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Bewertung

Es geht steil bergab. - Leider, denn Olympus ist eigentlich ein toller Arbeitgeber

3,1
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Olympus in Hamburg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das Gehalt und das leckere Mittagessen. Mehr positives gibt es aktuell leider nicht mehr.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Der Umgang mit den Mitarbeitern sollte überdacht werden, und auch der Betriebsrat sollte sich um die Missstände kümmern. Stattdessen hat man den Eindruck dass diese die Situation aus ihrem Elfenbeinturm beobachten und dass es Ihnen egal ist. Sehr schade.

Verbesserungsvorschläge

Prozesse verschlanken, IT-System und SAP grundlegend überarbeiten, da hier sehr viel Produktivität verloren geht. Den Mitarbeitern mehr Freiräume lassen- motivierte, engagierte Mitarbeiter leisten mehr und sind loyaler. Gute ausgebildete Mitarbeiter wachsen nicht auf Bäumen, das sollte inzwischen selbst beim Management angekommen sein. (Dem ist es egal?)
Es geht übrigens um den Servicestandort in Jenfeld. (ASR35)
Ich habe hier eine weitere sehr treffende Bewertung gelesen ("Mit dickem Fell kann man überleben") und vieles davon trifft auch auf uns zu. Es wäre schön wenn einige Entscheidungen überlegter getroffen werden würden, und die Kompetenzträger der Abteilungen wenigstens in die Planung eingebunden werden.
So wie der Kurs aktuell gefahren wird, ist Olympus ein untergehendes Schiff. Und die ersten Matrosen springen bereits ins Wasser...

Arbeitsatmosphäre

Jeder Arbeitsschritt wird überwacht (inkl. Dauer der einzelnen Arbeitsschritte), es wird den Mitarbeitern zunehmend schwerer gemacht sich zu motivieren (z.B. Streichung der Kaffeepausen, immer mehr nicht ausgereifte (dadurch sinnlose) Prozesse und eine Zielsetzung die absolut unrealistisch und damit nicht erreichbar ist.
Es kommen ständig Neuerungen hinzu, welche immer mehr Zeit fressen und der Produktivität im Wege stehen- gleichzeitig wird allerdings der Druck auf die Angestellten stetig erhöht.

Kommunikation

Über Flurfunk erfährt man das meiste. Vieles davon ist mit Vorsicht zu genießen da natürlich auch einige Falschinformationen verbreitet werden... Ab und zu gibt es mal eine Rundmail, oder auch Meetings- meistens wenn das Kind schon in den Brunnen gefallen ist.

Kollegenzusammenhalt

Die Kollegen in meiner Abteilung arbeiten bis auf sehr wenige Ausnahmen sehr gut zusammen und ich bin stolz ein Teil dieses Teams zu sein. Leider planen einige dieser sehr guten Kollegen die Firma / die Organisationseinheit aufgrund der stetig häufiger werdenden Gängeleien zu verlassen. Dies ist der Geschäftsleitung bekannt, wird aber ignoriert. Unser Team ist aktuell meine Hauptmotivation, wenn es zerbricht wars das damit leider auch.

Work-Life-Balance

Hohes Arbeitsaufkommen soll sehr oft mit "freiwilliger" Samstagsarbeit abgefangen werden.
Es werden Stellen abgebaut die benötigt werden, wodurch der Druck auf die Mitarbeiter weiter steigt. Zum Teil sinnlose "Anwesenheitsrichtlinien" erschwerden die Urlaubsplanung.

Vorgesetztenverhalten

Hier bewerte ich ausschließlich meinen direkten Vorgesetzten. Ein toller Mensch, welcher unser Team gut führt und sachlich / menschlich einen super Job macht!
Teile der mittleren Führungsebene, sowie die Standortleitung gehen dagegen eher in Richtung zwei Sterne...

Interessante Aufgaben

Jeden Tag was neues, meistens kämpft man jedoch mit der IT oder anderem Unsinn.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Wird kaum beachtet.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Geld ist ok, die Sozialleistungen auch- kann man nichts gegen sagen.

Karriere/Weiterbildung

Aufstiegsmöglichkeiten quasi kaum vorhanden.


Arbeitsbedingungen

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