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Bewertungen

9 Bewertungen von Mitarbeitern

kununu Score: 3,2Weiterempfehlung: 56%
Score-Details

9 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,2 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.

5 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.

Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt

Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.

Faire, jedoch an manchen stellen ausbaufähige Ausbildung

3,9
Empfohlen
Auszubildende/rHat zum Zeitpunkt der Bewertung eine Ausbildung zum/zur Auszubildende/r absolviert.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die fachliche Kompetenz. Man merkt, man ist in einem Unternehmen, dass bereits viele Jahre erfolgreich am Markt tätig ist und die Geschäftsleitung ihre Position nicht unverdient erlangt hat. Man kann von diesem Wissen und dem Handeln der Geschäftsführung, viel für den eigenen, späteren Erfolg lernen. Die Tür zur Geschäftsführung steht immer offen, es besteht immer die Möglichkeit, Wünsche zu äußern und man wird immer Respektvoll behandelt.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Das aufbauen von zwischenmenschlichen Beziehungen! Gute Arbeit mit Bonis belohnen ist zwar super, jedoch wären ein Paar nette Worte zwischendurch, von denen man sich zwar nichts kaufen kann, trotzdem eine Art der Wertschätzung, welche sich positiv auf künftige Leistungen auswirken. Ein Lächeln, wenn man Kontoauszüge aus dem Automat zieht, ist zwar die eine Sache, aber wenn man aus dem Büro der Geschäftsführung geht und lächelt, weil man für die geleistete Arbeit gelobt wurde, ist die Motivation, an seinen Arbeitsplatz zurückzukehren, eine ganz andere.

Verbesserungsvorschläge

Verbesserungen auf Zwischenmenschlicher Ebene. Mehr auf die Persönlichkeit der Mitarbeiter einzugehen, sie kennenzulernen und zu wissen wie man mit ihnen als Person umgeht.

Arbeitsatmosphäre

Wie bereits erwähnt, ist das Arbeitsklima, alles in allem, auf einer sehr freundschaftlichen Ebene. Die Kolleginnen und Kollegen machen den Eindruck, sich für die anderen Personen zu interessieren und erkennen die Gemütszustände schnell. Wie in allen Unternehmen versteht man sich eventuell nicht mit allen perfekt, was jedoch nicht notwendig ist um erfolgreich zusammenzuarbeiten. Man findet bei der OBA IMG schnell einen Anschluss und wird sehr gut ins Team mit aufgenommen.

Karrierechancen

Man kann sagen, dass es in diesem Unternehmen nicht sehr viele positionelle Aufstiegschancen gibt, was jedoch nicht heißen muss, dass man später nicht mehr Geld verdienen kann. Es ist leider so, dass die einzigen Möglichkeiten aufzusteigen darin bestehen, zu "hoffen", dass jemand anderes in der gewünschten Position geht. Generell gilt jedoch auch, dass diese Positionen sich in den allgemeinen Tätigkeiten nicht von den "normalen" Jobs unterscheiden, bzw. man auch nicht das Gefühl bekommt, jemandem streng untergeordnet zu sein. Man arbeitet selbst als Auszubildender schon eng mit der Geschäftsführung, an manchen Sachverhalten zusammen. Die Teamleitung verhält sich den anderen Mitarbeitern gegenüber sehr kollegial. So ist es also nicht zwingend erforderlich, Teamleitung zu werden, um Mitspracherechte zu erhalten.

Arbeitszeiten

Die Arbeitszeiten sind recht gewöhnlich und gängig. Jedoch macht sich die Geschäftsführung seit einiger Zeit, auf wunsch der Mitarbeiter Gedanken, wie diese noch weiter ausgebaut und flexibler gestaltet werden können. Hier sollen künftig auch Modelle mit flexiblen Arbeitszeiten eine Rolle spielen. Die Mittagspause ist mit 45 Minuten überdurchschnittlich lang, und Freitags sind es 2 Stunden weniger bis zum Wochenende.

Ausbildungsvergütung

Die Vergütung ist überdurchschnittlich gut. Gute Arbeit wird ebenfalls belohnt.

Die Ausbilder

Die Ausbilder kümmern sich regelmäßig um die Auszubildenden und sind für Fragen oft, jedoch nicht immer sofort, offen. Es tritt oft das Gefühl auf, dass Fragen nur je nach Gemütszustand der Ausbilder offen gestellt werden können, bzw. fühlt man sich leider des öfteren dazu gezwungen, andere Azubis eher etwas zu fragen, als die Ausbilder selbst. Abgesehen davon, wird man jedoch gut von den Ausbildern gefördert und das Arbeitsklima ist selbst zwischen der Geschäftsführung und den Azubis sehr kollegial.

Spaßfaktor

Ob der Spaßfaktor eine richtige Art ist, die Ausbilder zu bewerten, ist fraglich, denn Arbeit ist Arbeit und Freizeit ist Freizeit. Es ist surreal zu glauben, Arbeit und Hobby immer kombinieren zu können. Alles in allem gehe ich jedoch gerne zu meiner Arbeitsstelle und kann sehr zufrieden dort sein. Das Verhältnis zwischen den Kollegen ist sehr vertraut und fühlt sich, beinahe freundschaftlich an. So entstehen oft, während der Arbeit, lustige Gespräche und es wird gerne gelacht. Der Spaßfaktor ist also durchaus vorhanden.

Aufgaben/Tätigkeiten

Die Aufgaben und Tätigkeiten unterscheiden sich sehr stark, je nach Abteilung. Es dürften jedoch keine großen Überraschungen dabei sein, wenn man sich schoneinmal mit dem Beruf beschäftigt hat. Jedoch bleibt in manchen Abteilungen die Zeit beinahe stehen, da man kaum etwas zu tun hat und sich mit extraaufgaben beschäftigen lässt, die zwar lehrreich, jedoch nicht unternehmensbeitragend sind. Wohingegen man in anderen Abteilungen, der Arbeit kaum hinterherkommt und dann Aufgaben, wie beispielsweise der Postdienst, bis zu 5 Stunden der gesamten Woche einnehmen und daher viel Zeit verloren geht. Die Teamleitungen sind bemüht, die Auszubildenden in verschiedene Sachverhalte mit einzubeziehen, trotzdem verbringt man oft ganze Tage damit Rechnungen zu prüfen, was zwar wichtig für das Unternehmen, jedoch leider auch auf Dauer etwas eintönig ist. Auch in diesem Bereich sind es oft andere Azubis, welche bereits weiter in der Ausbildung fortgeschritten sind, die einen in Ihre Aufgaben mit einbeziehen und neue Sachverhalte lehren. Schlussfolgernd jedoch, bedeutet lernen auch wiederholen und daher gilt es in der Ausbildung, wie auch in anderen Berufen und Betrieben, dinge öfter zu tun.

Variation

Ich würde sagen, dass man in einer Ausbildung bei der OBA IMG, sogut wie alle Bereiche des Berufes eines Immobilienkaufmannes/einer Immobilienkauffrau einmal miterlebt. Von der üblichen WEG Hausverwaltung und der Verwaltung von Gewerbeobjekten, über den Verkauf und die Vermietung von Wohn- und Gewerbeimmobilien, bis hin zur Fondsbetreuung, wird man hier, einmal alle Bereiche des Berufes kennenlernen. Was bei reinen Maklerbüros oder Hausverwaltungen nur in der Schule gelehrt wird, ist hier also auch die Praxiserfahrung.

Respekt

Man traut selbst den Azubis schon in den ersten Tagen viel zu. Es wird sorgfältig kontrolliert bevor etwas hinausgesendet wird, jedoch auch nur, da man bereits in den ersten Tagen und Wochen der Ausbildung direktem Kundenkontakt ausgesetzt ist, was für mich, durchaus ein Zeichen von Wertschätzung und Respekt, bzw. Vertrauen ist. Die Geschäftsführung ist sich nicht zu schade, den Azubis zuzuhören und zu versuchen, auf Vorschläge einzugehen. Allein bei der Umsetzung hapert es ab und an, was jedoch nicht bedeutet, dass Vorschläge nicht angenommen werden, sondern dass dies lediglich, gerade bei komplizierteren Angelegenheiten, einige Zeit dauert. Die Geschäftsführung geht meiner Meinung nach also durchaus respektvoll mit den Angestellten und auch gerade mit den Azubis um. Sie könnte jedoch ab und an dass ein oder andere Lob nicht nur in gedanken behalten, sondern auch aussprechen um diese Wertschätzung offen zu zeigen.

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Arbeitgeber-Kommentar

Daniel SinnGeschäftsführer

Danke für die faire Bewertung. Wir werden die Verbesserungsvorschläge in Zukunft umsetzen und es hoffentlich besser machen.

Hauptsache eine billige Arbeitskraft

2,4
Nicht empfohlen
Ex-Auszubildende/rHat eine Ausbildung zum/zur Auszubildende/r im Bereich Administration / Verwaltung abgeschlossen.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- Vergütung

Verbesserungsvorschläge

- mehr auf junge Mitarbeiter eingehen und Vorschläge nicht gleich als "unmöglich" abtun
- nicht selbst tratschen und dann immer anderen sagen sie sollen es nicht machen
- besser darauf achten, ob Ausbildungsbeauftragte für den Job geeignet sind
- Vorankommen der Azubis mehr überwachen

Arbeitsatmosphäre

Hier möchte ich gerne auf die Mitteilung zur letzten Bewertung eingehen. Der Arbeitgeber verweist hier darauf, dass man für den "Tratsch" nichts kann. Das finde ich befredmlich, wnen man bedenkt, dass seitens des Arbeitsgebers in den persönlichen Gesprächen eigentlich am meisten über andere Mitarbeiter geredet und verglichen wird. Flurfunk unterbietet man nicht, indem man daran teilnimmt. Die Tür ist dann wohl etwas zu offen, wenn im Anschluss die halbe Firma über ein Gespräch Bescheid weiß. Kritikfähig ist man hier auch nicht wirklich, eher denkt man die Vorgesetzten sind auf einen wütend, wenn man sich mal negativ äußert. Kritik sollte man nicht persönlich nehmen.
Je nach Abteilung herscht zwischen den Kollegen ein guter Zusammenhalt, teamübergreifend lässt er meist eher zum Wünschen übrig.

Karrierechancen

Man kann Sacharbeiter werden oder Teamleiter. Darüber hinaus gibt es keine Aufstiegsmöglichkeiten. Auch Weiterbildungen werden von der Firma nicht gefördert. Man bekommt aber viele Werte vermittelt, die einem in der weiteren Karriere bei anderen Firmen weiterhelfen können.

Arbeitszeiten

Man gibt sich hier keinerlei Mühe die Arbeitszeiten flexibel zu gestalten. Gerade in der heutigen Zeit ist dies jedoch nicht mehr angebracht, da man in fast jeder zweiten Firma - auch in kleineren - ein Konzept wie Gleitzeit etc. angeboten bekommt. "Gleitzeit" hat man nach der Arbeit heißt es da und das das bei der Unternehmensgröße einfach nicht möglich ist. Man braucht sich also nicht wundern, wenn die jüngere Generation die nachkommt die Firma verlässt, weil man Wert auf eine "Work-Life-Balance" legt, die hier wohl eher für lächerlich gehalten wird. Da hört man dann, dass zwischen 15.30 Uhr und 17.00 Uhr di emeisten Kunden anurfen und kommt sich ein wenig hinters Licht geführt vor, weil man selbstin der Zeit am Telefon sitzt und niemand anruft...

Ausbildungsvergütung

Man wird im Gegensatz zu anderen Unternehmen während der Ausbildung viel besser bezahlt.

Die Ausbilder

Man hat hier sogar das Gefühl, dass die Ausbilder teilweise keinen Plan haben was man eigentlich während seiner Ausbildung macht und ob tatsächlich nach dem Ausbildungsrahmenplan alle Inhalte vermittelt werden. Es erfolgt augenscheinlich auch keine "Übergabe" bzw. kein Austausch zwischen den Teamleitungen um hier vielleicht abzuklären, was der Auszubildende tatsächlich kan. Einige der Teamleiter gehen dann halt einfach davon aus man könne alles, weil man ist ja im zweiten Lehrjahr. Das ist aber Quatsch, wenn man nie in der Abteilung war. Dass man die Berufsschule besucht ist auch keine Garantie dafür, dass man was bestimmtes weiß. Der Stoff hat wenig mit der Praxis in der Firma zu tun. Wie vom Vorgänger auch schon erwähnt, könnte man die Azubis in Sachen Schule wirklich auch mehr unterstützen. Die Schulbücher zu bezahlen reicht da nicht aus.

Spaßfaktor

Versteht man sich mit den anderen Auszubildenden und auch den Mitarbeitern und Vorgeswetzten gut, kann man sehr viel Spaß in der Firma haben.

Aufgaben/Tätigkeiten

Es stimmt, oft bekommt man Aufgaben die einem erscheinen wie die "Drecksarbeit". Hierzu gehört z.B. Post wegzubringen, Einkaufen zu gehen - immer gut überwiegend weibliche Azubis schwere Milchkartons tragen zu lassen - Materialbestände zu prüfen und Kühlschränke mit Getränken aufzufüllen. Bei letzterem wird zwar gesagt, man soll das nicht immer machen, aber andere Leute nehmen sich der Sache auch nicht an. Besonders der Kühlschrank der Geschäftsführung is hier ein heikles Thema, vergisst man den zu füllen ist der Teufel los. Logisch, denn es ist wirklich schwer, sich selbst seine Getränke zu holen. Man muss aber ehrlich sagen, dass es auch in anderen Ausbildungsbetrieben solche Aufgaben gibt, durch die hal jeder Azubi durch muss.
Bezüglich der Aufgaben die tatsächlich etwas mit der Ausbildung zu tun haben, muss man ganz klar sagen, dass diese ausgewogener sein könnten.

Variation

Ob die Aufgaben abwechslungsreich sind kommt ganz auf die Abteilung an. Mit Glück durchläuft man jede Abteilung min. einmal. Es kann aber auch passieren, dass man bis zum Ende der Ausbildung in einer Abteilung nicht war, dafür aber dann Monate in der Abteilung verbracht hat, die am wenigsten mit dem Berufsbild zutun haben (Fondsbetreuung), das man erlenen möchte. Richtig ist, dass es sehr frustrierend ist, wenn man in einer Abteilung nur Ablage macht oder Rechnungen prüft, während andere Abteilungen tatsächlich wer darauf legen, dass man auch wirklich alles lernt und überall anpacken kann. Auch ist es schade, dass man Aufgaben machen soll, zu denen sich andere zu "fein" sind. Ablage zum Beispiel, da wird es dann manchmal als was besonders angesehen, wnen die Teamleitung das anpackt.


Respekt

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Arbeitgeber-Kommentar

Daniel SinnGeschäftsführer

Vielen Dank für die Bewertung Ihrer Ausbildung in unserem Hause.

Schade das Ihre Kritikpunkte nicht in einem persönlichen Gespräch geklärt werden konnten und Sie sich dadurch offensichtlich nicht gut aufgehoben gefühlt haben.

Um nicht unsere Erläuterungen und Antworten zu wiederholen gehen wir nicht auf die einzelnen Kritikpunkte nicht noch mal ein.

Die Ausbildung ist leider noch sehr ausbaufähig!

2,4
Nicht empfohlen
Ex-Auszubildende/rHat eine Ausbildung zum/zur Auszubildende/r im Bereich Administration / Verwaltung abgeschlossen.

Arbeitsatmosphäre

Teils, teils. Es gibt viel Tratsch

Karrierechancen

Eher weniger / keine

Arbeitszeiten

- Sehr unflexibel
- Auch ärgerlich, dass die Ausbildung 3 Jahre geht und in jedem anderen Betrieb nur 2 Jahre
- Man sollte Azubis in Sachen Schule mehr unterstützen

Spaßfaktor

- leider verbringt man hier in manchen Abteilungen 80% der Zeit damit Rechnungen zu prüfen und Aufträge zu schreiben
- Es gibt aber auch Abteilungen, die darauf achten, dass man immer unterschiedliche Dinge macht
- Man sollte mehr auf die Azubis eingehen

Aufgaben/Tätigkeiten

Schwierig. In manchen Abteilungen sehr abwechslungsreich, in machen überhaupt nicht. Azubis bekommen oft die Aufgaben, die sonst keiner machen will


Ausbildungsvergütung

Die Ausbilder

Variation

Respekt

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Arbeitgeber-Kommentar

Daniel SinnGeschäftsführer

Vielen Dank für die Bewertung Ihrer Ausbildung in unserem Hause. Dazu möchten wir unsere Ausbildungsphilosophie erläutern damit zukünftige Bewerber diese ersehen können.

Arbeitsatmosphäre

Wir sind ein relativ junges Team, dass hier der Austauschbedarf zu Arbeitgeber / Teamleitern/Mitarbeitern hoch ist ist verständlich. Tratsch ist aber seitens des Arbeitgebers nicht gewünscht und es wird auch stets darauf hingewiesen, dass die Türen der Geschäftsführung für direkte Gespräche offenstehen. Generell glaube ich aber, dass der „Flurfunk“ nicht höher ist als in anderen Unternehmen.
Weiter liegt „Tratsch“ nicht am Arbeitgeber. Insofern kann nicht nachvollzogen werden, was dieser Punkt in einer Arbeitgeberbewertung zu tun hat.

Karrierschancen

Siehe unsere Ausführungen in den bisherigen Kommentaren

Ausbildungszeit

Zu der dreijährigen Ausbildung. Das ist für uns ein wesentlicher Teil Ihrer Kritik, den wir aber nicht nachvollziehen können. Wir bilden aus, um die Auszubildenden möglichst im Betrieb als vollwertige Mitarbeiter übernehmen zu können. Weiter ist unser Tätigkeitsfeld viel umfassender, durch die vielen verschiedenen Tätigkeitsfelder wie z.B. Assetmanagement, Versicherungsgeschäft etc., als bei Ausbildungsstellen bei Maklern oder z.B. Hausverwaltungen im wohnwirtschaftlichen Bereich. Wir glauben eine umfassende und gute Ausbildung zu bieten.
Über diesen Sachverhalt (umfassendere 3-jährige Ausbildung) und die Natur der Arbeit (Verwaltung-/Büroarbeit) in unserem Hause, werden Ausbildungsbewerber beim Einstellungsgespräch ausführlich informiert. Immer folgt dem Gespräch ein dreitägiges Praktikum, bei dem der Ausbildungsbewerber die Tätigkeitsfelder vermittelt bekommt.
Azubis, die Ausbildungs- und Einsatzwillen zeigen, werden in unserem Hause auch meist über das tarifliche Ausbildungsgehalt hinaus vergütet. Wir finden, dafür kann man eine dreijährige Ausbildung akzeptieren. Danke übrigens, dass Sie uns in der Vergütung die volle Punktzahl bei der Bewertung gegeben haben.

Spaßfaktor

Wir sind ein Unternehmen, das eine Ausbildung zur/m Immobilienkauffrau/-mann anbietet, dies mit dem Schwerpunkt auf Objektmanagement/Hausverwaltung. Eine unserer Hauptaufgabe ist daher die Vergabe von Aufträgen an Handwerker etc. und die darauffolgende Rechnungsprüfung. Weiter gibt es natürlich verschiedene Abteilungen mit unterschiedlichen Aufgabengebieten. Es ist normal, dass Menschen die ein oder andere Aufgabenstellung besser gefällt. Unsere Ausbildung beruht auch zum Teil auf der Philosophie, sich Ausbildungsinhalte mit Unterstützung selbst zu erarbeiten oder sich das Wissen bei den langjährigen Mitarbeitern abzuholen. Weiter ist das „Learning bei Doing“ wichtig.

Toller Arbeitgeber mit kleinen Schwachstellen

4,1
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.

Wofür möchtest du deinen Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation loben?

Die Reaktion zur Corona Pandemie erfolgte unverzüglich seitens der GF. D.h. es wurden umgehend mehr Homeoffice-Möglichkeiten geschaffen, Büroräume wurden umgestellt und neu eingerichtet (pro Raum 1 Mitarbeiter, Abstandsregelungen, etc.) Mundschutzmasken und Hygieneartikel in ausreichender Menge besorgt etc. Mit den Mitarbeitern mit Kindern wurden individuelle Lösungen bzgl. Homeoffice, Büroanwesenheiten etc. besprochen und gefunden. Außer-Haus Termine wurden gecancellt und verschoben. Das Verhalten der Vorgesetzten im Umgang mit Coronoa war für mich damit top.

Arbeitsatmosphäre

Die Atmosphäre unter den Kollegen würde ich als positiv bezeichnen. Es wird respektvoll miteinander umgegangen, innerhalb, wie auch außerhalb der Teams. Bei ca. 30 Mitarbeitern treffen natürlich aber auch verschiedene Charaktere aufeinander, weswegen es natürlich zwischendurch auch mal vielleicht "menschelt", wie überall anders, wo Menschen aufeinander treffen. Trotzdem ist ein professionelles Arbeiten miteinander immer möglich gewesen. Tratsch gibt es sicherlich auch ab und an, was natürlich nicht immer positiv ist. Das "Firmen-Du", was vor ca. 1,5 Jahren eingeführt wurde, finde ich sehr positiv und hat gefühlt nochmals den Zusammenhalt untereinander gestärkt, wobei schon zuvor fast alle Mitarbeiter untereinander sich bereits geduzt hatten.

Work-Life-Balance

Aktuell hat die Firma noch feste Arbeitszeiten (Mo. bis Do. 8:30 Uhr -17 Uhr, Fr. bis 15 Uhr), was nicht mehr unbedingt dem aktuellen Zeitgeist entspricht, da nicht flexibel gestaltbar. Es gibt für private Termine eine separate Urlaubs-Regelung, was nicht jeder gerne nutzt.
An Versammlungstagen, was nunmal bei uns berufsbedingt öfters vorkommt, müssen oft Überstunden geleistet werden. An normalen Arbeitstagen werden keine Überstunden verlangt. Aktuell gibt es zu den o.g. Überstunden keinen freizeittechnischen Ausgleich. Ich schätze aber, dass es möglich ist, durchaus einen Ausgleich in Bezug auf Bonizahlung etc. hierfür zu erhalten.
In naher Zukunft soll eine flexible Arbeitszeit eingeführt werden.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Leider ist die Digitalisierung nicht in jedem Umfang hier möglich. D.h. vieles muss auch noch ausgedruckt etc werden. Branchenbedingt wird das auch zukünftig noch schwierig sein. Trotzdem wird immer mehr auf digitale Unterlagen gesetzt und aktuell aufgearbeitet. Entsprechende Gerätschaften wurden angeschafft und jedem Mitarbeiterplatz zur Verfügung gestellt.

Kollegenzusammenhalt

Es wird viel miteinander gelacht. Die Kollegen gehen locker miteinander um aber mit dem nötigen Respekt. Sobald es um die "Arbeit" geht, ist der Umgang professionell. Wenn es Probleme gibt, hilft man sich gegenseitig und auch unter den Teams soweit es möglich ist. Auch wenn es mal zB krankheitsbedingt zu personellen Engpässen kam (zB Erkältungswellen), helfen sich die Teams untereinander aus. Wie bereits oben erwähnt "menschelt" es auch mal und es kann auch mal zu Spannungen führen. Dass "kaum ein Zusammenhalt besteht", wie in vorherigen Beiträgen geschrieben, kann ich nicht bestätigen.

Umgang mit älteren Kollegen

Das Alter der Mitarbeiter spielt hier keine Rolle. Der Umgang miteinander ist respektvoll, egal ob langjähriger Mitarbeiter oder junger Azubi. Die Erfahrung der älteren Mitarbeiter wird natürlich sehr geschätzt. Ein Großteil der Mitarbeiter arbeitet schon langjährig in der Firma.

Vorgesetztenverhalten

Die Hierarchie ist relativ flach. Die GF sind immer ansprechbar für verschiedene Probleme etc.., auch privater Natur. Die Vorgesetzten waren bisher immer sehr hilfsbereit und machen sich zu Problemlösungen viele Gedanken (so mein Eindruck). Sie begegnen einem auf Augenhöhe. Arbeitsanweisungen werden gut erklärt, notfalls auch ein zweites Mal (ohne Murren). Es wird auch Wert auf die Meinung der Mitarbeiter gelegt, vielleicht nicht in jedem Arbeitsprozess, aber in vielen. Werden Entscheidungen getroffen, werden die auch nachvollziehbar erklärt.

Arbeitsbedingungen

Die Büroräume sind großzügig über 2 Häuser verteilt. Man findet hier keine Großraumbüros. Es sitzen maximal 3 Personen in einem Raum (und diese sind ausreichend groß), ansonsten eher zu zweit oder sogar alleine. Es gibt auch "Durchgangsbürozimmer", in denen es etwas unruhiger zugeht. Die Bürotüren stehen immer offen, weswegen man auch die Kollegen im Nachbarraum z.B. telefonieren hört, was bei Konzentrationsarbeit auch mal störend sein kann. Dies dient allerdings auch der Kommunikation untereinander. Die Arbeitsplätze sind gut und ausreichend für den Bürobetrieb (Scanner, Drucker, Materialien etc.) ausgestattet. Klimaanlage ist natürlich ein absolutes Plus im Sommer. Getränke (Kaffee, Milch, Wasser, Cola, etc.) werden gestellt. Alle Räume sind hell und freundlich eingerichtet. Durch die Lage direkt in Durlach, ist es auch möglich sich außerhalb schnell was zur Mittagspause zu holen. Es stehen eine große, gut ausgestattete Gemeinschaftsküche für die Mitarbeiter bereit, sowie eine tolle Terrasse für den Sommer. Allen Büros stehen je Stockwerk außerdem noch jeweils mindestens eine kleine Pantryküche zur Verfügung.

Kommunikation

Die Aufgabenverteilung läuft im Grundsatz über die Teamleiter. Die Teamleiter haben wöchentliche Jour-fixe mit der GF und besprechen hierin wichtige Vorkommnisse, Sachverhalte, Probleme etc. aus dem Arbeitsalltag. Die Infos und Arbeitsanweisungen aus dem Meeting werden an die Teammitglieder weitergereicht. Dies funktioniert eigentlich ganz gut. Bei Fragen ist zunächst der oder die Teamleiter/in Ansprechpartner. Weiter stehen die Türen zu den GF's immer offen und können bei Besonderheiten, Problemen etc. immer angesprochen werden. Das ist sehr positiv.
Ab und an habe ich schon ein wenig mehr Kommunikation in Bezug auf die Nutzung verschiedener Softwares vermisst. d.h. Änderungen oder neue Funktionen wurden nicht (jedem) vorgestellt (der damit arbeiten muss). Erst bei Nachfrage (wenn man die neue Funktion dann zufällig entdeckt) wird es dann erklärt. Allerdings gab es in der Vergangenheit hier schon Nachbesserungen und es fanden verschiedene Workshops für alle statt.

Gehalt/Sozialleistungen

Die Vergütung ist sehr gut. Bonifikationen und Weihnachtsgeld sind möglich. Außerdem wird 1x monatlich Massage angeboten. Die Mitarbeiter haben die Möglichkeit auf einen Firmenwagen.

Interessante Aufgaben

Wie in jedem Beruf gibt es Aufgaben, die man gerne macht und welche die man weniger gerne macht. Es gibt auch natürlich Arbeitsprozesse, die zum täglichen Geschäft gehören und "stupide abgearbeitet werden müssen". Allerdings gibt es auch immer wieder neue Aufgaben und Aufgabenfelder, die einem wirklich herausfordern und in die man sich erst einarbeiten muss, trotz dass man schon jahrelang diesen Beruf ausübt. Die Aufgaben werden gut verteilt, sodass jeder "alles können sollte" und auch jeder einen Überblick über alles hat. Hierdurch gestaltet sich die Arbeit sehr abwechslungsreich und man lernt hier nie aus.

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Arbeitgeber-Kommentar

Daniel SinnGeschäftsführer

Vielen Dank für das faire Feedback.

Bin immer gerne zur Arbeit gegangen!

4,0
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Büroräume, Gehalt, Vorgesetztenverhalten, Tätigkeitsfeld und die monatliche Massage

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Manchmal wird zu viel Getratscht übereinander und miteinander

Verbesserungsvorschläge

Weiterhin die technischen Standarts erhöhen um Mitarbeitern die tägliche Arbeit zu erleichtern

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre ist weitesgehend gut! Die Büroräume sind sehr großzügig eingerichtet mit viel Platz an jedem Arbeitsplatz und die Kollegen gehen respektvoll miteinander um. Während meiner Zeit bei der OBA wurde das "Du" bis in die Führungsetage eingeführt was ich richtig gut fand! Auch die große Küche mit Sonnenterasse für die Mittagspause ist eine Besonderheit.

Work-Life-Balance

Freitags nur bis 15 Uhr arbeiten zu müssen ist wirklich gut. Außerhalb vereinzelter WEG-Versammlungen werden auch keine Überstunden erwartet aber es könnte dennoch etwas flexibler zugehen. Urlaubstage gibt es überdurchschnittlich viele aber dennoch ist es ungünstig, dass man sich meistens für Arztbesuche frei nehmen muss anstatt die Zeit nacharbeiten zu können.

Karriere/Weiterbildung

Für engagierte Junge Mitarbeiter wäre es bestimmt ein zusätzlicher Anreiz, wenn eine Art duale Weiterbildung möglich wäre.

Kollegenzusammenhalt

Es gibt immer mal wieder überflüssigen Tratsch aber alles in Allem ist der respektvolle und gute Umgang miteinander an der Tagesordnung.

Arbeitsbedingungen

Sehr geräumige Büroräume und vollklimatisiert. Küchen in jedem Stockwerk und einmal im Monat gibt es auf Kosten des Arbeitgebers eine 20-minütige Massageeinheit einer Therapeutin.

Kommunikation

Es gilt im Allgemeinen der Grundsatz "Learning-by-Doing" was für die Branche genau das Richtige ist. Hin und wieder könnte es eine Erklärung mehr geben aber die Teamleiter(innen) und Kollegen helfen einem immer gerne weiter. Besonders ist, dass bei Problemen der Weg zu den Geschäftsführern nicht versperrt ist. Jedes Thema kann angesprochen werden und auch die Chefs haben offene Ohren für die Mitarbeiter.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist sehr hoch und es wird großzügige Extras ausgezahlt.

Interessante Aufgaben

Durch den Mix von gewerblichen Verwaltungen in ganz Deutschland und regionalen WEG´s wird das komplette Tätigkeitsgebiet eines Immobilienverwalters abgedeckt. Immer wieder gibt es Objektbesichtigungen (mit Übernachtungen in tollen Hotels) und Termine vor Ort wahrzunehmen. WEG-Versammlungen gehören zum Tätigkeitsfeld eines Verwalters auch wenn diese manchmal nervig sind.


Umwelt-/Sozialbewusstsein

Vorgesetztenverhalten

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Arbeitgeber-Kommentar

Daniel SinnGeschäftsführer

Vielen Dank für das faire Feedback.

Bin immer gerne zur Arbeit gegangen!

4,0
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Probleme mit den Teams als Ganzes angehen um die Teamleitung nicht (teilweise) zu überfordern.

Feste Telefonzeiten damit wichtige Verwaltungsaufgaben schneller erledigt werden können.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre ist im Großen und Ganzen gut. Die Büroräume sind klassisch eingerichtet, es gibt genug Platz und für die Pause steht eine große Terrasse im Innenhof zur Verfügung. Untypisch für mittelständige Betriebe der Branche ist, dass seit einiger Zeit jeder (auch die Chefs) geduzt werden. Fand ich super und könnte man sich in einigen anderen Verwaltungen abschauen. Die Mitarbeiterzusammemsetzung ist jedoch (typisch für die Branche) nicht optimal da fast nur Frauen in den Teams unter der Geschäftsleitung arbeiten. Das muss zwar nicht unbedingt schlecht sein, dennoch hat man das Gefühl, dass ein durchmischtes Kollegenfeld gut für die Atmosphäre wäre.

Image

Nicht alle Mitarbeiter sind immer zufrieden andererseits gibt es einige Mitarbeiter die ihre komplette bisherige berufliche Laufbahn bei der OBA verbracht haben und sehr zufrieden sind.

Work-Life-Balance

Feste Arbeitszeiten von 8:30-17 Uhr (Freitags bis 15 Uhr). Außerhalb von WEG-Versammlungen erwartet niemand Überstunden was vielen Angestellten mit Familie zu Gute kommt. Leider gibt es keine Möglichkeit zur Flexzeit! Und auch eine Form der zeitlichen Wiedergutmachung für lange Versammlungen wäre wünschenswert!

Karriere/Weiterbildung

Die drei Sterne hier sind etwas Schade da hier wirklich nicht besonders viel geboten wird. Es gibt zwar Schulungen und Weiterbildungen für Mitarbeiter aber weitere Förderung wie zum Beispiel durch ein Studium nach der Ausbildung gibt es leider nicht.

Kollegenzusammenhalt

Innerhalb der Teams wird freundlich miteinander umgegangen. Zwar gibt es immer wieder auch Lästereien aber es überwiegt der respektvolle Umgang miteinander.

Arbeitsbedingungen

Die Klimaanlage ist super und die Raumaufteilung der Büros großzügig!

Kommunikation

Innerhalb der Teams ist die Kommunikation gut es gibt jedoch einzelne Teamleiter die nicht immer ein offenes Ohr für die Mitarbeiter haben.

Die Kommunikation mit den Geschäftsführern ist hier im Vergleich zu anderen Arbeitgebern positiv hervorzuheben. Bei Problemen und Rückfragen zu allen Themen des Betriebes steht einem immer die Tür der Geschäftsführung offen. Gefreut hätte mich jedoch wenn es regelmäßiger zu offen geführten Teammeetings mit den Geschäftsführern gekommen wäre. Zum einem um Erwartungen, Ziele der Geschäftsführer und konstruktive Kritik (beiderseits) direkter anbringen zu können.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist überdurchschnittlich gut!

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben gleichen denen in anderen Verwaltungen. Der Mix aus regionalen WEG-Verwaltungen und Verwaltungen von Gewerbeimmobilien in ganz Deutschland lässt jedoch immer wieder neue Herausforderungen entstehen!


Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

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Leider eine Zumutung!

2,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das Gehalt

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

– Arbeitszeiten
– in manchen Abteilungen fühlt man sich sehr unwohl
– Der Bereich Personalbetreuung sollte von jemand anderen übernommen werden

Verbesserungsvorschläge

– Maßnahmen zur Förderung des sozialen Klimas zB Betriebsausflüge, um den Zusammenhalt zu stärken
- Flexible Arbeitszeiten, Ausgleich für WEG Versammlungen in Form von Freizeit
- Mitarbeiter zurechtweisen, die nur über andere Mitarbeiter lästern

Arbeitsatmosphäre

Es gibt verschiedene Abteilungen in diesem Unternehmen. In manchen Abteilungen fühlt man sich wohl, jedoch sind andere Abteilungen wirklich eine Zumutung. Die Teamleitungen sind teilweise sehr demotiviert und wollen einem bei neuen Aufgabestellungen nicht helfen. Empathie gibt es leider eher selten.
Die Geschäftsführer kann man bei Fragen offen ansprechen, was positiv ist.
In den einzelnen Büroräumen ist es aufgrund des Telefones oft sehr laut.
Positiv ist die Klimaanlage im Sommer sowie die Büroausstattung (Stühle, Materialien etc.)

Image

Viele Kunden sind unzufrieden.

Work-Life-Balance

Flexible Arbeitszeiten fehlen definitiv hier. Man arbeitet von montags bis donnerstags von 8.30 - 17 Uhr und freitags bis 15 Uhr, was mit einem Privatleben oft schwierig zu vereinbaren ist. Für Arzttermine muss man deshalb Urlaub nehmen, was nicht der Sinn von Urlaub ist.
Früher anfangen oder Gleitzeit wären hier ein Fortschritt.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildungen werden leider nicht unterstützt. Dabei ist Bildung so wichtig heutzutage.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist gut. Etwas mehr als über dem Durchschnitt

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Alles, was in dieser Firma eingeht, wird ausgedruckt. Wirklich alles.

Kollegenzusammenhalt

Mehr als ein Stern ist hier leider nicht drinnen. Zusammenhalt ist unter den Mitarbeitern leider kaum vorhanden.

Umgang mit älteren Kollegen

Es gibt fast nur junge Mitarbeiter.

Vorgesetztenverhalten

Die Geschäftsführer kann man bei Fragen offen ansprechen. Leider sind manche Teamleitungen schnell genervt bei Rückfragen.

Arbeitsbedingungen

Die Arbeitszeiten sind schwierig.

Kommunikation

Grundsätzlich gibt es immer wieder Änderungen bei den täglichen Aufgaben, die leider durch die Teamleitungen manchmal gar nicht oder nur falsch weitergegeben werden.
Generell ist nur wenig Zusammenhalt unter den Mitarbeitern vorhanden, was schade ist. Es wird viel gelästert, obwohl man sachlich bei der Arbeit bleiben sollte. Privates hat da eigentlich nichts zu suchen.

Gleichberechtigung

Die Geschäftsleitung besteht nur aus Männern...

Interessante Aufgaben

Grundsätzlich kann man viele verschiedene Verwaltungsaufgaben haben. Leider verteilen manche Teamleitungen die Aufgaben so, dass man immer das Gleiche macht.

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Arbeitgeber-Kommentar

Daniel SinnGeschäftsführer

Wir können hier nur die bereits gegebene Antwort auf die bisherigen Bewertungen wiederholen:

Vielen Dank für Ihr ausführliches Feedback zu uns als Arbeitgeber. Wir werden Ihre Kritik im Haus überprüfen und versuchen, es in Zukunft besser zu machen. Wir bedauern, dass Sie sich bei uns offensichtlich nicht wohl gefühlt haben. Gerne erläutern wir unsere Philosophie ausführlich und faktenbasiert, damit Bewerber und Arbeitnehmer sich ein eigenes Bild machen können. Sicherlich ist unsere Firmenkultur nicht für jeden Arbeitnehmer geeignet aber Ihre Darstellung zeigt uns auch, dass Ihre Bewertungen ein subjektives Urteil sind und das gesamte Bild nicht ausreichend berücksichtigen bzw. bewerten.

Wir sind als Unternehmensgruppe seit über 40 Jahren erfolgreich am Immobilienmarkt tätig und sind ein Dienstleister im Bereich Asset- und Facility-Management für Immobilien, hier in der Hauptsache Fachmarktzentren, der auch zu einem kleineren Anteil die Hausverwaltung für klassische Wohnungseigentumsgemeinschaften betreibt. Die OBA Immobilien Management ist ein Teil dieser Firmengruppe. Einige der Mitarbeiter waren auch schon zuvor bei anderen Firmen der Unternehmensgruppe beschäftigt.

Wir haben derzeit 27 Mitarbeiter und Auszubildende. Davon 22 Frauen und 5 Männer, die Alterspanne reicht von 19 Jahre bis 63 Jahre. Von unseren aktuellen Mitarbeitern haben 10 die Ausbildung bei uns absolviert und sind noch im Unternehmen tätig, somit ca. 40 Prozent der Mitarbeiter. Im Schnitt sind unsere Mitarbeiter derzeit durchschnittlich seit 10 Jahren in unserem Unternehmen beschäftigt, die Spanne reicht vom ersten Jahr bis zu 34 Jahren der Zugehörigkeit zur Unternehmensgruppe. Von den Mitarbeitern die bei uns ihre Ausbildung absolviert haben, ist am längsten, mit Mutterschutzunterbrechungen, eine Mitarbeiterin seit 18 Jahren bei uns.

Arbeitsatmosphäre

Wir verfolgen das Ziel, dass unsere Mitarbeiter in Teams die täglichen Problemstellungen bewältigen. Da wir viele unserer Mitarbeiter auch selbst ausgebildet haben, sind wir sicher, Mitarbeitern die entsprechende Ausbildung und Kompetenz für ihre tägliche Arbeit zu vermitteln. Dabei ist ein wesentlicher Faktor durch die unterschiedliche Komplexität und Aufgabenstellung, in der Immobilienbranche, das „learning bei doing“ unterstützt von erfahrenen Kollegen. Leider ändern sich in diesem Bereich viele gesetzlichen und technischen Anforderungen ständig, so dass Arbeitsanweisungen oft angepasst werden müssen oder keinen Sinn ergeben.

Im Prinzip versuchen wir, den Arbeitsplatz interessant und mit großer Freiheit bei der Bearbeitung zu gestalten, so dass eine Arbeitsatmosphäre geschaffen wird, bei der eigenständig Mitarbeiter als „Unternehmer im Unternehmen“ mit großer Kompetenz und Verantwortung tätig sind. Dazu gehört für uns auch, dass man Verantwortung übernimmt für seine Arbeit. Das führt zu einem interessanten Job, bringt aber auch zuweilen eine gewisse Anspannung mit sich.

Das Telefon ist ein wichtiger Bestandteil unserer Tätigkeit. Im Prinzip sind in den Teams mit bis zu 6 Personen die Büros so unterteilt, dass 2 Mitarbeiter sich einen Raum teilen. Gegebenenfalls kommt dazu dann noch ein Auszubildender. Die Räume sind in den meisten Fällen mit Teppich ausgelegt, schlucken Schall ganz gut und sind großzügig und in der Größe über den gesetzlichen Anforderungen.

Vorgesetztenverhalten

Wir versuchen den Mitarbeitern zumindest über jährliche Gespräche ein Feedback zu geben und bei entsprechenden Feiern und Meetings, wie z.B. unserer Weihnachtsfeier, unseren Dank persönlich auszudrücken. Letztlich fehlt oft die Zeit, die Leistung der Mitarbeiter nachhaltiger zu würdigen.

Es werden Geschäftsreisen etc. auf einem hohen Komfortlevel bezüglich Hotels, Verpflegung und Zeitmanagement durchgeführt, um die Arbeit und den Einsatzwillen der Mitarbeiter zu würdigen. Nach besonderen Terminen oder Versammlungen wird, wenn möglich, auch zum Essen eingeladen.

Firmenpolitik ist es auch, mit guten Gehältern und Bonifikationen den Dank auszudrücken. Danke, dass dann doch die gute Bezahlung in der Rubrik Gehalt von den vorausgegangenen Mitarbeiterbewertungen bestätigt wurde.

Die OBA Immobilien Management GmbH hat 1 männlichen Geschäftsführer und zwei männliche Prokuristen, weiter 5 Teamleiter, derzeit 4 Frauen und 1 Mann.

Kollegenzusammenhalt

Die Teams sind das Rückgrat unserer Firmenpolitik. In diesen ist dann auch der Zusammenhalt am größten. Als Geschäftsführung können wir hierzu nur insoweit Stellung nehmen, dass wir ein unkollegiales Verhalten selten registrieren. Falls doch, und es uns zur Kenntnis kommt, haben wir stets versucht, einen fairen Ausgleich zu schaffen.

Krankmelden muss man sich ja in jeder Firma. Das dies auch rechtzeitig geschieht, gehört für uns zum guten Umgangston. Aufgrund der gesetzlichen Regelungen und der finanziellen Erstattungsmöglichkeiten von Krankheitstagen ist es bei uns üblich, ab dem zweiten Tag ein Attest einzuholen. Es ist auch keine ganze Abteilung eingesetzt für Krankmeldungen, sondern eine Mitarbeiterin, die für die Büroorganisation zuständig ist und ihre Vertretung. Diese sorgt dann dafür, dass eventuelle Termine durch andere Mitarbeiter übernommen werden. Es ist Aufgabe der Büroorganisation, den ordnungsgemäßen Betrieb aufrecht zu erhalten. Wenn sich ordentlich im Krankheitsfalle gemeldet wird, ist hier sicherlich keine unfreundliche Haltung zu erwarten.

Aufgegriffen haben wir Ihre Anmerkungen zum Thema Arztbesuch und werden hier entsprechende Änderungen einführen. Da war das bisherige Verfahren tatsächlich nicht flexibel genug. Danke für den Hinweis.

Aufgrund der Ausführungen in den vorliegenden Bewertungen müssen wir hier aber schon in Frage stellen, ob Ihre Sichtweise zum Betriebsklima und Ihre Bewertung nicht eher an Ihrer Einstellung zu Arbeit, Kollegen und Firma liegt.

Interessante Aufgaben

Wir haben es täglich mit Immobilien und Menschen aus vielen verschiedenen Bereichen zu tun und sind der Dienstleister rund um die Belange Immobilie, Wohnen, gewerbliche Nutzung etc. Schon die Verschiedenheit der Verwaltungsobjekte, Supermärkte, Fachmarktzentren, Pflegeheimen, Logistikimmobilien, Wohnhäusern und Eigentumsgemeinschaften zeigen auf, welch unterschiedliche Aufgabenstellungen der Beruf der Immobilienkauffrau/-mann bei uns bietet. Sicherlich gehören aber auch standardisierte Arbeitsgänge zu den täglichen Aufgaben.

Bei einer Firma mit ca. 26 Mitarbeitern sind natürlich die Aufstiegsmöglichkeiten begrenzt. Dies jedoch im Wesentlichen nur auf Positionen bezogen, nicht jedoch auf Vergütungen.

Kommunikation

Es ist zugegebenermaßen in Teilen gewollt, dass sich Sachverhalte selbst erarbeitet werden. Dabei stehen jedoch eigentlich die Kollegen, die Teamleitung im Besonderen und auch die Geschäftsleitung für Hilfe zur Verfügung. Im Höchstfalle, wenn der entsprechende Mitarbeiter gerade eigene wichtige Aufgaben verfolgt, kann es sein, dass für Rücksprachen und Anleitungen keine Zeit ist und der Fall warten muss. Dies zu entscheiden, liegt in der Kompetenz der Mitarbeiter.

Wir haben grundsätzlich ein wöchentliches Infomeeting für alle Teamleiter, denen die Teammitglieder eventuelle Probleme mitgegeben sollen zur Abstimmung. Diese Kommunizieren dann die Ergebnisse wieder mit den Mitarbeitern.

Firmenpolitik ist, alle möglichen Änderungen zu verfolgen, um den Mitarbeitern ihre Arbeit zu erleichtern. Das ist ein wichtiger Aspekt in unserer täglichen Arbeit. Manchmal kann dies aber auch in der Entwicklung einen längeren Zeitraum beanspruchen, was nicht immer zufriedenstellend ist.

Gleichberechtigung

Die OBA Immobilien Management GmbH ist ein Unternehmen im Familienbesitz. Sie hat 1 Geschäftsführer und 2 Prokuristen, damit 3 Führungskräfte mit entsprechenden Kompetenzen, diese sind im Moment ein männliches Familienmitglied und zwei langjährige männliche Mitarbeiter. Weiter 5 Teamleiter, derzeit 4 Frauen und 1 Mann.

Karriere / Weiterbildung

Wie bereits erwähnt, haben wir viele unserer Mitarbeiter selbst ausgebildet. Weiterbildungen außerhalb der betrieblichen Weiterbildung begleiten wir, übernehmen diese jedoch finanziell nicht. Zusätzliche Qualifikation die bei der Erfüllung der Arbeitsaufgaben im Betrieb helfen, werden aber durchaus im Gehalt berücksichtigt. Zum Beispiel ist eine Mitarbeiterin, die sich nach ihrer Ausbildung in unserem Hause zur Fachwirtin nebenberuflich weitergebildet hat, heute Teamleiterin.

Gehalt / Sozialleistungen

Unser Vergütungssystem soll fair und gerecht die Leistungen der Mitarbeiter vergüten und auch deren Einsatzwille honorieren. Die hohe Vergütung und zusätzliche Bonifikationen ist auch als Dank gedacht. Dabei wird auch auf persönliche Problemstellungen der Mitarbeiter eingegangen. Zum Beispiel gibt es auch das Angebot an alle Mitarbeiter, nach ca. zwei Jahren Zugehörigkeit zum Unternehmen, einen Dienstwagen entsprechender Kategorie zu erhalten oder es wird versucht, im Bezug auf die Belange, Probleme und Wünsche von Mitarbeiterinnen, die aus dem Mutterschutz zurückkommen, mit hoher Flexibilität einzugehen.

Arbeitsbedingungen

Zu unserer Firmenpolitik gehört es auch, den Mitarbeitern, die in einem Dienstleistungsunternehmen einen hohen Stellenwert begleiteten, angenehme Verhältnisse zu bieten. Dabei wird nicht vergessen, dass die Zeit, die man am Arbeitsplatz verbringt, bezüglich Work/Life Balance zur wesentlichen Zeit des Lebens gehört und unseres Erachtens interessant und angenehm sein muss, soweit dies im Rahmen der Geschäftstätigkeit geht.

Wir bieten zum Beispiel kostenlose Getränke am Arbeitsplatz, entsprechende Pausenräume, pro Team eine kleine Kaffeküche, weiter eine mit zwei Herden ausgestattete vollwertige Küche und eine Dachterrasse für Pausen bei schönem Wetter im Freien.

Ein weiteres Beispiel unserer Philosophie ist, dass wir den Bürostuhl H05 von HÅG einsetzen. HÅG H05 wurde nach dem Prinzip "Ziel ist Bewegung" entworfen. Sie sitzen in Balance, welches der beste Ausgangspunkt ist für nachfolgende Bewegungen des Sitzens. Das Neigungskonzept des HAG H05 regt an, die Füsse zu bewegen und das hilft dem Herzen, frisches Blut durch den Körper zu pumpen.

Umwelt- / Sozialbewusstsein

Wir sind eine Verwaltungsgesellschaft, die den gesetzlichen und steuerlichen Erfordernissen Rechnung zollen muss. Weiter haben viele unserer Kunden noch die Anforderung auf entsprechende Dokumentation und Lieferung der Daten in Papierform. Wir arbeiten hier stets an Verbesserungen, diese Digitalisierung ist jedoch aufgrund unseres Tätigkeitsfeldes eine langfristige Herausforderung für uns. Es soll und wird aber nur das ausgedruckt, das aus den vorgenannten Gründen unbedingt erforderlich ist.

Work-Life-Balance

Unsere Mitarbeiter sind meist Immobilienkaufleute. Unsere Arbeitszeit beträgt vertraglich und effektiv 37 Stunden in der Woche. Dies kann in 90 Prozent der Fälle eingehalten werden. Bezahlt werden 38 Stunden in der Woche. Dies auch um eventuelle Überstunden auszugleichen. Die tägliche Arbeitszeit ist von 08.30 Uhr bis 17.00 Uhr, Freitags bis 15.00 Uhr, bei entsprechenden Pausen.

In diesem Beruf kann es aber vorkommen, dass technische Sachverhalte (z.B. ein Wasserrohrbruch in einer Immobilie gegen 16.00 Uhr) eine Abwicklung noch am selben Tag notwendig macht. Meistens sind diese Sachverhalte jedoch schnell beauftragt, so dass hier kein Fall bekannt ist, der eine Anwesenheit über 18.00 Uhr hinaus erfordert.

Ein besonderes Thema ist in unserer Branche die Verwaltung von Wohnungseigentümergemeinschaften. Bei diesen ist es gesetzliche Auflage, dass Versammlungen einmal im Jahr ab frühestens 16.00 Uhr abgehalten werden. Die Versammlungen beginnen zwischen 16.15 Uhr und 19.00 Uhr. Wobei es zunehmend gelingt, den Starttermin für Versammlungen auf 17.00 Uhr und früher zu legen. Dies ist ein Teil des Jobs der nicht frei gestaltet werden kann. Wir versuchen diesen Zeitaufwand für die Mitarbeiter erträglich zu gestalten, indem wir so viele Mitarbeiter wie möglich einbeziehen, Derzeit sind ca. 8 Mitarbeiter für 50 WEG‘s die wir insgesamt verwalten zuständig.

Die meisten dieser Versammlungen werden von einem Geschäftsführer begleitet und ein bis zwei Mitarbeitern. Im Prinzip hat durch dieses System kein Mitarbeiter mehr als 10 Versammlungen durchschnittlich im Jahr.

Der Mitarbeiter, Teamleiter, mit den meisten Versammlungen außerhalb der Geschäftsleitung hat 2019 zum Beispiel an 13 Versammlungen teilgenommen. Der Mitarbeiter mit den wenigsten Einsätzen hat an 7 Versammlungen teilgenommen.

Durchschnittlich dauerte eine Versammlung 2019 ca. 1 3/4 Stunden. 2019 endete die späteste Versammlung um 20.45 Uhr. Diese hat dann aber auch später angefangen, so dass selbst in diesem Falle, mit den Pausenzeiten, die maximale gesetzliche Arbeitszeit eingehalten werden konnte.

Diese Versammlungszeit wird nicht mit Freizeit ausgeglichen aber über die Regelung zur Bezahlung von 38 Stunden wöchentlich bei 37 effektiven Arbeitsstunden entlohnt. Im Prinzip werden durch diese Regelung 52 Überstunden im Jahr ausgeglichen. Der Mitarbeiter mit 13 Versammlungseinsätzen im Jahr 2019 hat für Versammlungen ca. 30 Stunden aufgewendet.

Weiter werden Bonifikationen zusätzlich bezahlt, die sich am Einsatz der Mitarbeiter orientieren.

Das Thema Gleitzeit ist in unserem Unternehmen aufgrund der Betriebsgröße, die unterschiedlichen zeitlichen Anforderungen der Kommunikation mit Auftraggebern, Handwerkern, Mietern etc. ein schwieriges Thema. Gerne würden wir diese umsetzen, dies scheitern aber auch daran, dass die meisten der Arbeitnehmer gleichgerichtete Interessen bei der Arbeitszeit hätten und damit die Abstimmung der Arbeitszeit auf die Abteilungen verlagert würde und dies sicher den betrieblichen Frieden stören würde.

Image

Dass Wohnungseigentümer/Mieter in der täglichen Kommunikation eher unzufrieden sind, liegt in der Natur des Aufgabengebiets. Kontakt zu uns wird leider meist nur aufgenommen, wenn es Probleme vor Ort gibt. Das kann bei unseren Mitarbeitern anerkannter Maßen zu einem gewissen Frust führen. Unser Unternehmen gibt es aber nun schon seit über 40 Jahren. Das geht nur, wenn der überwiegende Teil unserer Kunden mit uns zufrieden ist. Leider posten aber zufriedene Kunden weniger, als Kunden, die gerade eine für sie nicht zufriedenstellende Lösung präsentiert bekommen.

Verbesserungsvorschläge

Wir versuchen stets, die Türen der Geschäftsführung für unsere Mitarbeiter für einen ehrlichen Dialog offen zu halten. Wir sehen es als Ehre für uns an, mit unserem Mitarbeiterteam zusammenarbeiten zu dürfen und schätzen deren Kompetenz. Wir bedauern, falls dies nicht immer so wahrgenommen werden konnte von Ihnen oder vielleicht auch nicht immer von uns so vermittelt werden konnte. Daran werden wir arbeiten.

Eine sachliche Bewertung - Pro und Contra der Firma

4,1
Empfohlen
Auszubildende/rHat zum Zeitpunkt der Bewertung eine Ausbildung zum/zur Auszubildende/r im Bereich Administration / Verwaltung absolviert.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Gute Arbeitszeit
Das großzügige Gehalt
Die vielen Vergünstigungen die man erhält wie kosten lose Heiß- und Kaltgetränke, ausgestattete Büroräume und Mittagspausenräume, Massagen für die Mitarbeiter. Angebot für ein Firmenfahrzeug usw.
Interne Organisation mit Teams und zugehörigen Teamleiterin sodass man auf jdeder Stufe einen Ansprechpartner hat

Verbesserungsvorschläge

Man könnte Kerntelefonzeiten einrichten und so eine kleine Gleitzeit einfügen. Ich denke wenn es schon jeweils nur eine Stunde Zeit wäre, würde dies vielen Mitarbeitern eine Erleichterung sein. Außerdem finde ich sollte man jedes halbe Jahr ein Gespräch mit dem Arbeitsnehmer haben, um konstruktive Kritik zu aüßern und auch Rückmeldung von diesem bzw. der Teamleitung zu erhalten und sich weitersteigen zu können.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmospäre ist sehr angenehm. Man fühlt sich in den einzelnen Teams sehr herzlich aufgenommen. Man hat immer einen eigenen Bereich in dem man sich auch selbst ausbreiten kann und sich alles einrichten kann wie man möchte. Falls etwas fehlt kann man dies immer im Materiallager finden und Aufstocken. Sowohl im Sommer als auch im Winter sind die Temperaturen angenehm. Allerdings wird es durch leichten Personalmangel manchmal etwas stressig. Dies spiegelt sich auch auf mich wieder. Ich versuche mehr selbständig zu machen und die anderen Mitarbeiter so wenig wie möglich zu stören. Allerdings greift die dadurch resultierende schlechte bzw. gestresste Laune auch oft auf mich über. Durch einen festen Mitarbeiter mehr könnte ideses Problem sicherlich gut gelöst werden.

Karrierechancen

Ich denke in der Firma selbst gibt es nicht wirklich große Karrierechancen. Ich kann als Auszubildende noch ein Studium in meinem Fachbereich anhängen. Die nächst Größere Instanz für Mitarbeiter wäre eine stelle der Teamleitung. Allerdings ist diese gerade überall besetzt.

Arbeitszeiten

Die Arbeitzeiten sind fest geregelt. Man arbeitet von 8:30 Uhr bis 17:00 Uhr und hat 45 Minuten Mittagspause. Man bekommt sozusagen 15 Minuten Bonus dazugerechnet den man in meinem Fall für den Postdienst nutzen kann oder bei den Festangestellten als kleinen Puffer wenn man mal länger bleiben muss.

Ausbildungsvergütung

Die Vergütung ist sehr gut. Außerdem bekommt man kleine Bonis wenn man beispielsweise längerfristig "Überstunden" machen muss. Weniger Arbeit kann uns niemand Verschaffen aber es wird uns dementsprechend entschädigt und kommt im allgemeinen auch nicht sonderlich häufig vor.

Die Ausbilder

Als meine persönlichen Ausbilder sehe ich die Teamleitungen und die langjährigen Mitarbeiter. Da ich noch nicht lange in meiner Ausbildung bin kann ich nicht alle Abteilungen bewerten. Diejenigen, die ich bis jetzt kennenlernen durfte gefallen mir aber ausgesprochen gut. Die Teamleiterinnen sind schon lange bei der Firma angestellt und verfügen über einen beeindruckenden Wissensschatz. Man bekommt auf jede Frage eine hilfreiche Antwort. Außerdem kann man jederzeit Fragen stellen egal wie viel Betrieb gerade in der Firma herscht.

Spaßfaktor

Ich erhalte als Auzubildende unterschiedlichste Aufgaben. Es gibt allgemeine Aufgaben die immer zu meinem Arbeitsalltag dazugehören und die ich mitlerweile auch sehr routiniert ausführen kann. Es wird mir aber auch ständig neues beigebracht und mein Alltag gestaltet sich immer Abwecklungsreich. Ich gehe wirklich gerne Arbeiten, freue mich aber auch wenn ich nach einem anstrengenden Tag wieder zeitig nach Hause gehen kann.

Aufgaben/Tätigkeiten

Es gibt jeden Tag typische Aufgaben die man als Auzubildende machen muss. Dies bezieht sich sowohl als Aufgaben die nur in den jeweiligen Teams anfallen als auch Aufgaben die die ganze Firma betreffen. In jedem Beruf gibt es Aufgaben die einem persönlich mehr Spas machen oder dementsprechend eben auch weniger. Meine Aufgaben sind sehr ausgeglichen. Die wiederkommenden Arbeiten die aufkommen kann ich mitlerweile sehr routiniert und schnell ausführen. Diese machen dementsprechend auch sehr viel Spaß. Genauso gibt es aber auch Aufgaben die gmeacht werden müssen und für die Gemeinschaft erledigt werden müssen. Hierzu zählen Materialbestellungen, Einkaufen oder auch der tägliche Postdienst. Diese werden unter den vielen Auzubildeneden sehr gerecht aufgeteilt. Natürlich gehören diese nicht zu den Lieblingsaufgaben aber durch die Aufteilung der Arbeit kann ich mich wirklich nicht beschweren.

Variation

Jedes Team hat unterschiedliche Aufgaben. In jedem Team gibt es auch Aufgaben die immerwieder durchgeführt werden müssen. Durch meine Erfahrung machen erst die Kunden den Beruf richtig abwechslungsreich. Kein Telefonat gleicht dem anderen und auch wiederkehrende Aufgaben werden durch die einzelnen Fälle einzigartig. Als Auzubildende wechsle ich die Teams auch regelmäßig und so wird mir nie langweilig und ich lerne viele unterschedliche Seiten des Berufs kennen. Ich habe mich bewusst für dieses Unternehmen entschieden, da es viele Bereiche in der Immobilienbranche abdeckt und mir eine Abwecklungsreiche Ausbildung bietet. Wie es nach der Ausbildung aussieht kann ich zurzeit nicht beurteilen.

Respekt

Ich habe hohen Respekt vor meinen hüher gestellten Kollegen und Kolleginnen. Auch mein Chef ist für mich eine große Respektperson. Allerdings lockert der herzliche Umgang untereinander die Stimmung deutlich auf. Vor meinem Chef habe ich keine Angst sondern kann ihm auf Augenhöhe begegnen und er behandelt mich ebenfalls mit Respekt. Die Mitarbeiter untereinander haben einen sehr kollegialen und freundlichen Umgang miteinander. Man Respektiert sich untereinander und verbringt auch gerne die Mittagspausen miteinander.

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Man findet in der Immobilienbranche sicher bessere Arbeitgeber!

2,1
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Offnerer Dialog mit den Mitarbeitern. Verbesserungsvorschläge nicht gleich persönlich nehmen.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsanweisungen ändern sich oft bzw. werden häufig vergessen und dann muss man sich fragen lassen, wieso man Dinge so macht, wie man sie macht. Am Besten immer alles notieren und unterzeichnen lassen, damit man einen Nachweis dafür hat, das man nicht alles aus Lust und Laune selbst so entscheidet.

Image

Könnte besser sein. Viele Wohnungseigentümer und auch Mieter sind mit dem Service sehr unzufrieden.

Work-Life-Balance

Wenn man gerne seine Abende für Versammlungen opfert ohne hierfür Überstunden bezahlt zu bekommen oder einen Freizeitausgleich zu haben, dann ist die OBA der perfekte Arbeitgeber. Gleitzeit hat man ja schließlich nach der Arbeit!

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es wird ausnahmslos alles ausgedruckt und abgeheftet. Umweltbewusstsein sieht klar anders aus.

Karriere/Weiterbildung

Keine Möglichkeit zur Weiterbildung, es sei denn man bezahlt dafür selbst. Die zusätzlichen Qualifikationen machen aber für das Gehalt oder das Aufgabengebiet keinen Unterschied.

Kollegenzusammenhalt

Innerhalb der Abteilungen ganz ok. Firmenübergreifend kann man es aber wirklich vergessen. Man hat sehr oft das Gefühl, dass keiner hier dem anderen etwas gönnt und einfach viel hinter den Rücken geredet wird.

Vorgesetztenverhalten

Kommt ganz auf den jeweiligen Vorgesetzten an, aber man strengt sich selten an, den Mitarbeitern das Gefühl zu geben, dass sie mehr wert sind als der Computer an dem sie arbeiten. Danke hört man hier nur selten.

Arbeitsbedingungen

Arbeitsplätze sind sehr angenehm eingerichtet. Man hat genug Platz, um sich nach Lust und Laune zu entfalten. Klimaanlagen erleichtern die Arbeit im Sommer. Die Stühle könnten aber bequemer sein.

Kommunikation

Fast nicht vorhanden. Es erfolgen ständig Änderungen, die den Mitarbeitern helfen sollen, dann aber entweder nicht oder erst Monate später erklärt werden. Bis dahin hat man schon selbst alles rausgefunden...

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist wohl der einzige Grund um hier zu bleiben. Man versucht fehlende Freizeit und mangeldes Sozialverhalten mit hohen Vergütungen auszugleichen.

Gleichberechtigung

Es arbeiten hier überwiegend Frauen, daher ist Gleichberechtigung eigentlich kaum ein Thema. Die Führungsebene besteht jedoch ausschließlich aus Männern. Damit kann man anfangen was man will.

Interessante Aufgaben

Die Arbeit wird nach einiger Zeit recht eintönig. Es besteht auch keine Möglichkeit irgendwie aufzusteigen und neue Aufgabenfelder zu erkunden.

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Arbeitgeber-Kommentar

Daniel SinnGeschäftsführer

Vielen Dank für Ihr ausführliches Feedback zu uns als Arbeitgeber. Wir werden Ihre Kritik im Haus überprüfen und versuchen, es in Zukunft besser zu machen. Wir bedauern, dass Sie sich bei uns offensichtlich nicht wohl gefühlt haben. Gerne erläutern wir unsere Philosophie ausführlich und faktenbasiert, damit Bewerber und Arbeitnehmer sich ein eigenes Bild machen können. Sicherlich ist unsere Firmenkultur nicht für jeden Arbeitnehmer geeignet aber Ihre Darstellung zeigt uns auch, dass Ihre Bewertungen ein subjektives Urteil sind und das gesamte Bild nicht ausreichend berücksichtigen bzw. bewerten.

Wir sind als Unternehmensgruppe seit über 40 Jahren erfolgreich am Immobilienmarkt tätig und sind ein Dienstleister im Bereich Asset- und Facility-Management für Immobilien, hier in der Hauptsache Fachmarktzentren, der auch zu einem kleineren Anteil die Hausverwaltung für klassische Wohnungseigentumsgemeinschaften betreibt. Die OBA Immobilien Management ist ein Teil dieser Firmengruppe. Einige der Mitarbeiter waren auch schon zuvor bei anderen Firmen der Unternehmensgruppe beschäftigt.

Wir haben derzeit 27 Mitarbeiter und Auszubildende. Davon 22 Frauen und 5 Männer, die Alterspanne reicht von 19 Jahre bis 63 Jahre. Von unseren aktuellen Mitarbeitern haben 10 die Ausbildung bei uns absolviert und sind noch im Unternehmen tätig, somit ca. 40 Prozent der Mitarbeiter. Im Schnitt sind unsere Mitarbeiter derzeit durchschnittlich seit 10 Jahren in unserem Unternehmen beschäftigt, die Spanne reicht vom ersten Jahr bis zu 34 Jahren der Zugehörigkeit zur Unternehmensgruppe. Von den Mitarbeitern die bei uns ihre Ausbildung absolviert haben, ist am längsten, mit Mutterschutzunterbrechungen, eine Mitarbeiterin seit 18 Jahren bei uns.

Arbeitsatmosphäre

Wir verfolgen das Ziel, dass unsere Mitarbeiter in Teams die täglichen Problemstellungen bewältigen. Da wir viele unserer Mitarbeiter auch selbst ausgebildet haben, sind wir sicher, Mitarbeitern die entsprechende Ausbildung und Kompetenz für ihre tägliche Arbeit zu vermitteln. Dabei ist ein wesentlicher Faktor durch die unterschiedliche Komplexität und Aufgabenstellung, in der Immobilienbranche, das „learning bei doing“ unterstützt von erfahrenen Kollegen. Leider ändern sich in diesem Bereich viele gesetzlichen und technischen Anforderungen ständig, so dass Arbeitsanweisungen oft angepasst werden müssen oder keinen Sinn ergeben.

Im Prinzip versuchen wir, den Arbeitsplatz interessant und mit großer Freiheit bei der Bearbeitung zu gestalten, so dass eine Arbeitsatmosphäre geschaffen wird, bei der eigenständig Mitarbeiter als „Unternehmer im Unternehmen“ mit großer Kompetenz und Verantwortung tätig sind. Dazu gehört für uns auch, dass man Verantwortung übernimmt für seine Arbeit. Das führt zu einem interessanten Job, bringt aber auch zuweilen eine gewisse Anspannung mit sich.

Das Telefon ist ein wichtiger Bestandteil unserer Tätigkeit. Im Prinzip sind in den Teams mit bis zu 6 Personen die Büros so unterteilt, dass 2 Mitarbeiter sich einen Raum teilen. Gegebenenfalls kommt dazu dann noch ein Auszubildender. Die Räume sind in den meisten Fällen mit Teppich ausgelegt, schlucken Schall ganz gut und sind großzügig und in der Größe über den gesetzlichen Anforderungen.

Vorgesetztenverhalten

Wir versuchen den Mitarbeitern zumindest über jährliche Gespräche ein Feedback zu geben und bei entsprechenden Feiern und Meetings, wie z.B. unserer Weihnachtsfeier, unseren Dank persönlich auszudrücken. Letztlich fehlt oft die Zeit, die Leistung der Mitarbeiter nachhaltiger zu würdigen.

Es werden Geschäftsreisen etc. auf einem hohen Komfortlevel bezüglich Hotels, Verpflegung und Zeitmanagement durchgeführt, um die Arbeit und den Einsatzwillen der Mitarbeiter zu würdigen. Nach besonderen Terminen oder Versammlungen wird, wenn möglich, auch zum Essen eingeladen.

Firmenpolitik ist es auch, mit guten Gehältern und Bonifikationen den Dank auszudrücken. Danke, dass dann doch die gute Bezahlung in der Rubrik Gehalt von den vorausgegangenen Mitarbeiterbewertungen bestätigt wurde.

Die OBA Immobilien Management GmbH hat 1 männlichen Geschäftsführer und zwei männliche Prokuristen, weiter 5 Teamleiter, derzeit 4 Frauen und 1 Mann.

Kollegenzusammenhalt

Die Teams sind das Rückgrat unserer Firmenpolitik. In diesen ist dann auch der Zusammenhalt am größten. Als Geschäftsführung können wir hierzu nur insoweit Stellung nehmen, dass wir ein unkollegiales Verhalten selten registrieren. Falls doch, und es uns zur Kenntnis kommt, haben wir stets versucht, einen fairen Ausgleich zu schaffen.

Krankmelden muss man sich ja in jeder Firma. Das dies auch rechtzeitig geschieht, gehört für uns zum guten Umgangston. Aufgrund der gesetzlichen Regelungen und der finanziellen Erstattungsmöglichkeiten von Krankheitstagen ist es bei uns üblich, ab dem zweiten Tag ein Attest einzuholen. Es ist auch keine ganze Abteilung eingesetzt für Krankmeldungen, sondern eine Mitarbeiterin, die für die Büroorganisation zuständig ist und ihre Vertretung. Diese sorgt dann dafür, dass eventuelle Termine durch andere Mitarbeiter übernommen werden. Es ist Aufgabe der Büroorganisation, den ordnungsgemäßen Betrieb aufrecht zu erhalten. Wenn sich ordentlich im Krankheitsfalle gemeldet wird, ist hier sicherlich keine unfreundliche Haltung zu erwarten.

Aufgegriffen haben wir Ihre Anmerkungen zum Thema Arztbesuch und werden hier entsprechende Änderungen einführen. Da war das bisherige Verfahren tatsächlich nicht flexibel genug. Danke für den Hinweis.

Aufgrund der Ausführungen in den vorliegenden Bewertungen müssen wir hier aber schon in Frage stellen, ob Ihre Sichtweise zum Betriebsklima und Ihre Bewertung nicht eher an Ihrer Einstellung zu Arbeit, Kollegen und Firma liegt.

Interessante Aufgaben

Wir haben es täglich mit Immobilien und Menschen aus vielen verschiedenen Bereichen zu tun und sind der Dienstleister rund um die Belange Immobilie, Wohnen, gewerbliche Nutzung etc. Schon die Verschiedenheit der Verwaltungsobjekte, Supermärkte, Fachmarktzentren, Pflegeheimen, Logistikimmobilien, Wohnhäusern und Eigentumsgemeinschaften zeigen auf, welch unterschiedliche Aufgabenstellungen der Beruf der Immobilienkauffrau/-mann bei uns bietet. Sicherlich gehören aber auch standardisierte Arbeitsgänge zu den täglichen Aufgaben.

Bei einer Firma mit ca. 26 Mitarbeitern sind natürlich die Aufstiegsmöglichkeiten begrenzt. Dies jedoch im Wesentlichen nur auf Positionen bezogen, nicht jedoch auf Vergütungen.

Kommunikation

Es ist zugegebenermaßen in Teilen gewollt, dass sich Sachverhalte selbst erarbeitet werden. Dabei stehen jedoch eigentlich die Kollegen, die Teamleitung im Besonderen und auch die Geschäftsleitung für Hilfe zur Verfügung. Im Höchstfalle, wenn der entsprechende Mitarbeiter gerade eigene wichtige Aufgaben verfolgt, kann es sein, dass für Rücksprachen und Anleitungen keine Zeit ist und der Fall warten muss. Dies zu entscheiden, liegt in der Kompetenz der Mitarbeiter.

Wir haben grundsätzlich ein wöchentliches Infomeeting für alle Teamleiter, denen die Teammitglieder eventuelle Probleme mitgegeben sollen zur Abstimmung. Diese Kommunizieren dann die Ergebnisse wieder mit den Mitarbeitern.

Firmenpolitik ist, alle möglichen Änderungen zu verfolgen, um den Mitarbeitern ihre Arbeit zu erleichtern. Das ist ein wichtiger Aspekt in unserer täglichen Arbeit. Manchmal kann dies aber auch in der Entwicklung einen längeren Zeitraum beanspruchen, was nicht immer zufriedenstellend ist.

Gleichberechtigung

Die OBA Immobilien Management GmbH ist ein Unternehmen im Familienbesitz. Sie hat 1 Geschäftsführer und 2 Prokuristen, damit 3 Führungskräfte mit entsprechenden Kompetenzen, diese sind im Moment ein männliches Familienmitglied und zwei langjährige männliche Mitarbeiter. Weiter 5 Teamleiter, derzeit 4 Frauen und 1 Mann.

Karriere / Weiterbildung

Wie bereits erwähnt, haben wir viele unserer Mitarbeiter selbst ausgebildet. Weiterbildungen außerhalb der betrieblichen Weiterbildung begleiten wir, übernehmen diese jedoch finanziell nicht. Zusätzliche Qualifikation die bei der Erfüllung der Arbeitsaufgaben im Betrieb helfen, werden aber durchaus im Gehalt berücksichtigt. Zum Beispiel ist eine Mitarbeiterin, die sich nach ihrer Ausbildung in unserem Hause zur Fachwirtin nebenberuflich weitergebildet hat, heute Teamleiterin.

Gehalt / Sozialleistungen

Unser Vergütungssystem soll fair und gerecht die Leistungen der Mitarbeiter vergüten und auch deren Einsatzwille honorieren. Die hohe Vergütung und zusätzliche Bonifikationen ist auch als Dank gedacht. Dabei wird auch auf persönliche Problemstellungen der Mitarbeiter eingegangen. Zum Beispiel gibt es auch das Angebot an alle Mitarbeiter, nach ca. zwei Jahren Zugehörigkeit zum Unternehmen, einen Dienstwagen entsprechender Kategorie zu erhalten oder es wird versucht, im Bezug auf die Belange, Probleme und Wünsche von Mitarbeiterinnen, die aus dem Mutterschutz zurückkommen, mit hoher Flexibilität einzugehen.

Arbeitsbedingungen

Zu unserer Firmenpolitik gehört es auch, den Mitarbeitern, die in einem Dienstleistungsunternehmen einen hohen Stellenwert begleiteten, angenehme Verhältnisse zu bieten. Dabei wird nicht vergessen, dass die Zeit, die man am Arbeitsplatz verbringt, bezüglich Work/Life Balance zur wesentlichen Zeit des Lebens gehört und unseres Erachtens interessant und angenehm sein muss, soweit dies im Rahmen der Geschäftstätigkeit geht.

Wir bieten zum Beispiel kostenlose Getränke am Arbeitsplatz, entsprechende Pausenräume, pro Team eine kleine Kaffeküche, weiter eine mit zwei Herden ausgestattete vollwertige Küche und eine Dachterrasse für Pausen bei schönem Wetter im Freien.

Ein weiteres Beispiel unserer Philosophie ist, dass wir den Bürostuhl H05 von HÅG einsetzen. HÅG H05 wurde nach dem Prinzip "Ziel ist Bewegung" entworfen. Sie sitzen in Balance, welches der beste Ausgangspunkt ist für nachfolgende Bewegungen des Sitzens. Das Neigungskonzept des HAG H05 regt an, die Füsse zu bewegen und das hilft dem Herzen, frisches Blut durch den Körper zu pumpen.

Umwelt- / Sozialbewusstsein

Wir sind eine Verwaltungsgesellschaft, die den gesetzlichen und steuerlichen Erfordernissen Rechnung zollen muss. Weiter haben viele unserer Kunden noch die Anforderung auf entsprechende Dokumentation und Lieferung der Daten in Papierform. Wir arbeiten hier stets an Verbesserungen, diese Digitalisierung ist jedoch aufgrund unseres Tätigkeitsfeldes eine langfristige Herausforderung für uns. Es soll und wird aber nur das ausgedruckt, das aus den vorgenannten Gründen unbedingt erforderlich ist.

Work-Life-Balance

Unsere Mitarbeiter sind meist Immobilienkaufleute. Unsere Arbeitszeit beträgt vertraglich und effektiv 37 Stunden in der Woche. Dies kann in 90 Prozent der Fälle eingehalten werden. Bezahlt werden 38 Stunden in der Woche. Dies auch um eventuelle Überstunden auszugleichen. Die tägliche Arbeitszeit ist von 08.30 Uhr bis 17.00 Uhr, Freitags bis 15.00 Uhr, bei entsprechenden Pausen.

In diesem Beruf kann es aber vorkommen, dass technische Sachverhalte (z.B. ein Wasserrohrbruch in einer Immobilie gegen 16.00 Uhr) eine Abwicklung noch am selben Tag notwendig macht. Meistens sind diese Sachverhalte jedoch schnell beauftragt, so dass hier kein Fall bekannt ist, der eine Anwesenheit über 18.00 Uhr hinaus erfordert.

Ein besonderes Thema ist in unserer Branche die Verwaltung von Wohnungseigentümergemeinschaften. Bei diesen ist es gesetzliche Auflage, dass Versammlungen einmal im Jahr ab frühestens 16.00 Uhr abgehalten werden. Die Versammlungen beginnen zwischen 16.15 Uhr und 19.00 Uhr. Wobei es zunehmend gelingt, den Starttermin für Versammlungen auf 17.00 Uhr und früher zu legen. Dies ist ein Teil des Jobs der nicht frei gestaltet werden kann. Wir versuchen diesen Zeitaufwand für die Mitarbeiter erträglich zu gestalten, indem wir so viele Mitarbeiter wie möglich einbeziehen, Derzeit sind ca. 8 Mitarbeiter für 50 WEG‘s die wir insgesamt verwalten zuständig.

Die meisten dieser Versammlungen werden von einem Geschäftsführer begleitet und ein bis zwei Mitarbeitern. Im Prinzip hat durch dieses System kein Mitarbeiter mehr als 10 Versammlungen durchschnittlich im Jahr.

Der Mitarbeiter, Teamleiter, mit den meisten Versammlungen außerhalb der Geschäftsleitung hat 2019 zum Beispiel an 13 Versammlungen teilgenommen. Der Mitarbeiter mit den wenigsten Einsätzen hat an 7 Versammlungen teilgenommen.

Durchschnittlich dauerte eine Versammlung 2019 ca. 1 3/4 Stunden. 2019 endete die späteste Versammlung um 20.45 Uhr. Diese hat dann aber auch später angefangen, so dass selbst in diesem Falle, mit den Pausenzeiten, die maximale gesetzliche Arbeitszeit eingehalten werden konnte.

Diese Versammlungszeit wird nicht mit Freizeit ausgeglichen aber über die Regelung zur Bezahlung von 38 Stunden wöchentlich bei 37 effektiven Arbeitsstunden entlohnt. Im Prinzip werden durch diese Regelung 52 Überstunden im Jahr ausgeglichen. Der Mitarbeiter mit 13 Versammlungseinsätzen im Jahr 2019 hat für Versammlungen ca. 30 Stunden aufgewendet.

Weiter werden Bonifikationen zusätzlich bezahlt, die sich am Einsatz der Mitarbeiter orientieren.

Das Thema Gleitzeit ist in unserem Unternehmen aufgrund der Betriebsgröße, die unterschiedlichen zeitlichen Anforderungen der Kommunikation mit Auftraggebern, Handwerkern, Mietern etc. ein schwieriges Thema. Gerne würden wir diese umsetzen, dies scheitern aber auch daran, dass die meisten der Arbeitnehmer gleichgerichtete Interessen bei der Arbeitszeit hätten und damit die Abstimmung der Arbeitszeit auf die Abteilungen verlagert würde und dies sicher den betrieblichen Frieden stören würde.

Image

Dass Wohnungseigentümer/Mieter in der täglichen Kommunikation eher unzufrieden sind, liegt in der Natur des Aufgabengebiets. Kontakt zu uns wird leider meist nur aufgenommen, wenn es Probleme vor Ort gibt. Das kann bei unseren Mitarbeitern anerkannter Maßen zu einem gewissen Frust führen. Unser Unternehmen gibt es aber nun schon seit über 40 Jahren. Das geht nur, wenn der überwiegende Teil unserer Kunden mit uns zufrieden ist. Leider posten aber zufriedene Kunden weniger, als Kunden, die gerade eine für sie nicht zufriedenstellende Lösung präsentiert bekommen.

Verbesserungsvorschläge

Wir versuchen stets, die Türen der Geschäftsführung für unsere Mitarbeiter für einen ehrlichen Dialog offen zu halten. Wir sehen es als Ehre für uns an, mit unserem Mitarbeiterteam zusammenarbeiten zu dürfen und schätzen deren Kompetenz. Wir bedauern, falls dies nicht immer so wahrgenommen werden konnte von Ihnen oder vielleicht auch nicht immer von uns so vermittelt werden konnte. Daran werden wir arbeiten.

OBA Immobilien Management GmbH
Daniel Sinn
Geschäftsführer

Fragen zu Bewertungen und Gehältern

  • Basierend auf 9 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird OBA Immobilien Management durchschnittlich mit 3,2 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Immobilien (3,6 Punkte).
  • Ausgehend von 9 Bewertungen gefallen die Faktoren Gehalt/Sozialleistungen, Umgang mit älteren Kollegen und Vorgesetztenverhalten den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
  • Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 9 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich OBA Immobilien Management als Arbeitgeber vor allem im Bereich Karriere/Weiterbildung noch verbessern kann.
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