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Nordgetreide
Bewertung

Arbeiter dritter Klasse

1,2
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Produktion bei Nordgetreide in Pritzwalk gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Lohn kommt immer pünktlich wenn auch weniger als in den beiden anderen Werken

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Keiner hört so richtig zu

Verbesserungsvorschläge

Gutes Geld für gute Arbeit .

Arbeitsatmosphäre

Wird mit den Jahren immer schlimmer

Kommunikation

Nur was wie hören sollen , alles wichtige kommt schleppend oder gar nicht

Kollegenzusammenhalt

In den festen Schichten ganz gut

Work-Life-Balance

Keine Chance mit dem Schichtmodellen die gefahren werden oder sollen

Vorgesetztenverhalten

Einzig unser kommissarische Werkleiter und gleichzeitig Produktionsleiter ist der der den Laden zusammen hält

Interessante Aufgaben

Monoton ist halt Industrie

Gleichberechtigung

Wird gelebt !

Umgang mit älteren Kollegen

Katastrophe , die Leute werden in so genannten BEM Gesprächen unter Druck Gesetz .

Arbeitsbedingungen

Staubig , Laut , Warm aber es ist auch viel passiert in punkto Arbeitsbedingungen . Lüftung wurde verbaut ect.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Wird drüber geredet , machen ist anders

Gehalt/Sozialleistungen

Das ist der springende Punk zur Überschrift . Es giebt drei Werke wobei zwei in Westdeutschland stehen . Wir hier in Brandenburg verdienen bis zu 20 % weniger als unsere Kollegen im Westen ! Angleichung ist nicht gewollt ! 30 Jahre nach der Wende schäme ich mich fremd für diese Firmenpolitik.!

Image

Die kommen bleiben nicht lange . Gehalt ist für Vollconti unbefriedigend .

Karriere/Weiterbildung

Kaum Chancen auf Kariere

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Arbeitgeber-Kommentar

Liebe Kollegin, lieber Kollege,

vielen Dank für Ihre ausführliche Bewertung!

Zunächst einmal finden wir auch, dass unser kommissarischer Werksleiter, gleichzeitig Produktionsleiter, einen guten Job darin macht die „Fäden“ zusammenzuhalten. Nicht zu vergessen ist aber auch das gute Team im Hintergrund.

Darüber hinaus sprechen Sie die BEM-Gespräche an. Wir haben nicht nur ein persönliches Interesse daran Gespräche zur Betrieblichen Eingliederung nach längerer Krankheit zu führen – wir sind sogar gesetzlich dazu verpflichtet. Diese Gespräche geben uns die Möglichkeit besser zur verstehen, was wir als Arbeitgeber tun können um Einschränkungen, die durch die Arbeit bei uns verursacht werden, langfristig vorzubeugen. Insofern sind sie auch im Interesse unserer Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer.

Die Arbeitszeitmodelle waren in den letzten Jahren doch sehr belastend. Wir sind daher total froh, dass es in gemeinsamer Arbeit mit dem Betriebsrat gelungen ist, Schichtmodelle zu entwickeln, die erheblich mehr freie Wochenenden bieten und zudem weniger belastende Schichtfolgen. Dies war auch möglich, weil wir die wöchentliche Arbeitszeit auf 38 Stunden reduzieren konnten.

Die Gehälter und Löhne in Deutschland orientieren sich vorrangig an Lebenshaltungskosten in den einzelnen Regionen. Dabei sind zum Beispiel Mietkosten ein ganz erheblicher Treiber. Dennoch versuchen wir bei jeder Tarifrunde die Unterschiede zwischen unseren Standorten geringer zu machen. Das ist nicht immer einfach, da ja auch in manchen Jahren - auch wiederum regional unterschiedlich - lieber eine Erhöhung von Freizeitwerten vereinbart wird, als eine höhere Lohnanpassung. Letztendlich ist es nur fair hier das Gesamtpaket zu betrachten.

Herzliche Grüße
Yana Stubenrauch

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