Stiftung 

Oper 

in 

Berlin

Vorstellungsgespräche

Verbesserungsvorschläge

An einem freundlicherem Empfang durch den Sekretärin arbeiten. Wenn sich Termin deutlich verzöget, bitte den Kandidaten darüber informieren. Ein Glas Wasser anbieten. Der Empfang an Pforte war hingegen top professionell.

Verbesserungsvorschläge

Ich muss gestehen, ich hatte bereits ein wenig ein schlechtes Gefühl, da ich einiges Negatives über die Berliner Opernstiftung gehört habe. Das reicht von diversen Mobbingvorwürfen bis zu den Anschuldigungen gegen Herrn B., der in meiner Heimatstadt ein sehr positives Image hat. Nichtsdestotrotz wollte ich mich bei der Stiftung bewerben und wurde gleich etw. grob vom Pförtner empfangen, der ohne weitere Prüfung meinte ich wäre im falschen Haus. Dann konnte ich bereits vor unserem Gespräch dem meines Erachtens eher mäßigem Niveau einiger meiner späteren Gesprächspartner lauschen, die nämlich mit mir auf den Zutritt zum Gesprächsraum warteten und sich unterhielten.

Unschön fand ich auch, dass mein freundliches Lächeln während des Gesprächs vom Beisitzenden der Personalabteilung mit einem ausweichenden Blick und starren Gesichtsausdruck beantwortet wurde. Einzig die Projektverantwortliche empfand ich als sehr herzlich und aufgeschlossen, manch anderer Gesprächspartner war auch okay.

Ich habe nicht verstanden, weshalb einige dieser Personen in dort arbeiten. Gerade in dieser Branche gibt es eine Überzahl Hochqualifizierte. Ich hatte eher das Gefühl ich bin im Bürgeramt gelandet.

Bewerbungsfragen

Verbesserungsvorschläge

Die Führungskräfte und anderen Gesprächspartner hatten mangelhafte Fachkenntnisse, weshalb es nicht möglich war, ein ernsthaftes Gespräch über Aufgaben und Inhalte zu führen. Der Vertreter des Personalrats war schon vor dem Gespräch sichtlich genervt, hat sich aus dem Gespräch ausgeklinkt und manchmal still vor sich hin geflucht. Das war sehr eigenartig. Ich wurde außerdem nach meinem Impfstatus gefragt und als ich angab, vollständig geimpft zu sein, rissen sich alle die Masken vom Gesicht und gaben Ausrufe der Erleichterung und einige Kraftausdrücke von sich. Der Raum war klein und wir waren zu 5. Ich fühlte mich sehr unwohl, da ich einer Risikogruppe angehöre und mich weiterhin schützen wollte. Allerdings hatte ich den Eindruck, dann keine realistischen Chancen auf den Job mehr zu haben.