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Kreativmanufaktur
Bewertung

Unorganisiert und kaum Kommunikation

1,4
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Projekte sind interessant, jedoch kriegt man als Projektassistenz leider nur Büro- oder Rechercheaufgaben, wodurch man eigentlich kaum Entscheidungen treffen kann oder mit dem Kunden reden darf.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Kaum Kommunikation, ständige Schikanen und Kritiken seitens der Projektleitung, auch ohne Grund und gerne öffentlich vor allen, keine Möglichkeiten sich weiterzuentwickeln. Ich sehe nicht, wie da irgendjemand außer den bestehenden Projektleitern aufsteigen kann.
Eigene Meinung wird ungern gesehen, man muss am liebsten sich fügen und stumm ausführen, was verlangt wird. Einerseits wird nach Eigeninitiative gefragt, sobald man welche jedoch zeigt, wird jede Idee und Vorschlag abgelehnt. Es hat sich eine ungesunde Dynamik entwickelt, eine Stimmung von Bedrücktheit und Vorsicht davor, irgendetwas zu sagen um wieder in die Schusslinie zu geraten.

Verbesserungsvorschläge

1. ein Projektmanagement-Tool, damit alle den Status verfolgen können und nicht ständig den Projektleitern hinterherrennen müssen. 2. mehr Respekt vor den Mitarbeitern - schließlich kann man ohne motivierte Leute auch kein Unternehmen führen 3. Kommunikation, und bitte nicht nur negative.

Arbeitsatmosphäre

So etwas habe ich bisher noch nie erlebt.
Bei meiner Bewerbung hat man mir ein spannendes Arbeitsumfeld, Möglichkeiten sich zu entwickeln sowie interessante und fachübergreifende Aufgaben versprochen. Die Realität sah leider komplett anders aus.
Es herrscht eine bedrückte Stimmung, keiner redet miteinander. Die Angestellten haben Angst vor der Leitung. Aufgaben werden von den Projektleitern verteilt, die sich regelmäßig in Meetings zusammen treffen ohne die anderen Projektassistenten zu rufen. Daraufhin werden Aufgaben verteilt, die oft schlecht erklärt und durchdacht sind. Wenn man nachfragt wird man oft genervt zurückgewiesen, man solle doch selbst nachdenken. Dadurch passiert oft, dass man Stunden- und Tagelang an einer Aufgabe arbeitet nur um später schlechte Kritik zu bekommen, da es nicht der Vorstellung der Projektleiter entspricht. Auf E-Mails mit zwischenmeldung oder Fragen wird kaum geantwortet. Es wird fast ausschließlich kritisiert, und dies lautstark und so, dass im offenen Büro dies auch möglichst viele mitbekommen.

Generell hatte ich das Gefühl, dass wenn du nett warst, hast du automatisch verloren, denn man kam dadurch sofort in die Schusslinie.

Kommunikation

Man kann seine Meinung nicht kommunizieren. Auch wenn man durch E-Mails beweisen kann, dass man die Aufgaben laut Anweisung ausgeführt hat, wird man unterbrochen und kriegt noch einen fünfminütigen Monolog zur deiner schlechten Arbeitsweise zu hören. Je weniger man sagt, desto weniger kommt man in Schusslinie. Gelobt wird sogut wie nie. Dazu kommt, dass sich die Projektleiter oft nicht einig sind, wodurch man unterschiedliche Aufgabenstellungen zum gleichen Projekt bekommt.
Alle haben Angst ihren Mund aufzumachen.

Kollegenzusammenhalt

Die Kollegen sind sehr nett, wenn man denn dazu kommt, sie kennenzulernen, da es in der Firma kaum untereinander gesprochen wird. Zumindest unter den Projektassistenten versucht man immer sich gegenseitig zu helfen.

Work-Life-Balance

Als ich eine zeitlang pünktlich ging, wurde mir tatsächlich gesagt, man sei mit meiner Arbeit nicht zufrieden da ich pünktlich um 6 nach Hause ging während andere Überstunden machten, auch wenn ich meine Aufgaben erledigt habe. Man kommt ziemlich ausgebrannt nach hause und das, wobei man das Gefühl hat, nichts wirklich großes geleistet zu haben.

Vorgesetztenverhalten

Die Projektleiter(zumindest einige) erlauben sich Verhaltensweisen gegenüber den Assistenten, die stark grenzwertig sind. Man wird ständig kritisiert, jedes Mal ist es ein anderer Kollege der unter die Schusslinie kommt, oft ohne Grund.
Auf Emails wird nicht reagiert, wenn man persönlich nochmal nachfragt wird man oft genervt zurückgewiesen. Viele sind verängstigt und angespannt und haben Angst, ein zweites Mal nachzufragen wenn etwas unklar ist.

Die Projektleiter bestellen sich oft untereinander Mittagsessen ohne die anderen 5 Leute im Raum zu fragen, ob sie doch auch alle was bestellen wollen (es gibt in der Nähe kaum Restaurants oder ähnliches) und verschließen sich in einem der Räume, was ein Gefühl entstehen lässt, es handelt sich um einer Art Elite.

Gleichberechtigung

Keine flache Hierarchie, hauptsächlich Frauen als Assistenten

Umgang mit älteren Kollegen

Es wird oft sehr unhöflich mit den Kollegen geredet und dies ohne Grund.

Arbeitsbedingungen

Kein Ort um Pause zu machen, offenes Büro mit Maschinen im selben Raum

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt in Ordnung, sogar gut. Aber für welchen Preis?

Image

Keiner scheint glücklich zu sein. Fast alle beschweren sich über die mangelnde Kommunikation und schlechte Organisation seitens der Leitung. Viele wirken frustriert und ausgebrannt.

Karriere/Weiterbildung

Ich sehe nicht, wie man da je aufsteigen soll, da ja immer wieder die gleichen Personen für die Projekte und Kundenkontakt zuständig sind. Man macht nur langweilige Aufgaben.


Interessante Aufgaben

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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