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Nomos 
Verlagsgesellschaft 
mbH 
& 
Co. 
KG
Bewertung

Traditionsverlag mit Potential

4,0
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Nomos Verlagsgesellschaft m.b.H. & Co. Kommanditgesellschaft gearbeitet.

Wofür möchtest du deinen Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation loben?

Der Arbeitgeber hat schnell reagiert und alle KollegInnen, bei denen dies möglich war, direkt ins Homeoffice versetzt. Gerade für die Pendler mit öffentlichen Verkehrsmitteln in den ersten Wochen der Pandemie große Erleichterung.

Wie kann dich dein Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation noch besser unterstützen?

Der Arbeitgeber hat alles getan, was ihm möglich war.

Arbeitsatmosphäre

Abteilungsübergreifend freundlicher Umgang miteinander. Arbeitsatmosphäre ist auch das, was man selbst daraus macht.

Kommunikation

Manche Vorgänge könnten besser kommuniziert werden, sie würden dann reibungsloser laufen und allgemein besser akzeptiert werden.

Kollegenzusammenhalt

Kollegen sind nahezu ausnahmslos hilfsbereit und freundlich, gerade im hektischen Alltag ein großer Pluspunkt. Neue Mitarbeiter werden im Team gut mitgenommen und freundlich aufgenommen.

Work-Life-Balance

(+) Flexible Einzelregelungen werden für Eltern mit Kindern ermöglicht. Elternzeit unproblematisch. Überstundenkonten lassen flexiblen Freizeitausgleich zu.
(-) Optimale Work-Life-Balance ist nicht in allen Abteilungen und Positionen in gleichem Maß erreichbar.

Vorgesetztenverhalten

Weniger Vorgesetzte als in anderen Unternehmen, aber nicht unbedingt klassische "flache Hierarchie". Je nach Abteilung unterschiedliche Freiheiten.

Interessante Aufgaben

Unterschiedlichste Aufgabenstellungen im Laufe der Entstehung der Produkte eines Verlages: Kommunikation mit Autoren, neue Projekte anschieben, Werbung, Herstellung von wissenschaftlichen Büchern und Zeitschriften, elektronischen Produkten für Wissenschaft und Praxis. In den Lektoraten auch Kontakte zu bekannten Autoren aus Recht und Sozialwissenschaft, Themen mitunter sehr aktuell, dadurch spannende und abwechslungsreiche Projekte.

Gleichberechtigung

Ca. 2/3 Frauen, 1/3 Männer, Führungspositionen nahezu durchgehend mit männlichen Kollegen besetzt, was aber mE zufällig ist.

Umgang mit älteren Kollegen

Die Erfahrung älterer und langjährig tätiger Kollegen wird geschätzt und häufig eingeholt. Alterskriterien für Einstellungen gibt es nicht. Junge KollegInnen allerdings überwiegend Berufseinsteiger oder „young professionals“.

Arbeitsbedingungen

(+) Gute technische Ausstattung, wer etwas braucht (Hardware, Software, Bürostuhl, höhenverstellbarer Schreibtisch), kann dies recht unkompliziert bekommen.
(+/-) Schöne Einzel- und Zweierbüros, manche Abteilungen aber auch Großraumbüros mit höherem Lärmpegel.
(-) Für ein Unternehmen, das außerhalb der Großstadt beinahe schon im ländlichen Bereich liegt, deutlich zu wenige Mitarbeiterparkplätze. Aber gute Anbindung an ÖPNV, Fahrradgarage vorhanden.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Leider im gesamten Gebäude (Alt- und Neubau) schlechte Wärmedämmung, vor allem im Sommer bisweilen schwer erträglich.

Gehalt/Sozialleistungen

(+) Tarifgebundenes Unternehmen, dadurch Weihnachts- und Urlaubsgeld, Gratifikationen für Betriebszugehörigkeit; betriebsintern auch für familiäre Anlässe, VWL etc.
(+) Gehälter wohl eher über dem Branchendurchschnitt in Verlagen. Ist sicherlich auch Leistungs- und Verhandlungssache. Für Einsteiger/Volontäre manchmal schwer akzeptabel, siehe andere Bewertungen; ein passendes Studium für die Arbeit im Verlag gibt es nicht, viele Quereinsteiger aus branchenfremden Bereichen fassen hier Fuß.
(-) Leider kein Jobticket.

Image

Nomos wird als traditionsreiches Unternehmen wahrgenommen, gilt mit Recht als Verlagshaus für hochwertige Wissenschafts- und Praxisliteratur. Gehört seit ca. 20 Jahren zur Verlagsgruppe CH Beck, dem wohl renommiertesten Fachverlag im Bereich Recht. Auch bei einem Arbeitgeberwechsel macht sich eine längere Tätigkeit bei Nomos positiv im Lebenslauf bemerkbar.

Karriere/Weiterbildung

Hier ist Eigeninitiative gefragt.
In den Lektoraten teilnahme an Fachtagungen möglich, dadurch fachliche Weiterbildung für die Sozialwissenschaftler und Juristen.

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