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Niederbarnimer 
Eisenbahn-AG
Bewertung

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Die andere, wahre Seite der NEB

3,7
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Design / Gestaltung bei Niederbarnimer Eisenbahn-AG gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Entscheidungen in den jeweiligen Bereichen eigenständig zu fällen, in den meisten Fällen, dafür Rückhalt von den anderen Geschäftsbereichen. (Leitstelle, Disposition und Geschäftsführung, sprich Eisenbahnbetriebsleitung)

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

lasche Verfahrensweise bei groben Verstößen, inkompetenter Teamleiter und Neid einzelner Mitarbeiter, welche zu Unfrieden und Unruhe im Unternehmen führt

Verbesserungsvorschläge

Auswechslung Teamleiter

Kommunikation

In den sogenannten Betriebsversammlungen, werden unsere Mitarbeiter über Erfolge und Misserfolge informiert.Dies geschieht anhand von Fakten und Zahlen.Fragen werden beantwortet, ob nun zufriedenstellend oder nicht.(dies habe ich in noch keinem anderen Unternehmen in dieser Form erlebt)

Kollegenzusammenhalt

Es gibt wie aus den anderen Erfahrungsberichten schon zu entnehmen war, 2 Kategorien von Mitarbeitern und Kollegen.
Die erste Gruppe ("beliebte Mitarbeiter"), welche bei der Bahn gelernt, mit ihr "groß" geworden sind, die wissen wie es nach Jahren der Berufserfahung laufen kann und muss.Jederzeit bei Engpässen, wie Personalausfall, unvorhergesehene Ereignisse zur Stelle sind und es gibt die 2te Kategorie von Mitarbeiter, die aus Berufzweige kommen, die weder mit dem Schichtbetrieb, Wochenendarbeit und der Eisenbahn vertraut waren.
Dies führt sicherlich zu Konflikte, Unmut und auch leider Neid. Fragt man einen altgedienten Eisenbahner :"kannst du kommen, es ist jemand krank geworden, sagt dieser in den meisten Fällen (bei uns) zu, fragt man einen "unbeliebten Mitarbeiter", heißt es in den meisten Fällen, ich habe frei oder (was auch vorkommt) ich fahre, aber ich möchte dafür....

Work-Life-Balance

Dazu eine Frage: jeder der bei einem Bahnunternehmen, als Triebfahrzeugführer oder Kundenbetreuer anfängt, weiß nichts über "Work-Life-Balance"? Wie sagt man so schön? Dienst ist Dienst, Schnaps ist Schnaps.Urlaub kann man nach der entsprechenden Urlaubsgruppe wählen und eintragen, wie dies in jedem größerem Eisenbahnunternehmen üblich ist. Zusätzlich hat man die Möglichkeit geleistete Überstunden oder Feiertage, um diese ab zu gelten, bei der zuständigen Disponetin zu beantragen, auch kurzfristig.

Vorgesetztenverhalten

- bei angezeigten Mobbing, wird von Seiten der Vorgesetzen sofort, mit einer Aussprache der Betreffenden reagiert und gehandelt. (gemachte Erfahrung)
- Vergehen, die arbeitsrechtliche Bestrafung zur Folge haben, werden in der Regel, zu Gunsten des jeweiligen Mitarbeiter entschieden. (mit Hilfe des Betriebsrates)
- in den Bereichen Soziales, ist diese Firma Spitzenreiter.
(Beispiel: ein Mitarbeiter wird eingestellt, trotz privater Insolvenz, Fändung auf seinem Konto)
- negativ : auf der mittleren Ebene der Vorgesetzen, sprich Teamleiter, also der direkte Ansprechpartner für auftretende Probleme, ist leider Handlungsbedarf gefragt, da dieser Unfrieden, Verbesserungvorschläge ignoriert und auch diese nicht weiterträgt bzw. verfolgt.

Interessante Aufgaben

bei Aufteilung der Arbeitsbelastung, die hier bewertet werden soll, muss ich leider gestehen, dass dies etwas gerechter verteilt werden müsste.Sprich, neu eingestellte Mitarbeiter müssen an sogenannten U&K Tagen für andere Dienstellen einspringen. (längere Anfahrtswege, Zeit und mehr Unkosten) Ältere, beim Unternehmen angestellte Mitarbeiter, sind davon überwiegend nicht betroffen.
Zur Ausgestaltung der eigenen Aufgabengebietes kann ich nur sagen, dass uns im Bereich Fahrdienst "freie Hand" gelassen wird, wenn es zum Wohl des Kunden und der Firma geht.

Umgang mit älteren Kollegen

Ein Beispiel: es wurde in unserem Unternehmen ein Mitarbeiter eingestellt, der zum diesem Zeitpunkt, noch 4 Jahre bis zu seiner gesetzlich Rente hatte.
Auf das Alter oder Herkunft wird in der Regel nicht geachtet, sondern eher auf erbrachte Qualifikationen.

Arbeitsbedingungen

- Arbeitsbedingungen, Arbeitsräume sind soweit ok.Wie gesetzlich vorgeschrieben sind Pausenräume mit dem ausgetattet, was vorgeschrieben ist.(nur das dies in einigen Bereichen nicht genutzt wird)

Gehalt/Sozialleistungen

Dazu: was bekommt eine Friseurin, Verkäuferin, Maurer oder Reinigungskraft für ihre körperlich schwere Arbeit?
Nach geführte und abgeschlossene Tarifverhandlungen in unserem Unternehmen, kam es zu einer Gehaltsverbesserung, die zwar nicht in dem Bereich der deutschen Bahn liegt, aber im Vergleich zu anderen Berufsgruppen zufriedenstellend und erfreulich ist.

Image

Wie aus meiner Bewertung zu entnehmen ist, gibt es 2 Arten von Mitarbeiter. Welche, die ständig mit allem, allen und alles unzufrieden sind und dies auch auf übelste Art und Weise kundtun, ohne dies mit Fakten oder Daten zu untermauern, um die Firma zu schädigen. Und, es gibt Mitarbeiter die in anderen Eisenbahnunternehmen gearbeitet haben und wissen, wie "schlimm" es sein kann.
Ich sage an dieser Stelle nur, seht auf die letzte Kundenzufriedenheitstatistik, diese kommt nicht von unzufriedenen, nörgelden Mitarbeiter.
Ich bin soweit mit meiner Firma zufrieden, auch wenns hier und da, einige Probleme gibt, aber diese sind zum Vergleich zu den Firmen, in denen ich vorher beschäftigt war, einfach lächerlich.

Karriere/Weiterbildung

Handlungsbedarf, wie in jedem Eisenbahnunternehmen auch.


Arbeitsatmosphäre

Gleichberechtigung

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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