Die Stimmung schwankt
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die integre Art der Teamleitungen, den Blick und die ständige Ausrichtung auf die Zukunft, die Offenheit gegenüber/ das Interesse an Feedback sowie das stetige Ziel sich selbst zu optimieren.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die in Teilen nicht den Leistungen beziehungsweise dem Markt entsprechende Vergütung. Anerkennung der Leistung in Form von weitereren Aufgaben ohne entsprechende Vergütung, fehlende Arbeitszeiterfassung.
Verbesserungsvorschläge
Weiter am Ball bleiben, weiterhin Möglichkeiten der (dauerhaften) Personalentlastung wohlwollend prüfen und finanzielle Mittel „locker machen“.
Arbeitsatmosphäre
Schwankt sehr stark, je nach Belastung und Stimmung des Bereiches.
Kommunikation
Informationen über übergreifende Veränderungen in der Organisation werden nicht immer transparent und übergreifend kommuniziert, sodass vieles über den Flurfunk geteilt werden muss.
Kollegenzusammenhalt
In Zeiten, in denen der Arbeitgeber zum Gegenspieler wird, rücken die Schultern zusammen
Work-Life-Balance
Durch die Führungskräfte wird darauf geachtet, dass die mitarbeitenden sich die notwendige Erholungszeit nehmen (können), das Arbeitspensum führt in einigen Fällen allerdings dazu, dass phasenweise Urlaub und Freizeit zweitrangig werden.
Vorgesetztenverhalten
Wertschätzendes Verhalten, Anerkennung der Leistung, professionelle Fehlerkultur und teamübergreifend jederzeit ein offenes Ohr auch für persönliche Belange sind in fast allen Bereichen für die Teamleitungen eine Selbstverständlichkeit. Je weiter es in der Hierarchie aber aufwärts geht, desto mehr sinken die Ansprüche an den Rückhalt des eigenen Teams.
Interessante Aufgaben
Eigenes Tätigkeitsfeld ist das Aufgabenspektrum sehr vielfältig, dabei wird viel Verantwortung und Vertrauen überlassen.
Übergreifend:
Durch die ständige Optimierung und das Wachstum der Tätigkeiten bleibt nahezu jede Tätigkeit spannend.
Gleichberechtigung
Innerhalb der norddeutsch-gebürtigen-Blase ist die Vielfalt unterschiedlicher Typen groß. Räume zur Vernetzung, Stärkung und Sichtbarmachung marginalisierter Gruppen gibt es nicht, ein wokes Umfeld ist hier weniger gegeben.
Umgang mit älteren Kollegen
Diversität über alle Altersgruppen hinweg wird sowohl aus eigener Wertesteuerung als auch strategisch genutzt, sodass auch Mitarbeitende, die deutlich näher am geplanten Renteneintritt als am Berufseinstieg sind, in allen Hierarchiegruppen neu hinzukommen.
Auch das gemeinschaftliche Miteinander funktioniert hier nach eigener Einschätzung über alle Altersgruppen hinweg einwandfrei.
Arbeitsbedingungen
sinnvolle (und gleichberechtigte) technische Ausrüstung, modernes Arbeitsumfeld, freundliche und aufgeräumte Gestaltung der Arbeitsplätze sind an allen Standorten gegeben (im Sommer muss nur gut gelüftet werden).
Durch generelles DeskSharing-Konzept sind nahezu alle Arbeitsplätze gleich konzipiert. Elektrisch höhenverstellbare Schreibtische und alternative Sitzgelegenheiten sind vorhanden.
Barrierefreiheit ist standortabhängig überwiegend gegeben.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Die Optimierung der Vorgänge hinzu, möglichst papierlose Arbeit liegt im Fokus. Die Thematik ökologischer Nachhaltigkeit wird allerdings kaum angesprochen. Bei Modernisierung der technischen Ausrüstung wird beispielsweise aber auch darauf geachtet, dass Altgeräte möglichst (beispielsweise im privaten) weitere Verwendung finden.
Gehalt/Sozialleistungen
Betriebliche Altersvorsorge sowie Nutzung weiterer Nettoentgeltoptimierungsmaßnahmen sind auf aktuellem Stand. Es wird trotz Mangel an aktueller Vergütungsordnung (es besteht keine Tarifbindung) versucht, untereinander ein möglichst faires Gehaltsgefüge zu wahren.
Die Höhe des Bruttoentgelts ist für viele derzeit nicht zufrieden stellend. Sonderzahlungen (darunter auch Inflationsausgleichsprämie), Leistungsprämien, Weihnachts- und Urlaubsgelder sollten nicht erwartet werden.
Die Zuverlässigkeit der Entgeltzahlungen und deren Korrektheit (notfalls umgehende Korrektur und Nachberechnung) sind absolut vorbildlich.
Image
Der Bekanntheitsgrad des Unternehmens außerhalb der eigenen Mediengruppe ist aufgrund seiner erst kürzlichen Firmierung noch sehr gering. Das Image als Dienstleister ist in der Regel gut.
Karriere/Weiterbildung
Es besteht Interesse daran, die Mitarbeitenden fachlich weiterzubilden. Jahreswechselschulungen sind der Standard. Intern gibt es fortschrittliche digitale Bildungsprogramme, mitarbeitenden- und stellenspezifisch wird überprüft, welche Form und welches Budget zusätzlicher Bildungsmaßnahmen sinnvoll sind, sodass Weiterbildungen hin zu beispielsweise Personalfachkaufleuten oder Studiengänge unterstützt oder übernommen werden.
Leider scheitert die Idee der stetigen Weiterbildung häufig am Arbeitsaufkommen.