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Netzlink 
Informationstechnik 
GmbH
Bewertung

Für den Start ins Berufsleben super - danach wird's schwierig

3,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Netzlink Informationstechnik GmbH in Braunschweig gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- Kollegialität
- Arbeitsmittel (Notebook, Smartphone etc.)
- Arbeitsplatzausstattung (Tische, Stühle etc. sind sehr neu und hochqualitativ)
- Events (Sommerfest, Spielabende, Weihnachtsfeier und viele kleinere Events)
- überpünktliche Gehaltszahlung

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- Urlaubssperre im vierten Quartal (länger als 5 Werktage), hier gilt aber auch die "Extrawurst" (einige Kollegen nehmen / bekommen trotzdem ihren langen Urlaub)
- Kommunikation intern zwischen den Abteilungen
- Man wird zu guten Bewertungen bei Kununu angehalten

Verbesserungsvorschläge

- Es gibt keinen Lob oder Anerkennung. Man kriegt eher einen auf den Deckel wenn was nicht läuft
- Zuschläge für Arbeiten am Wochenende oder außerhalb der Geschäftszeiten
- Das interne Image ist zu schlecht. Wer ein halbes Jahr dort arbeitet empfiehlt es keinem Freund oder Bekannten weiter, sich zu bewerben.
- Man sollte anfangen die Zufriedenheit der Mitarbeiter abfragen und an den Themen auch wirklich arbeiten. Verbesserungsvorschläge werden häufig ignoriert oder ohne Grund verneint.
- Einmal getätigte Absprachen konsequent einhalten (z.B. Home-Office-Regelung)
- Priorisierung und Verantwortung klar vorgeben (die Prioritäten werden z.T. täglich geändert)

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre ist mal gut, mal schlecht. Es gibt zu viele Teamleiter und zu viele verschiedene Meinungen und Ansagen der Vorgesetzten. Dadurch herrscht oft Verwirrung und Planlosigkeit. Man fühlt sich oft überhaupt nicht wohl seine Tätigkeit guten Gewissens durchzuführen.

Kommunikation

Eine der größten Schwachstellen. Absprachen werden minütlich geändert, zwischen den verschiedenen Abteilungen ist die Zusammenarbeit in Projekten kaum möglich, da entweder zu viele an einem Projekt beteiligt sind oder niemand für das Projekt zuständig sein möchte. Es passiert zu viel ohne Absprachen im "Hintergrund" (vor allem in den oberen Positionen wie Teamleitung und aufwärts), wofür die Mitarbeiter darunter dann ihren Kopf hinhalten müssen.

Kollegenzusammenhalt

Der Kollegenzusammenhalt ist sehr gut. Es ist sehr einfach Kontakt zu neuen Mitarbeitern zu knüpfen und gute kollegiale Verhältnisse oder sogar Freundschaften zu bilden. Es gibt keine verschlossenen Büros und man ist mit jedem per Du.

Work-Life-Balance

Es gibt beide Seiten. Je nach Abteilung aber auch je nach Mitarbeiter innerhalb einer Abteilung ist es in Ordnung, wenn man pünktlich kommt und pünktlich geht, aber es gibt auch Mitarbeiter die MASSIG Überstunden ansammeln (müssen) und dafür nicht wertgeschätzt werden. Wenn man seine 40 Stunden erfüllt ist das meist nicht genug, es wird immer mehr erwartet. Es wird erwartet, dass die Firma mehr im Mittelpunkt als das Privatleben steht. Es kommt schon mal vor, dass Mitarbeiter im Urlaub angerufen werden oder für ein paar Stunden im Urlaub arbeiten müssen.

Vorgesetztenverhalten

Es werden meist sehr hohe, aber auch durchaus realistische Ziele gesetzt.
Viele Entscheidungen sind nicht nachzuvollziehen bzw. sehr schlecht kommuniziert. Man erfährt von diesen Entscheidungen oft gar nicht oder erst wenn es in einer notwendigen Situation zu spät ist.

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben sind sehr interessant. Man kann, wenn man möchte, wirklich das ganze A-Z der IT-Branche in dieser Firma erlernen und bearbeiten. Allerdings besteht hier die Gefahr, dass man irgendwann für zu viele Aufgaben gleichzeitig verantwortlich ist und verantwortlich gemacht wird. Manche sind dadurch manchmal total überfordert.

Gleichberechtigung

Ich wollte erst 5 Sterne geben, allerdings gibt es ein paar Mitarbeiter die quasi eine "Extrawurst" bekommen, ohne näher darauf eingehen zu wollen.

Arbeitsbedingungen

Durch das neue Gebäude sehr gut.

Gehalt/Sozialleistungen

Wer nicht klagt, der nicht gewinnt. Man muss um sein Gehalt kämpfen. Wer hier nicht vorzeigen kann, dass er überlastet ist, bekommt nicht mehr. Wer nichts sagt und 100 Stunden buckelt, wird nicht von alleine wertgeschätzt und man bekommt kein "Angebot". Man muss sein Mitarbeitergespräch selbst anfordern, in manchen Fällen dauert dies zu lange oder es besteht zu wenig Interesse von den Vorgesetzten.

Image

Nach außen gut, intern gibt es zu viele Kollegen, die ein schlechtes Bild von der Firma haben.

Karriere/Weiterbildung

Wer ein klares Aus- und Weiterbildungsziel verfolgt und klar definierte Themen erlernen möchte, wird gefördert. Wenn man sich nicht in die Verantwortung für zu viele unterschiedliche Themen schubsen lässt und andere Aufgaben, die nicht in den Aufgabenbereich fallen, ablehnt, kann sein Ding durchziehen und viel mitnehmen.


Umgang mit älteren Kollegen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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