Sterbender Dino
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das man einen Job hat.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das Misstrauen was einem immer und überall entgegen gebracht wird.
Eine Unternehmenskultur aus dem letzten Jahrhundert.
Verbesserungsvorschläge
Kann man schreiben was man will. Werden seit Jahren nicht wahrgenommen.
Arbeitsatmosphäre
Mach das was dir gessagt wird. Denk nicht drüber nach. Bloß nicht hinterfragen.
O-Ton "Herr XYZ möchte das so."
Misstrauen ist allgegenwärtig.
Kommunikation
par ordre du mufti - nur der Flurfunk funktioniert.
Kollegenzusammenhalt
Die Seilschaften der alteingesesenen Kollegen funktionieren. Neue Kollegen haben es sehr schwer, werden sogar aktiv ausgebremmst.
Work-Life-Balance
Flexible Arbeitszeiten bei OBO sind eine Kernarbeitszeit von 7,75 Stunden.
Daraus ergeben sich ein Gelitzeitfenster von 60 Minuten am Morgen und 105 Minuten am Nachmittag. Ist man nach 18:00 Uhr am produktivsten hat man Pech gehabt.
Vorgesetztenverhalten
Entscheidungen brauchen eine Ewigkeit. Hier regiert die Angst. Keiner will einen Fehler machen. Fehler werden hier als Schwäche und Versagen gedeutet, nicht als Chance etwas zu lernen oder zu verbessern. Totale Kontrolle, Vetrauen? Fehlanzeige.
Interessante Aufgaben
Hier bleibt man lieber bei dem was man seit Jahren kennt. Innovative neue Themen und Aufgaben rütteln am Status Quo der alteingesesenen, und das ist gefährlich.
Gleichberechtigung
Wenig Frauen in Führungspositionen. Wie teilw. über Kolleginnen gesprochen wird hat Kreisliga-Kabinen Niveau.
Umgang mit älteren Kollegen
Die alten Seilschaften halten sich gegenseitig den Rücken warm
Arbeitsbedingungen
Keine Kantine, Großraum-Büros, Im Winter zugig im Sommer warm, nur wenige Büros sind angemessen klimatisert, die IT ist auf dem Stand von vor 10 Jahren, alles Grau in Grau, Betriebliche Abläufe haben Behördenkarakter
Gehalt/Sozialleistungen
Trotz steigender Umsätze eine Nullrunde. Hauptsache schuldenfrei.
Image
Die Produkte sind gut. Die große "OBO-Familie" ist allerdings nur eine leere Phrase.
Karriere/Weiterbildung
Ist defacto nicht gegeben. Personalentwicklung findet in keinster Weise statt.