Start-Up Atmosphäre & langjährige Erfahrung
Arbeitsatmosphäre
habe nach wie vor nur sehr selten Tage, an denen ich nicht zur Arbeit gehen will (und dann mehr, weil ich zu wenig geschlafen hab oder die sonne so schön scheint, aber nicht weil die Arbeit doof ist)
Kommunikation
sehr transparent, auch Themen wie HR (Recruiting, Fortbildungen, etc.) und Finanzen (Monats- und Jahresergebnisse, Gehälter, Boni) werden offen kommuniziert
Kollegenzusammenhalt
Super Kollegen. guter Zusammenhalt, gegenseitiges helfen und informieren, auch mal zusammen Feierabendbier trinken gehen.
Work-Life-Balance
In heißen Projektphasen wirds abends auch mal länger und es gibt Wochen, wo man viel unterwegs beim Kunden ist, aber insgesamt deutlich humaner als bei den meisten Unternehmensberatungen. Es soll erklärtermaßen auch ein Leben neben der Arbeit geben, es gibt Kollegen mit Kindern, Kollegen in Teilzeit, Kollegen in Elternzeit. Urlaub muss halt rechtzeitig abgesprochen werden, aber auch längerer Urlaub ist mal möglich - wenn er nicht gerade in Phasen fällt, wo vorab klar ist, dass da viel Arbeit anstehen wird.
Vorgesetztenverhalten
In heißen Phasen, wenn gerade viel Arbeit zu bewältigen ist, muss man - gerade als neuer Mitarbeiter - die Führung und Orientierung die man braucht auch einfordern. Wer sich das nicht zutraut, fühlt sich zu Beginn manchmal etwas verloren, weil sehr schnell sehr selbständig gearbeitet wird und das auch erwartet wird.
Interessante Aufgaben
immer neue Projekte, neue Kunden, neue Zusammenhänge - zwar manchmal viel, aber jedenfalls nicht langweilig
Gleichberechtigung
ja. Zur Frage Frauenquote: aktuell ist das Verhältnis unter den Beratern gute 2:1 (Männer zu Frauen), aber das liegt daran, dass zwei Frauen gerade in Elternzeit sind... sobald die wiederkommen wollen, wären wir glücklich drüber
Umgang mit älteren Kollegen
gibt nicht soviele, aber das liegt daran, dass das Unternehmen relativ jung ist (ein paar erfahrene ältere Berater und viele junge, die dazu gekommen sind). Aber wir haben z.B. gerade eine 52-jährige Berufsrückkehrerin als Beraterin neu eingestellt.
Arbeitsbedingungen
der Elbblick könnte einen direkt vom arbeiten abhalten...
helles, modernes büro, clean desk policy, inzwischen ein zweites Büro in Berlin (wo man auch mal arbeiten kann)
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Wo es geht wird Bahn gefahren (Bahn Card 100). Keine Firmenautos. Wenn geflogen wird, wird über atmosfair ausgeglichen. Am Ende des Jahres wird eine Spende gemacht - die Mitarbeitern können mitbestimmen wohin.
Gehalt/Sozialleistungen
Einstiegsgehalt deutlich geringer als in anderen Unternehmenberatungen, dafür aber wenn man sich bewährt gute Gehaltssprünge und Boni. Betriebliche Altersvorsorge wenn man möchte.
Image
ich würde es jederzeit empfehlen und bin auch glücklich. Würde aber auch sagen, dass Nordlicht noch nicht so bekannt ist. In bestimmten Fachkreisen (Kundenschwerpunkte - z.B. Arbeitsmarktpolitik, Gewerkschaften) ist Nordlicht aber immer mehr ein Name, und zwar ein guter.
Karriere/Weiterbildung
man lernt viel und schnell in den Projekten.Formale Fortbildungen gibt es für das erste Jahr standardisiert und gut - das Angebot danach wird gerade (weiter)entwickelt und standardisiert. Das hat auch Vorteile (man kann selber mit überlegen, was man braucht), aber auch Nachteile (es geht oft in der Projektarbeit unter und es wurde in den Bewerbungsgesprächen anders kommuniziert). Gesamtbewertung: es ist halt an einigen Stellen noch ein junges Unternehmen und bestimmte Prozesse müssen sich noch weiterentwickeln und definiert werden.