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operational 
services 
GmbH 
& 
Co. 
KG
Bewertung

Kommt wohl ganz auf den Standort an

2,3
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei operational services GmbH & Co. KG in Frankfurt am Main gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- Man kann sich gerne zurück lehnen, Konsequenzen bei Fehlverhalten gibt es nicht.
- Jobticket für 10€.
- Wöchentlicher Früchtekorb.
- Höhenverstellbare Tische
- Standortübergreifendes Sommerfest in Frankfurt

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- Gehaltssteigerungen schwer zu bekommen, dies erklärt auch die starke Fluktuation von Arbeitskräften.
- Vermehrter Einsatz von Werksstudenten und Praktikanten, um den Mangel an qualifizierten Mitarbeitern auszugleichen.
- Homeoffice wird nicht gern gesehen.
- Die Geschäftsleitung gönnt sich pro Jahr teure Management-Meetings, obwohl den Mitarbeitern gepredigt wird, dass das Budget für ALLES begrenzt ist.
- keine erkennbaren Maßnahmen gegen die hohe Fluktuation
- keine kostenlosen Parkplätze

Verbesserungsvorschläge

1. Talente fordern und fördern - nur zu sagen, dass jemand gut ist, bringt nichts!
2. Junge Mitarbeiter, die sich für Führungspositionen eignen, frühzeitig in diese Richtung entwickeln
3. Auch mal den Mitarbeitern "Danke" sagen. Und damit ist kein Geld gemeint.
4. Agile Arbeitskonzepte implementieren und den alten hierarchischen Führungsstil überarbeiten, ist nicht mehr zeitgemäß

Arbeitsatmosphäre

Meistens sind es die Kollegen, die einem noch ein Lächeln ins Gesicht zaubern. Es gibt leider zu viele Menschen in "Management- und AT-Positionen", die keine Ahnung von wahrer Führung haben. Gehaltsunterschied zwischen Mitarbeitern in gleicher Funktion zu groß.
Die Folge: Leute verlassen das Unternehmen.

Kommunikation

Wöchentlicher Newsletter mit aktuellen Informationen.

Work-Life-Balance

Man kann seine Arbeitszeiten selbst einteilen. Überstunden kann man abbauen wie man möchte.

Vorgesetztenverhalten

Es sitzen definitiv oftmals die falschen Manager auf den jeweiligen Positionen. Begriffe wie "emotionale Intelligenz" sind ihnen fremd, da nur die eigene Bonuszahlung im Vordergrund steht.
Trotz schlechter Umfragewerte zum Führungsverhalten gibt sich die OS keine Mühe etwas daran zu ändern.
Mein Tipp: Auch mal etwas jüngere Mitarbeiter sollten auf solche Positionen frühzeitig entwickelt werden. Sonst verlassen diese irgendwann das Unternehmen.

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben sind grundsätzlich interessant. Leider verändert sich für die Ausgestaltung häufig die Zielsetzung, was nur sehr kurzfristig oder nicht kommuniziert wird. Selbstbestimmtes Arbeiten ist so nicht mehr möglich.
Effizientes und agiles Arbeiten ist bei der OS noch nicht angekommen.

Gleichberechtigung

Bisher keine negativen Dinge gehört

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Kollegen lieben die OS, weil sie dort genau so arbeiten können wie vor 20 Jahren. Schadet natürlich den jüngeren, motivierten Mitarbeitern sehr.

Arbeitsbedingungen

Der Standort Frankfurt ist umgezogen, schicke neue Arbeitsplätze, schöne Küchen, neue Besprechungsräume. ABER alles auf einer Fläche, d. h. Großraumbüro ohne echtes Tageslicht. Viele Fachbereiche wurden räumlich zusammengelegt, kein Sichtschutz...man fühlt sich wie auf dem Präsentierteller. Klimaregulierung und Sauerstoffverteilung wünschenswert, dem Einen zu kalt, dem Anderen zu warm.

Gehalt/Sozialleistungen

Für den Berufseinstieg von Azubis ist das Gehalt in Ordnung, allerdings tut sich danach recht wenig. Wer schon länger dabei ist weiß, dass ein finanzieller Aufstieg sehr schwierig ist.
Keine nennenswerten Sozialleistungen

Image

Das Image baut immer weiter ab - viele gute Mitarbeiter verlassen das Unternehmen und die OS kümmert es herzlich wenig. Statt Mitarbeiterbindung kann man von MitarbeiterENTbindung sprechen.

Außerdem werden falsche Maßnahmen gegen die hohe Fluktuation aufgesetzt...glaubt das Management wirklich die Mitarbeiter bleiben, wenn es ein wöchentliches Frühstück mit der GF gibt?!

Karriere/Weiterbildung

Man verhindert die Entfaltungsmöglichkeiten von talentierten, engagierten Mitarbeitern, langfristig keine inhaltlichen oder finanziellen Perspektiven.
Karrierechancen steigen nicht mit der Leistung und Qualifikation der Kollegen.

Die jährlichen "Karriere/Personal"-Gespräche sind nur Formalismus. Wirklich Auswirkung auf die Karriere haben die Gespräche meines Erachtens nicht. Einmal erstellt, werden diese bei HR abgelegt und "verstauben".

Weiterbildungsmöglichkeiten sind gut.

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