Toxischer Arbeitgeber mit unfähigen Führungskräften.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Es wird für die Region relativ gut bezahlt. Quereinsteigern und älteren wird eine Chance gegeben (wenn man möglichst einen Bildungsgutschein mitbringt).
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es wird permanent mit allen Mitteln Druck nach unter ausgeübt, wobei das Hauptproblem eigentlich in der Führungsebene zu finden ist.
Verbesserungsvorschläge
Die Chefetage sollte von ihrem hohen Ross herunterkommen und die Anliegen der Treibfahrzeugführer*innen und Zugbegleiter*innen erst nehmen und versuchen deren Verbesserungsvorschläge umzusetzen auch wenn es Geld kostet. Austausch der Serviceleitung im Zug sowie der Leitung des Personals, wäre auch ein erster Guter Schritt in die Richtige Richtung.
Arbeitsatmosphäre
Es herrscht im allgemeinen ein Klima der Angst und des Drucks.
Kommunikation
Anliegen der Angestellten werden nicht erst genommen oder geghostet. Wichtige Informationen werden nicht weiter nach unten gegeben. Fahrgäste wissen meist vor den Fahrpersonalen über Unregelmäßigkeiten bescheid.
Kollegenzusammenhalt
Man hilft sich viel untereinander. Klatsch und Tratsch über andere Kollegen sind aber auch oft der Fall.
Work-Life-Balance
Wünsche der Mitarbeiter im Fahrdienst finden oft wenig Berücksichtigung, es sei denn man stellt sich mit den Dienstreglern gut. Eine genaue Planung ist zudem notwendig damit man sich auch noch ausreichend um seine Familie kümmern kann. Urlaubsplanung erfolgt über Urlaubsgruppen, allerdings sollte man auch hier aufpassen, das man gemäß seiner Eingruppierung berücksichtigt wird.
Vorgesetztenverhalten
Vorgesetzte nahe der Chefetage haben eine gewisse Narrenfreiheit und lassen diese auch gerne an niedrige Ebenen aus. Von einer guten Mitarbeiterführung kann man hier absolut nicht sprechen.
Vetternwirtschaft in der Führungsebenen sind auch keine Seltenheit.
Interessante Aufgaben
Als Fahrpersonal hat man einen kleinen Freiraum, den man sich frei gestalten kann.
Gleichberechtigung
Habe nicht erlebt, das es hier Benachteiligungen gab.
Umgang mit älteren Kollegen
Solange Kolleg*innen im Stande sind Leistung zu bringen, spielt das Alter wenig eine Rolle. Es werden auch gerne ältere eingestellt.
Arbeitsbedingungen
Man soll mit wenig möglichst viel vollbringen. Neue Technik die ins Unternehmen einzieht ist meist noch nicht ausgereift und Störanfällig. Pausenräume und deren Ausstattung haben sich im laufe der Zeit verbessert. Mitarbeiter erhalten kostenfreies Wasser und Mineralwasser. In schwierigen Situationen werden Fahrpersonale oft ohne Informationen alleine gelassen. Fahrpersonale werden auch oft einfach ins kalte Wasser geworfen.
Gehalt/Sozialleistungen
Es wird nach Tarif gezahlt, das Gehalt ist eines der Hauptgründe warum viele Mitarbeiter überhaupt noch im Unternehmen bleiben. Alles was dem Arbeitgeber zusätzlich Geld kostet, wird auf das notwendigste reduziert.
Image
Das Image der ODEG hat im laufe der Jahre sehr gelitten und hat sich ehr verschlechtert als verbessert. Das wenig positive Image das die ODEG noch hat, verdankt sie Ausschließlich den Triebfahrzeugführer*innen und Zugbegleiter*innen die Ihre Arbeit noch gerne machen und sich täglich viel Mühe geben um die Fahrgäste bei Laune zu halten.
Karriere/Weiterbildung
Wenn man weis mit wem man sich gut stellen muss, kann man es durchaus bis ins Büro oder in den Betriebsrat schaffen. Es werden Ausschließlich Pflichtweiterbildungen im Form des Dienstunterrichts angeboten.