Als Bewerber bitte lesen...
Arbeitsatmosphäre
Meine Bewertung bezieht sich auf die zentralseitige Verwaltung. In anderen Fachbereichen kann es anders aussehen aber die negativen Bewertungen hier, sollte man sich als Bewerber mal durchgeledsen haben. Auch wenn einige negative Bewertungen vielleicht ein wenig emotionsgeladen sind und als Rufschädigung kommentiert werden, entsprechen sie im Kern meiner Erfahrung bei OMS. Positiv zu erwähnen wäre aus Unternehmenssicht der unermüdliche Einsatz der Familienmitglieder das starke Wachstum der Firma voran zu treiben.
Zur Arbeitsatmosphäre: Büro zusammen mit dem Vorgesetzen. Keine Gespräche und ständige Kontrolle. Vertrauensaarbeitszeit hat hier nichts mit Vertrauen zu tun. Der höfliche Umgangston ist dann auch nicht glaubwürdig. Keiner der Externen, die ich in diesem Bereich kennen gelernt habe, hat sich wohl gefühlt.
Kommunikation
Great Place to Work und Kununu Top Score wurde hier wahrscheinlich mehrheitlich durch Familienmitglieder erreicht.
Kollegenzusammenhalt
Zwei Gesellschaftsschichten.Bei den Externen meiner Erfahrung nach gut. Zu den Internen hat man einen weniger vertrauensvollen Umgang.
Work-Life-Balance
Die Familie lebt für die Firma. Selbiges wird auch von Externen erwartet. Überstunden werden als selbstverständlich angesehen, Möglichkeit zum Ausgleich gibt es quasi nicht, da bei Einhaltung der 8 Stunden vermutlich ein "Meilenstien" in der Probezeit nicht erreicht wird.
Vorgesetztenverhalten
Kein offener Umgang, kein Teamgefühl
Interessante Aufgaben
Unternehmen im Wachstum, Aufgaben ändern sich.
Gleichberechtigung
Frau/Mann/Alt/Jung kein Unterschied. Extern und Intern(Familie) kommt es an.
Umgang mit älteren Kollegen
keine Benachteiligung aufgrung des Alters festgestellt.
Arbeitsbedingungen
Neuste Technik, ergonomischer Arbeitsplatz. Alles gut, außer erwähnte Punkte.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Man kann Müll trennen
Gehalt/Sozialleistungen
Ist zufriedenstellend, sonst hätte ich nicht angefangen.
Image
Hier will ich klar auf die Defizite für externe Mitarbeiter aufmerksam machen.
Karriere/Weiterbildung
Es wird in die Personalentwicklung durch Seminare investiert. Gefühlt dient das u.a. einer, auf Effizienz getrimmten Gleichschaltung. Ist erstmal nicht verkehrt aber das wöchentliche Schreibtraining mit subtiler Verhaltenssteuerung untermauert diesen Eindruck.