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2024

Es haette besser laufen können

1,9
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Infradata GmbH in Frankfurt am Main gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die kulturelle Vielfalt. Ein grosses Lob an meine Internationalen Kollegen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Gesagt wird gerne ‘Startup’, allerdings wird wie in einem normalen hierarchischem Unternehmen gehandelt.

Verbesserungsvorschläge

Investiert smart und sucht auch selber Wege. Langfristiger planen.

Arbeitsatmosphäre

- Loben die Vorgesetzten?
Kommt schonmal vor, allerdings 'lügt' nicht jeder gleich gut.
Dem einen nimmt man das eher ab als den anderen.
- Trägt die Firma dazu bei, dass ein von Fairness und Vertrauen geprägtes Betriebsklima herrscht?
Also Fairness und Vertrauen, würde ich nicht als Kernkompetenzen bezeichnen.
Micromangement tritt relativ oft auf.

Allerdings beziehe ich mich auf den Stand bis Juli 2018.

Kommunikation

- ... Meetings über Ergebnisse, Erfolge und Gewinne informiert werden bzw. für sie notwendige Informationen für die Arbeit erhalten.
Naja, die reinen Zahlen, werden schon genannt - die notwendigen Informationen erhalten, fragwürdig.

Kollegenzusammenhalt

Also unerheblich ob ich mit meinen Kollegen in 'D - NL - PL - UK - F' gearbeitet habe, es gingen alle ehrlich und direkt miteinander um. OK, an den einen oder anderen, vergeht mehr Zeit, um sich an Ihn oder Sie zu gewöhnen, aber das ist ja normal.

Work-Life-Balance

Kann Urlaub jederzeit konsumiert werden?
Definitiv Nein, Urlaub wird mitunter sogar verhindert, mit Nichtzahlung abgesprochener Zahlungen, oder es wird kurzfristig durch wichtigeres, firmenrelevantes abgesagt.

Bewegen sich die Arbeitszeiten im normalen Rahmen?
Definitiv nein, da man u.a. nicht in der gewohnten Geschwindigkeit arbeiten kann, kamen mitunter über Monate - 92 Wochenstunden zusammen.

Wird auf die Familie Rücksicht genommen?
Vordergründig Ja und Realität Nein, ich kann von mir sagen, dass selbst bei schweren Schicksalsschlägen, keine Alternative gesucht wird, wie Freistellung o.ä., denn als Arbeitnehmer, insbesondere im technischen Bereich, ist man 24*7 Eigentum der Firma.

Herrscht Gruppenzwang bzgl. der Arbeitszeiten?
Es wird gerne versucht, diesen Zustand zu erzeugen. Aber dies funktioniert nicht be jedem.

Vorgesetztenverhalten

- ... ob sie realistische Ziele setzen, ...
Definitiv Nein, im technischen, wie im Sales ( wie mir Salesleute sagten )
Bsp.: Ein einzelner Techniker soll/muss 54 Hersteller-Portfolios supporten, sowie tiefe Kenntnisse von WDM, über MPLS, über Security bis zu Programmierung erfüllen.
Ziele werden mitunter erst nach dem relevanten Event genannt, oder manchmal verschoben, damit man ein nettes Argument für die Incentivegespräche hat.

- ... klare und nachvollziehbare Entscheidungen treffen ...
Nein, es werden mitunter wirre Entscheidungen getroffen und es wurden Schritte geplant noch bevor die Grundlage dafür existierte. Äusserst chaotisch möchte man meinen.

- ... und ob sie bei Entscheidungen die Mitarbeiter einbeziehen.
Einbeziehen, ja. Sich bei anderen diese Federn anheften, ja. Danach handeln, nein. Ein Goodie für extras rausrücken, auch nein.

Interessante Aufgaben

- ... Arbeitsbelastung gerecht aufgeteilt ist und ...
Definitiv - nein
Allerdings nennt man das heute Fachkräftemangel, wie vielen anderen Firmen, fehlt auch dort die technische Personaldecke.

- ... ob man Einfluß auf die Ausgestaltung des eigenen Aufgabengebietes hat.
Bedingt ja, allerdings, selbst wenn es einen weiteren Geschäftszweig ermöglichen könnte, hat man Probleme/Herausforderungen, dies überhaupt umzusetzen.

Gleichberechtigung

Kann ich schwer sagen, daher 3 Sterne = neutral.

Umgang mit älteren Kollegen

Ich trenne es mal auf, ältere Kollegen und erfahrene Kollegen.
Als älterer, wird man schon recht gleich behandelt.
Als erfahrener nicht immer.

Arbeitsbedingungen

Kurz, ausbaufähig, bzw. wird ja auch aktuell getan.
Was das Arbeitsmaterial angeht, es wird erwartet, dass man seine Arbeitsmittel eigenständig organisiert und teilweise bezahlt oder gar eigenes Material und Zugänge zu Hersteller-Portalen zu Verfügung stellt.
Dazu gehören / gehörten Hard und Software , Lizenzen, Taps sowie Kontakte zu Hersteller-Channel-Managern.
Und dies parallel zur eigentlichen Arbeit, mach es extremst zeitaufwändig.

Schlimm finde ich, das technisches Arbeitsmaterial, ausgesessen wird, da es schätzungsweise Invest bedeutet.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

- Wird auf Umwelt- und Klimaschutz geachtet?
Durch die Reisetätigkeiten, natürlich nicht. Auch der Müll landet meines Wissens, in der selben Tonne.

Gehalt/Sozialleistungen

- Entsprechen die Löhne und Gehälter der Verantwortung?
Ich behaupte mal nein, wenn man sich vor Augen hält was geleistet werden muss. ( 54 Hersteller-Portfolios )
- Zahlt die Firma ein zufriedenstellendes Gehalt?
Schätzungsweise, in diesem Bereich Durchschnitt, bis unterer Durchschnitt.
- Werden Sozialleistungen geboten?
Ausser dem gemeinsamen Mittagessen, sind mir nach 3 Jahren keine weiteren bekannt.
- Werden die Gehälter pünktlich ausbezahlt?
Gehälter, ja. Allerdings bei Spesen und Reisekosten, war es mitunter diskussionswürdig. Ich meine hierbei eine Erstattungsdauer von 3-5 Monaten, die fairerweise teilweise auch durch beteiligte Fremdfirmen bedingt war.

Image

Also die ausführenden Kollegen untereinander, Klagen oft über den Berg von Arbeit, klagen tut ja der Seele gut. Allerdings ist es mitunter extrem viel.

Karriere/Weiterbildung

Bedingt, ich kann von mir sagen, dass die Richtung, die aktuell eingeschlagen wird, definitiv die Richtung ist, in die ich gehen will, da ich darin keine Zukunft sehe.

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