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OMS 
Prüfservice 
GmbH
Bewertung

Top
Company
2024

MEHR SCHEIN ALS SEIN!!

2,1
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2021 im Bereich Vertrieb / Verkauf bei OMS Prüfservice GmbH in Hannover gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Wir hatten eine Minigolfbahn im Büro um kurz mal abzuschalten.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Ich denke das ist in den Absätzen ganz gut klar geworden.
Das Teile dieser Bewertung immer wieder gelöscht oder angepasst werden müssen, da die OMS diese angeblich als unwahr betitelt. Passt nicht ganz zu dem, was Kununu repräsentieren soll.

Verbesserungsvorschläge

Strukturen im Unternehmen schaffen! Vor allem sollten endlich Projektleiter eingestellt werden! Es fehlt nach wie vor an Kommunikation. Das Unternehmen ist zu schnell gewachsen um dem Wettbewerb stand halten zu können.

Ich freue mich jetzt schon auf den Kommentar des Arbeitgeber, wo versucht wird Dinge abzustreiten :)

Arbeitsatmosphäre

Wer hier den einen oder anderen Kommentar schon gelesen hat und von internen und externen Mitarbeitern gelesen hat, darf dem auch glauben. ;) Das macht sich nicht nur im Alltag bemerkbar, sondern wirkt sich auch auf die Atmosphäre im Unternehmen aus...Fairness ist hier leider fehl am Platz

Kommunikation

Jeden Montag gab es ein Meeting in dem immer geschaut wurde auf welchem Stand das Team ist. Ziele konnten hier wirklich gut verfolgt werden, auch wenn Sie weit weg waren :)

Kommunikation, was die täglich Arbeit betrifft, war grottig. Lange Wartezeiten auf Rückmeldungen, überforderte Projektleitung und dadurch verärgerte Kunden!

Kollegenzusammenhalt

Wie in jedem anderen Unternehmen auch. Ein Teil ist vertrauenswürdig und es sind tolle Freundschaften entstanden, der andere Teil nutzt jede Gelegenheit um sich einen Vorteil zu verschaffen oder dem anderen eins reinzuwürgen.

Work-Life-Balance

Ist ganz ok. Überstunden werden erwartet. Der dazugehörige Freizeitausgleich ist eher schwierig ;)

Es gibt die fixen Kernarbeitszeiten und daran muss man sich auch halten. Will man mal später kommen oder eher gehen, muss man auf allen vieren darum betteln.

Vorgesetztenverhalten

Leere Versprechungen standen hier an der Tagesordnung. Es wurde mit viel gelockt, aber ebenso viel wurde auch nicht eingehalten.
Wenn alles gut war und es keine Probleme gab, gab es auch keine Beschwerden.
Sobald Unmut aufkam oder Probleme geklärt werden mussten kam es nicht wirklich zu einem produktiven Gespräch oder Schlagabtausch wie man es sich wünscht. Es hieß dann nur "nehme ich mir für das nächste Gespräch mit". Dann wurde sich vorbereitet oder nochmal eine Meinung von oben eingeholt und dann wurde erst Rückmeldung gegeben. Eigene Entscheidungen treffen war eher selten bis gar nicht vorhanden. Das ist das Problem, wenn Führungspositionen mit unerfahrenen Mitarbeitern der Familie besetzt werden.

Ziele wurden gesetzt! Und was für Ziele das waren!! Jedes Jahr wurden neue utopische "Stretched-Goals" für den Umsatz gesetzt die jenseits von gut und böse waren. Motivierend waren diese Ziele nie. Weder die Unternehmens- noch die persönlichen Ziele.

Interessante Aufgaben

Es gibt einen Tagesablauf den man abarbeitet:
Kaltakquise am Vormittag und Angebotserstellung am Nachmittag. Alles was dann noch drum herum an Aufgaben kommt, muss man dann zusätzlich machen. Wer glück hat fährt in den Außendienst und entkommt dem Arbeitsalltag, sieht hin und wieder spannende Unternehmen und kann Verkaufsgespräche persönlich führen und nicht nur übers Telefon oder Videotelefonie.
Nach und nach bekommt man aber immer mehr Aufgaben dazu, dass man letztlich eher Vertriebler, Projektleiter und Backoffice Mitarbeiter ist. Den Fokus auf das zu legen wofür man eigentlich da ist, nämlich den Vertrieb, ist nur schwerlich möglich.

Gleichberechtigung

Keine Frauen in Führungspositionen. Sehr konservativ und Herren lastig...

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere werden gar nicht gesucht. Jung, dynamisch und billig müssen die Mitarbeiter sein :) "Ältere" Kollegen findet man nur als interne Mitarbeiter der Familie und dann meist in Führungspositionen.

Arbeitsbedingungen

Großraumbüro! Anfangs ganz nett, später nur noch lästig. Rund um die Uhr ist ein Lärmpegel der es zum Teil unerträglich macht in Ruhe zu telefonieren. Für wichtige Gespräche gibt es kleine Glaskästen wo man sich reinsetzen kann. Aber auf Dauer dort reinsetzen ist auch nicht gewollt. Technisch auf einem sehr hohen Level, aber das rettet die Gesamtsituation nicht!
Homeoffice wird nach außen als möglich an die Mitarbeiter kommuniziert. Einfordern sollte man es sich allerdings nicht (man würde sich selber nur ins eigene Fleisch schneiden). Es gibt kein Vertrauen seitens der Firma. Es heißt nur "im Homeoffice macht ihr doch sowieso nichts"!!! Es gibt so viele Dashboards, dass jeder Klick nachvollzogen werden kann und trotzdem bekommt man nicht die Möglichkeit ein paar Tage von zu Hause zu arbeiten.

Als Außendienstler keinen Firmenwagen? Und das in einem so aufstrebenden Unternehmen. Jeder Mitarbeiter der Familie hat ein Firmenwagen, damit Sie günstig unterwegs sein. Dabei sitzen diese Mitarbeiter von morgens bis abends im Büro. Währenddessen haben wir uns mit 3 Vertrieblern 1 Poolfahrzeug geteilt!! Und das war auch nicht immer zur freien Verfügung bereit!

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es wird jetzt auf E-Mobilität gesetzt. Für den ein oder anderen Bereich sicher interessant.
Für einen Außendienstler leider kompletter Schwachsinn. Da wurde wieder mal nicht zu Ende gedacht (kommt hier leider zu oft vor)

Gehalt/Sozialleistungen

Mit Abstand die schlechteste Bezahlung in meiner Berufslaufbahn!
Provisionsmodell ist unterirdisch. So ein schlechtes System habe ich noch nie erlebt. Kein bisschen transparent und nicht nachvollziehbar. Es gab keinen Ansprechpartner der 100 %ige Aussagen auf meine Fragen geben konnte.
Aufpassen(!), Fixgehalt ist teil des Provisionsmodells und kann je nach Zielerreichung angepasst werden. Dies kann nicht immer positiv sein ;)
Fixgehalt ist also in der Provision verankert und baut darauf aufbaut? Ganz traurige Geschichte OMS!

Es wird immer mit Benefits geworben, diese sind aber kein wirklicher Mehrwert für den Arbeitnehmer.

Image

Interne Mitarbeiter die der Familie angehören reden nur gut über die OMS! Externe Mitarbeiter sind da schon verschiedener Ansichten. Es mag sicher den ein oder anderen geben, der über die Missstände in dieser Firma hinweg sehen kann. Aber der Großteil erkennt Sie und sucht sich besser einen anderen Job.
Nach Außen wird was anderes Preisgegeben. Es wird sich mit zig Awards geschmückt um sich besser darzustellen. Und heutzutage ist kein Award mehr umsonst ;) Also hier aufpassen, was einem vorgegaukelt wird.

Karriere/Weiterbildung

Karriere gibt es keine. Du bist Salesmanager und bleibst Salesmanager. Es gibt hier keine Karriereleiter die man runterfallen oder hochklettern kann.
Die Weiterbildung ist gut! Keine Frage. Wer im Vertrieb etwas lernen möchte nutzt die OMS als Sprungbrett. Auf Dauer aber nicht empfehlenswert.

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Arbeitgeber-Kommentar

Guten Tag,

schade, dass du OMS vor allem negativ in Erinnerung behältst.
In unserem Kommentar möchten wir keine Dinge abstreiten, sondern konstruktive Kritik nutzen, um weiter an uns zu arbeiten.

In einem schnell wachsenden Unternehmen stellt die Kommunikation eine Herausforderung dar, an der wir stetig arbeiten. Deswegen ist uns Feedback wichtig. Viele unserer Mitarbeiter*innen beteiligen sich konstruktiv an der Verbesserung von Kommunikation und Arbeitsatmosphäre und sind Teil einer positiven Entwicklung. Darauf sind wir stolz.

Ein für dich wichtiges Thema scheint das Gehalt zu sein. In unserem Vergütungsmodell wird das Fixum zwar berücksichtigt, aber in keinem Fall unterschritten. Es bleibt fix.

Solltest du hierzu noch weitere Rückmeldungen haben, haben deine ehemaligen Vorgesetzten ein offenes Ohr für dich.

Für deine berufliche und private Zukunft wünschen wir dir alles Gute.

Dein OMS Team

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