Ich würde keinem meiner Freunde empfehlen, bei OBO anzufangen.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Man muss schon viel anstellen, um gefeuert zu werden.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Schlechte Aufstiegsmöglichkeiten, untertarifliche Bezahlung, hässliche Büros, wenig innovationsfreundlich, keine Kantine, schlechte Verkehrsanbindung. Zu stark nach innen orientiert, nicht nah genug am Kundenbedarf.
Verbesserungsvorschläge
Mitarbeiter besser bezahlen. Talente fördern. Alte Zöpfe abschneiden, Innovationen annehmen und nicht nur modern tun. Kantine einrichten, damit nicht jeder am Arbeitsplatz essen muss. Weniger der Geschäftführung nach dem Mund reden, sondern Dinge beim Namen nennen.
Arbeitsatmosphäre
Von Misstrauen des Arbeitgebers geprägte, innovationsfeindliche Atmosphäre.
Kommunikation
Als Mitarbeiter fühlte ich mich oft schlecht über die Ausrichtung meiner Abteilung und des Unternehmens informiert.
Work-Life-Balance
Überstunden werden genau erfasst und man kann sie abfeiern. Hier ist OBO tatsächlich gut.
Gleichberechtigung
Frauen sind in Führungspositionen deutlich unterrepräsentiert.
Umgang mit älteren Kollegen
Da OBO nicht besonders innovationsfreundlich ist und auch nicht sonderlich auf Leistung achtet, kann man hier in Ruhe alt werden.
Arbeitsbedingungen
Zweckmäßige Arbeitsplätze, teilweise recht enge Sitzordnung, Klimaanlagen nur in Einzelbüros, keine Kantine. Ich fand's nicht schön.
Gehalt/Sozialleistungen
OBO orientiert sich meines Wissens an der Tarifentwicklung der IG-Metall, zahlt aber untertariflich.
Image
OBO genießt in seiner Branche einen recht guten Ruf.
Karriere/Weiterbildung
Die Weiterbildung von Mitarbeitern wird kaum gefördert.