eher warm, eher schwül oder auch eher trocken sein kann.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

100% Ökostrom, Bioobst, ...

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt bei netcup ist im akzeptablen Mittelfeld. Weihnachtsgeld, Urlaubsgeld und dergleichen müssen jedoch separat verhandelt werden und sind kein "Standard". Möchte man diese im "Nachhinein", muss dafür was vom Gehalt (oder der gewünschten Lohnerhöhung) abgezwickt werden.

Die gewährten Urlaubstage sind eher im unterem Durchschnitt zu suchen.

Verträge sind im Normalfall immer zunächst auf ein Jahr befristet, und werden zunächst auch nur um ein weiteres Jahr verlängert. Erst dann erhält man einen unbefristeten Vertrag angeboten.

Gehaltszahlung dafür stets pünktlich.

Image

Das Image der Firma in der Öffentlichkeit ist umstritten, allerdings im gesamten denke ich eher gut. Allerdings wird hier auch sehr penibel auf die Außenwirkung geachtet und gerne mal etwas, sagen wir, "nachgeholfen".

Karriere/Weiterbildung

Intern kann man anhand der teilweise wirklich sehr kompetenten Geschäftsführung und Kollegen viel lernen. Wirkliche "Weiterbildungen" als solche gibt es aber nicht.

Hier wird sich auf die (auch private) Eigeninitiative des Mitarbeiters verlassen.

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