5 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,5 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Ein Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 3 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Danke für die negativen Erfahrungen - haben mir später gut weitergeholfen, möchte ich daher trotzdem nicht missen
2,1
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Finanzen / Controlling gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
* einigermaßen respektvoller Umgang von der Chefetage bis zum einfachsten Angestellten im direkten Kontakt * von den meisten, idR älteren, Kollegen sehr gute Benimm-Kultur und Höflichkeit, alte Schule (Damen die Tür aufhalten, Vortritt lassen usw.) kommt auch heute noch gut an! * interne Duz-Kultur von oben angeordnet und aber auch gelebt
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
* IT, internes und externes Rechnungswesen sollte als Chance verstanden werden und nicht als notweniges Übel gegenüber Finanzamt oder Banken etc. Dies hat sich offenbar inzwischen geändert, immerhin besteht das CO inzwischen aus 2 Menschen.. einem Senior-Controller und einer Controllerin..
Verbesserungsvorschläge
Inzwischen ist viel Wasser die Elbe (oder besser die Alster) runter geflossen. Nach meinem damaligen Verständnis dringend anzuraten:
* klare Vergütungsregeln und Richtlinien einführen je Position und Zugehörigkeit/ Erfahrung * klare Strukturen für zusätzliche Extras wie Firmenwagen usw. * mehr Gleichstellung zwischen den einzelnen Fachabteilungen und zwischen den Geschlechtern.
Arbeitsatmosphäre
Allein die Tatsache, wo das "Büro" vom Controlling angesiedelt war, wie klein es war oder vielleicht immer noch ist, mit Fenster/ Blick in den Hinterhof, zeigt die völlig ungenügende Wertschätzung dieser sehr wichtigen Position... Den Ingenieuren, allesamt ein Stockwerk höher, sah es komplett anders aus.
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Nach außen besser als von innen begründet.
Zeigt sich auch an der einzigen durchgängig guten Bewertung vs. 3 ehrlichen inkl. Textbewertungen. Hier soll ganz klar von einem aktiven MA die Durchschnittsbewertung gepushed werden, denn mit soviel Verblendung zum eigenen AG kann man gar nicht durch die Gegend laufen, zumal die 3 recht schlechten Bewertungen sich über einen Zeitraum stark ähneln, was die Kontinuität der Kritikpunkte untermauert. Interessant, dass sich die finanzielle Situation über Jahre hinweg offenbar auch nicht gebessert hat. Es konnte teilweise kein neues Büromaterial bestellt werden, weil nicht einmal dafür ausreichend Geld auf den Konten war.. man hangelte sich von einer Trance oder schlimmer einem Schneeball zum nächsten.. Kein Wunder, wenn einer der Gesellschafter bereits eine Privatinsolvenz hinter sich hat.
Work-Life-Balance
Am liebsten 24h/ 365 Tage
Karriere/Weiterbildung
Kann den einen Stern nicht wieder löschen. Steht mir nicht zu dies zu bewerten. Wenn es nun die Gesamtbewertung runter zieht, ist es im Grunde aber auch nicht wirklich relevant. Zumal das Thema nirgends zur Diskussion stand. Es waren ja nur Sterne und Noven (Supernoven?) dort tätig, die bereits in allem perfekt waren. Also kein Weiterbildungsbedarf vorhanden. Das wäre ein Eingeständnis von fehlendem Fachwissen oder Soft Skills gewesen.
Karriere in meinem Bereich auch langfristig nicht möglich, insofern paßt es mit dem einen Stern dann doch.
Gehalt/Sozialleistungen
Ingenieursgehälter angemessen bis sehr gut. Rest naja.. war für die Zeit zumindest angemessen, war soweit zufrieden und selbstredend immer auch ein Stück weit Verhandlungsgeschick.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Zumindest damals: naja.. viel Papierverschwendung. Firmenwagen: je jünger und kürzer der Ingenieur, desto protziger und größer der SUV als Firmenwagen frei nach dem Motto "ich wünsch mir was!". Dabei vollkommen unnötige Spritschleudern.
Kollegenzusammenhalt
Ich war meine eigene Abteilung.. es gab 2-3 positive Ausnahmen, wenig überraschend allesamt weiblich, die abteilungsunabhängig kollegial unterwegs waren.
Umgang mit älteren Kollegen
vorbildlich!
Vorgesetztenverhalten
Von sehr wertschätzend und diplomatisch bis hin zu cholerisch war alles dabei. Völlig personenabhängig.
Arbeitsbedingungen
Mein Büro war gefühlt oder vielleicht auch tatsächlich kleiner als die Besenkammer. Ich war ja auch keiner der Obermenschen, also der leuchtenden, schillernden Ingenieure. Büroausstattung nichts zu bemängeln. Standard halt, einigermaßen modern und up-to-date. Hatte nicht das Gefühl, dass ich bei Bedarf oder auf Nachfrage anderes Equipment verwehrt bekommen hätte. Ausschließlich mit Office-Produkten gearbeitet.
Kommunikation
Zumindest außerhalb der Ingenieure eher zufällig und meist zu spät. Wissen wurde schlicht vorausgesetzt, nur fraglich woher Infos kommen sollten, wenn man nicht mit in Verteilern enthalten ist (wozu auch Controlling infomieren?) oder zu Meetings nicht eingeladen wird? So war es zumindest "seinerzeit"..
Gleichberechtigung
Junge, männliche Ingenieure wurden vollständig unabhängig von ihrem Können hofiert und deutlich besser gestellt als wirklich leistungsstarke Ingenieurinnen. Immer noch altes Klischeedenken: der Mann muss die Familie ernähren.. und der Jungspunt braucht halt ordentlich Kohle (und repräsentativen Firmenwagen), damit es irgendwann auch vielleicht mal klappt mit der Frau für die potentiell zu versorgende Familie..
Interessante Aufgaben
Von - bis.. normaler Weise ist die Freigabe von Büromaterialrechnungen und dergleichen woanders keine Aufgabe eines Controllers! Gab aber auch echte und interessante Controlling-Aufgaben. Und natürlich sehr viele Terminsachen.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2013 für dieses Unternehmen gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Leider gelingt es in diesem Unternehmen nicht, eine angenehme Arbeitsatmosphäre zu schaffen. Die "Beziehungsebene" wird hier grob vernachlässigt.
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Nein, ich würde niemandem das Unternehmen weiterempfehlen. Auf keinen Fall.
Kollegenzusammenhalt
Ehrlicher und direkter Umgang ist hier auf Schlüsselpositionen leider nicht gegeben. Hilfsbereitschaft: Überwiegend Fehlanzeige.
Vorgesetztenverhalten
Das Verhalten in Konfliktfällen lässt sehr zu wünschen übrig. Das Bemühen einen Sachverhalt tatsächlich aufzuklären ist nicht zu erkennen. Es wird mit Un- und Halbwahrheiten operiert. Auf der Basis einer kaum noch zu überbietenden "Selbstherrlichkeit" macht man es sich am Ende sehr leicht und trifft mehr als fragwürdige Entscheidungen.
Kommunikation
Für Kommunikation nimmt man sich schlicht zu wenig Zeit. Die Bedeutung einer funktionierenden Kommunikation wird hier massiv unterschätzt.
Basierend auf 5 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird NEWPORT HOLDING durchschnittlich mit 2,5 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Finanz (3,7 Punkte). 25% der Bewertenden würden NEWPORT HOLDING als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 5 Bewertungen gefallen die Faktoren Umgang mit älteren Kollegen, Gehalt/Sozialleistungen und Interessante Aufgaben den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 5 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich NEWPORT HOLDING als Arbeitgeber vor allem im Bereich Kommunikation noch verbessern kann.