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Bewertung

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Worst-life-balance

1,7
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Punktuell tolle Menschen, die leider aber zusammen eine toxische Mischung ergeben.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Den Grad der Ausbeutung von jungen, motivierten Berufseinsteigern, die glauben, wenn sie nur alles in den Job stecken, dann wird es besser werden. Aber es wird nicht besser. Egal, wie viele Gespräche man mit den Führungskräften führt... es bleibt jeden Tag dieses schlechte Gefühl da, dass man nicht genug ist. Dabei outperformen sich die Mitarbeitenden und brüsten sich stolz mit Überstunden. In was für einer Welt wollen Sie leben? In einer Welt, in der alle jeden Tag 100 Prozent geben können? Das können Menschen nicht. Und in einer kreativen Branche sollten sie es auch nicht müssen. Hier leisten Leute großartige Arbeit, die aktiv wenig Beachtung findet, damit alles hübsch in Ordnung bleibt und der Status quo der Führungsetage bestehen bleibt. Das ist nicht das Leben. Das ist Metropolis.

Verbesserungsvorschläge

Eine faire Bezahlung und Respekt gegenüber den Privatleben der Mitarbeitenden.

Arbeitsatmosphäre

Einfach nur bitter. Jeder Tag endet mit dem Gefühl nicht gut und nicht schnell genug zu sein. Wenn man nicht alles in diesen Job steckt, was man an Kraft hat, dann reicht es einfach nicht.

Kommunikation

Leider haben Menschen unterschiedliche Gedankenmuster und diese können nicht durch Telepathie übertragen werden. Das wäre hier aber dringend nötig. Auch die Einarbeitung scheint hier nur für Autodidakten zu funktionieren. Ansonsten werden schnell die Augen gerollt und man traut sich nicht mehr nachzufragen.

Kollegenzusammenhalt

Ein so kleines Team und trotzdem bilden sich Grüppchen. Dazuzugehören ist von größtem Vorteil, leider aber kaum möglich.

Work-Life-Balance

Noch nie habe ich einen Job erlebt, der so wenig Wert auf das Privatleben der Mitarbeitenden legt. Man kann diesen Job kaum mit sich selbst vereinbaren, geschweige denn mit weiteren Personen im privaten Umfeld.

Vorgesetztenverhalten

Leider ist nie klar, wer grade der oder die Vorgesetzte ist (evtl. sogar man selbst...?). Hier arbeiten alle lieber gegen- als miteinander.

Interessante Aufgaben

Das Lockmittel dieser Jobfalle ist definitiv, dass man große Namen hört und damit große Aufgaben verbindet. Wenn man hinter die Fassade blickt ist sie aber nur genau das: eine nette Fassade aus Pappe.

Gleichberechtigung

Es gibt Hierarchiestufen, die niemals erreicht werden können. Leider können durch bestimmte Hintergründe (, wie zum Beispiel Familie und Teilzeit) nicht alle gleich viel leisten und somit gibt es eine große Ungleichheit zwischen Mitarbeitenden.

Umgang mit älteren Kollegen

Es gibt kaum ältere Kollegen. Vermutlich, weil ältere und erfahrenere Personen sich nicht so sehr ausbeuten lassen, wie die Jüngeren.

Arbeitsbedingungen

Viel zu kleines Büro für zu viele Menschen. Im Sommer zu heiß, im Winter zu kalt. Aber wer arbeitet nicht gerne im Wintermantel und mit Wollmütze?

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kurzstreckenflüge und alles auf Papier inklusive.

Gehalt/Sozialleistungen

Theoretisch ist das Gehalt in Ordnung, aber wenn man die unbezahlten Überstunden, die jeder machen muss, mit einrechnet, kommt man manchmal nur ganz knapp über den gesetzlich vorgeschriebenen Mindestlohn.

Image

Leider deutlich besser, als die Realität.

Karriere/Weiterbildung

Da man immer unter bestimmten Personen in der Hierarchie bleiben muss, ist eigentlich nach ein paar Jahren alles erreicht, was man hier erreichen kann. Dann müssen wieder neue Kolleginnen und Kollegen her. Und man selbst strampelt ohne dass die Sahne zu Butter wird.

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