Bewertung für Sachbearbeiter, viele leere Worte. Stand 07.06.2021
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
6. Es wurde gesagt am Anfang sollte man alles ruhig angehen lassen, um reinzukommen. Die Realität sah leider ganz anders aus, 20 Überstunden nach 3 Wochen und jeder kleine Fehler wurde einen aufs Brot geschmiert.
7. Nach Rücksprache mit der Auftragskontrolle wurden einen auch viel zu schwere Aufträge anfangs hingelegt.
8. eine Kommunikation mit dem Gruppenleitern fand leider nie statt.
9. Alle Mitarbeiter sind sich am Beschweren über die aktuellen Arbeitsbedingungen
10. Auf Einwände das es einen Unterschied macht auf 2 Monitoren ohne Maske zu Arbeiten oder einen einzelnen kleineren Monitor mit Maske wurde nicht reagiert.
11. Es war das erste Mal, das ich dafür Kritisiert wurde, das ich mich nicht privat während der Schulungszeit unterhalten, sondern lernen wollte.
Verbesserungsvorschläge
1. Das Schulungszentrum für die 6-wöchige Einarbeitung ist genau neben einer Baustelle. Durch den ständigen Lärm wird diese sehr gestört.
2. Motivation wird nicht gerne gesehen, ca. 20 min vorher da sein um sich die Unterlagen in Ruhe anzuschauen wurde verboten.
3. Dafür wurde viel Privat erzählt, am Montagmorgen wurde sich ausgiebig darüber unterhalten wie das Wochenende verlaufen ist, die Schulungsleiter haben lange und ausgiebig darüber zählt was für weine bei welchen essen benutzt werden oder wie gewisse Gesichtsverletzungen entstanden sind, hat man sich aus solchen Gesprächen rausgehalten, weil man sich auf die Schulung konzentrieren wollte galt man als unsozial. Hat man sich selbstständig ans lernen gemacht, wurde dies auch untersagt.
4. Geschult wurde 6 Wochen auf 2 x 27 Zoll Monitoren, im Büro wurde einen ein einzelner 21 Zoll Monitor hingestellt, eine ziemliche Umstellung.
5. Es musste den ganzen Tag eine Maske im Büro getragen werden, weil sich ein Kollege weigerte sich testen zu lassen.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre war vom ersten Tag an sehr schlecht.
Seit geraumer Zeit sind Überstunden angesetzt sowie Samstage, dies führte zu einer negativen Grundeinstellung, Kollegen waren dauerhaft schlecht gelaunt und angefressen.
Kommunikation
Die Kommunikation zu Vorgesetzten fand nicht statt, die Gruppenleiter haben nicht ein Wort mit mir geredet.
Dieser war selbst erst einen Monat in der Position, laut Bürogeflüster leider hoffnungslos überfordert mit diesen Job. Leider unfähig neue Mitarbeiter anzulernen.
Kollegenzusammenhalt
Der Kollegenzusammenhalt war gegeben, leider kam dieser häufig zustande, um sich negativ über die aktuellen Arbeitsbedingungen auszutauschen, als neuer Mitarbeiter wird dies natürlich nicht Positiv aufgenommen.
Work-Life-Balance
Durch die Gleitzeit war vieles möglich, durch die angesetzten Überstunden und Samstage war man allerdings schnell von einer 37,5 Std. Woche auf eine 48 Stunden Woche.
Nach 3 Wochen hatte ich 22 Überstunden angesammelt. Laut der Kollegen soll dies "normal" sein.
Weshalb die Obergrenze der Überstunden auf 100 angehoben wurde.
Vorgesetztenverhalten
Leider fand keine Kommunikation statt, viele Abteilungen sind hoffnungslos überfordert, weshalb keine Zeit für neue Mitarbeiter blieb, diese wurden einfach links liegen gelassen.
Interessante Aufgaben
Es muss einen klar sein, dass man den ganzen Tag vorm Rechner sitzt und stumpf die Aufträge eingibt.
Jeder kleinste Fehler wird einen gnadenlos auf das Brot geschmiert.
Umgang mit älteren Kollegen
Es herrscht ein sehr hoher Altersdurchschnitt, junge motivierte Leute werden vernachlässigt.
Arbeitsbedingungen
Es gab eine 6 Wöchige Schulung auf 2 Monitoren, um sich auf den Job vorzubereiten.
Am ersten Tag im Büro gab es nicht einmal einen Bürostuhl und gearbeitet wurde auf einen Monitor, da Nolte Küchen momentan nicht die Ressourcen für einen zweiten Monitor gehabt hatte, das ist schon sehr traurig und ein Armutszeugnis.
es wurde zu 3 im Büro gesessen und den ganzen Tag musste eine Maske getragen werden.
Image
Außen Hui und innen Pfui. Ich wurde in der ersten Woche darum gebeten eine Positive Bewertung bei Kununu abzugeben.
Karriere/Weiterbildung
Es wird einen viel versprochen, nach der Unterschrift ist man nur noch eine Nummer die nach Zahlen bewertet wird.