Micro-Management und Günstlingswirtschaft
Verbesserungsvorschläge
Mehr auf Qualität, Kontinuität und zeitgemäßen Führungsstil setzen. Mitarbeiter nach Qualifikation, statt oberflächlicher Extrovertiertheit einstellen.
Arbeitsatmosphäre
Durch fehlende Transparenz und ungewöhnlichen Praktiken bei Neueinstellungen wurden die Grenzen zwischen neutraler Kollegialität und persönlicher Sympathie verwischt, sodass sich eine manipulative Eigendynamik und eine Unternehmenskultur geprägt von Druck und hoher Fluktuation entwickelt hat.
Kommunikation
Eine konstruktive und transparente Kommunikation war nicht gewünscht. Unzureichende Informationen der betrieblichen Vorgänge, einseitige Kommunikation in die Firmenzentrale und intransparente Einstellungsprozesse haben die Kommunikation zwischen den Abteilungen und Mitarbeitern immens geschädigt.
Kollegenzusammenhalt
Mitarbeitern mit langer Betriebszugehörigkeit wurden systematisch jegliche Aufstiegschancen verwehrt durch Degradierung, Kündigung und falscher Beschuldigungen. Neuen Mitarbeitern wurde die Unterstützung bei Arbeitsproblemen über dem betrieblichen Maße gewährt, damit die
fehlende Qualifikation teilweise kompensiert werden kann. Kollegenzusammenhalt hat seither stark gelitten.
Work-Life-Balance
Abhängig von der Position des Mitarbeiters.
Vorgesetztenverhalten
Dem Vorgesetzten ist im Zuge der Günstlingswirtschaft die Fähigkeit entglitten, die Vision von innovativer Produktion in Realität umzusetzen. Vor allem hat man das bestehende Humankapital außer Acht gelassen, um mit inhumanen Praktiken diese wegzurationalisieren.
Interessante Aufgaben
Ja, die Aufgabengebiete waren sehr vielseitig und abwechslungsreich.
Gleichberechtigung
Man propagierte flache Hierarchien etablierte jedoch zusätzliche Hierarchiestufen um die bevorzugten Mitarbeiter schnell zu befördern.
Umgang mit älteren Kollegen
Optimierungsbedarf!
Image
Nimmt kontinuierlich ab, viel Kompetenz und Fachwissen wurden durch Bevorzugung aussortiert.