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nimax 
GmbH
Bewertung

Keine Wertschätzung, unprofessionell und im Vergleich insgesamt nur unterer Durchschnitt - meine langjährige Erfahrung

1,9
Nicht empfohlen
Ex-FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die ehemaligen Kollegen, großer Parkplatz, flexible Arbeitszeiten, dass man auch mit den Kolleginnen und Kollegen privat viel unternommen hat.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Hmm, ... wo anfangen? ... hier kann ich mich meinem/r Vorrezensent/in nur anschließen, das Raumklima und die Lautstärke ist eine Kathastrophe. Letztendlich war dass auch mit der Grund warum ich gekündigt habe - die Gesundheit geht nun einmal vor. Daneben sind die fehlende Wertschätzung sowie die Probleme von nicht eingehaltenen Versprechen (Nur ein Beispiel: auf ein zugesichertes Zwischenzeugnis musste ich unglaubliche 1,5 Jahre warten! - und habe es auch letztendlich nur aufgrund Nachdruck durch eine Anwältin erhalten) zähle ich mit zu den größten Problemen. Das fand ich nicht so gut.

Verbesserungsvorschläge

Die Gleichberechtigung der Mitarbeiter sicher zu stellen, damit nicht noch mehr gute Leute freiwillig gehen.
Transparenz schaffen. Vereinbarungen einhalten. Arbeitsbedingungen verbessern auch wenn es etwas Geld kostet.
Und ein Betriebsrat würde wahre Wunder wirken, da bin ich mir 100% sicher.
Ansonsten alles Gute für die Zukunft und weiterhin soviel Erfolg!

Arbeitsatmosphäre

Nicht die Firma sondern die Kollegen trugen zur Erträglichkeit des Arbeitsalltages bei.

Kommunikation

i.O. Aber mit Luft nach oben. Vieles was man besser machen könnte, über allgemeine Dinge wurde man per Rundmail informiert.

Kollegenzusammenhalt

Der Zusammenhalt (Notgemeinschafts-Solidartät) unter den Kollegen war in allen Altersgruppen sehr gut, was aber meiner Meinung nach sehr an den tollen Kollegen liegt und deren Charaktern.

Work-Life-Balance

Das kommt immer auf das Team und die Jahreszeit (Saison) an. Das kann man nicht pauschalisieren. Positiv: Arbeitszeiten konnten im Großen und Ganzen flexibel vereinbart werden. In der Hauptgeschäftszeit sehr arbeitsintensiv inkl. Urlaubssperren. In der Zeit läuft es nach dem Schema: Work, eat, sleep, work, ...
Dadurch bedingt waren Überstunden bei allen Mitarbeitern die Regel. Das sollte man wissen das es eine Hauptsaison gibt im Jahr.

Vorgesetztenverhalten

Habe es erlebt das Mitarbeiter vor den vorges. Kollegen angeschriehen wurden (sehr unprofessionell). Vereinbarungen immer nur schriftlich erledigen da es vorgekommen ist dass man sich nicht mehr an vereinbartes erinnern konnte.
Leider große Defizite bzgl. der Fähigkeit zur Selbstkritik (es ist immer die Schuld der anderen).

Interessante Aufgaben

Warnung vor Eindimensionalität.
In anderen Bereichen z.B. First-Level-Support war es etwas besser da situationsbedingt nicht jeder Fall gleich ist und dadurch an sich schon Abwechslung gegeben ist. Habe mich zum Ende hin schon sehr gelangweilt, Verbesserung war auch nicht in Sicht.

Gleichberechtigung

Gleichberechtigung und Wertschätzung sind leider absolute Fremdwörter bei dieser Firma.

Schmeichler wurden bevorzugt. Dadurch starke und nicht nachvollzierbare, intransparente Unterschiede was Gleichberechtigung oder z.B. Vergütung angeht. Die Mitarbeiter ohne akademischen Grad wurden teilweise blasiert behandelt. Für einfache Tätigkeiten gab es nicht die gleiche angemessene Wertschätzung wie für andere Bereiche/Arbeiten.

Umgang mit älteren Kollegen

Kommt auch hier auf die Personen an. Insgesamt gab es einige Kolleginnen und Kollegen Ü45 - von daher würde ich das Neutral bewerten - abgesehen von den Fällen in denen ältere Mitarbeiter vor den anderen Kolleginnen und Kollegen wegen kleinerer Verfehlungen zusammengefaltet wurden (z.B. Ware kurz für Besucher-Anfrage aus dem Lager entnommen und nicht 100% nach Shema F ausgebucht worden). Oder die Fälle in denen beim Versandprozess Fehler passiert sind oder das Arbeitstempo nicht mit den Vorgaben übereingestimmt hat.

Arbeitsbedingungen

Teilweise miserable Arbeitsbedingungen. Hier nur einige Beispiele:
- Technische Ausstattung: war i.O.
Im Vergleich mit anderen Unternehmen hier nur durchschnittliche, einfache Desktop-PCs (Leistung war i.O.).
- Niedrige Luftfeuchtigkeit besonders im Winter: Die empfohlene 40 %-ige relative Luftfeuchtigkeit wurde im Winter wegen der Gasheizung und der allg. Konstruktion der Halle/(„Großraumbüro“) mit seinem vielen Holzanteilen, Teppichen, Verpackungsmaterial aus Papier/Pappe (welche extrem viel Feuchtigkeit aufsaugen) seltenst erreicht. Ich habe insgesamt eine gute Konstitution (mit Jahren ohne einen einzigen Krankheitstag) jedoch zum Ende hin wurde es immer schlimmer mit meiner Gesundheit.
Leider wurde dieser Mangel nie abgestellt trotz mehrmaligem Befassen mit der Situation (war der Belegschaft ein wichtiges Anliegen). Im Sommer ist es besser weil nicht den ganzen Tag geheizt wurde. Ich denke dass dies auch die Gründe waren warum die Vorgesetzten lieber im Home Office gearbeitet haben anstatt in der Firma in Landsberg anwesend zu sein.
- Lärm: Das bringt mich zum nächsten Punkt (Lärmpegel). Heizlüfter sind sehr laut im Winter. Konstruktionsbedingt (Halle zum Büro umgebaut) wurde in einer Art "Großraumbüro" (ohne Türen/Einzelbüros) gearbeitet. Abgesehen von Küche, Meetingraum und Toiletten. Telefonate von Kollegen, Druckergeräusche, Hubwagen-Fahrgeräusche aus dem Lager, etc. waren den ganzen Tag über permanent zu hören. Konzentriertes Arbeiten war leider fast unmöglich. Tipp: Schließen der Öffnung (geschätzt 15x10m) in der Mitte der Halle verschließen (wie beim Einzug vor einigen Jahren versprochen)
- Hygieneprobleme (Schimmel Gemeinschaftskühlschrank) oder nicht geleerte Mülleimer im Sommer sorgten teilweise für Fruchtfliegenplagen im Büro.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kein Kommentar.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist auch innerhalb der Branche zu niedrig (leider immer noch in den Köpfen der Verantwortlichen auf Start-Up Niveau - obwohl die Firma schon länger kein Start-Up mehr war).

Große Unterschiede zwischen den Kolleginnen und Kollegen (siehe Punkt Gleichberechtigung).

Keine inflationsbedingte, regelmäßige Anpassung der Gehälter (viele Mitarbeiter hatten aufgrund steigender Preise für Mieten, Benzin, Lebensmittel, usw. mit sinkenden Reallöhnen zu kämpfen.
Drei Jahre und mehr ohne jegliche Anpassung habe ich selbst erlebt.

Durch den Wechsel zum nachfolgenden Arbeitgeber war ein rießiger Gehaltssprüng möglich.

Von möglichen Benefits profitieren die, die auch darüber Bescheid wissen.

Image

In der Branche ist die Firma geläufig - ansonsten eher unterer Durchschnitt. Ich würde die Firma meinen Freunden nicht weiterempfehlen.

Es wird sehr viel Wert darauf gelegt möglichst gut da zu stehen. In diesem Bereich wurde der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Tolle Unternehmensseite!

Kontraproduktiv war hier leider das anstatt professioneller Schallschutzwände viele Pappkartonagen zusammengefaltet und mit Packband zusammengeklebt wurden um wie große Tetrisblöcke als Pseudo-Schallschutz (weil die Oberseite der Arbeits-Parzellen nach oben hin immer noch offen waren) verwendet wurden. Das war schon sehr peinlich wenn man besucht wurde von Kunden, etc. Einfach nicht wirklich professionell. Dafür billig.

Die offizielle Stellungnahme der anderen Rezension ist absolut typisch für die Firma. (Und Nein, ich meine nicht die "Ich gebe überalle 5 Sterne aber ohne jeglichen Kommentar ;-)"-Bewertung, sondern die andere der aktuellen 2 Bewertungen, Stand 29.06.2015)

Darüber muss sich aber jeder selbst seine eigene Meinung bilden.

Karriere/Weiterbildung

Eine Förderung / Mitarbeiterentwicklung findet so gut wie gar nicht statt – Wer sich weiterbilden will bucht und bezahlt selbst.
Jahresgespräche wenn sie denn unregelmäßig stattgefunden haben waren sehr einfach gestaltet. Keine Karrieremodelle, etc. wie Sie eigentlich Standard sind bei anderen Unternehmen.

Einfache auf Papier geschriebene Stichpunkte stellten die Dokumentation der Mitarbeiter-Entwicklung dar.

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Arbeitgeber-Kommentar

Dominik SchwarzGeschäftsführer

Der Mitarbeiter hat das Unternehmen vor über zwei Jahren verlassen. Die Zusammenarbeit war in der Tat am Ende nicht mehr gut, so dass eine Trennung sicher für beide Seiten die beste Lösung war. Ich bedaure sehr, dass unser ehemaliger Mitarbeiter auch nach über zwei Jahren noch diesen Groll hegt und anscheinend nicht nach vorne blickt. Dies würde ich ihm persönlich wünschen.

Die dargestellten Probleme lassen sich aus unserer Sicht großteils nicht verallgemeinern, wir haben zum Glück ein Team mit zahlreichen langjährigen Mitarbeitern, die in unserem Unternehmen mehr Freude und Erfüllung gefunden haben.

Dieser Kommentar bezieht sich auf eine frühere Version der Bewertung.
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