8 von 101 Bewertungen von Mitarbeitern (gefiltert)
8 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,3 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Kreative Leute sind überall zu finden in den Studios
Große Unterschiede bzgl. des Gehalts, Burnout Gefahr, mehr Arbeit als Zeit, Mehrarbeit wird verlangt, keine Wertschätzung
Realistische Ziele und Aufgaben vor der Einstellung festlegen, Zeitkonto einführen, halten, was versprochen wird und nicht nur am äußeren Image arbeiten sondern tatsächlich etwas für Mitarbeiter verändern. Die Arbeit der Mitarbeiter wertschätzen und dementsprechend auch entlohnen.
Es gibt schon bunte und tolle Charaktere hier und diese halten auch zusammen in dem ganzen Stress und Zeitdruck.
Nope. Hier wird mehr als die festgelegten Arbeitsstunden verlangt und das am besten schneller, besser und gestern. Wenig bis keine Wertschätzung.
Kommt auf die Abteilung an aber es gibt auch tolle Leute und man muss zusammenhalten um die ganzen unrealistischen Ziele schaffen zu können und nicht im ganzen Stress unterzugehen.
Es gibt nicht viele ältere Kollegen.
Wenig bis keine Wertschätzung. Sehr viel Druck und Angst seinen Job zu verlieren, wenn man nicht Überstunden macht - so wie insgeheim verlangt auch wenn es nicht direkt ausgesprochen wird. Keine realistischen Anforderungsprofile und dementsprechend zu viele Aufgaben in zu wenig Zeit.
Es gibt auch ein paar gute Führungskräfte aber auf die Geschäftsführung würde ich mich nicht verlassen. Es sieht alles toll von außen aus aber ist wie ein Hamsterrad. In diesem Umfeld bekommt man leicht ein Burnout.
Gehaltlich gibt es hier keine Gleichberechtigung. Kreative Köpfe verdienen wirklich wenig während sich Führungskräfte eine goldene Nase verdienen. Hier gibt es sehr sehr große Unterschiede.
ORENDT STUDIOS hat sich im Bereich Ausbildung enorm weiterentwickelt und setzt immer mehr auf junge Talente. Das gesamte Unternehmen ist voll von kreativen und talentierten Persönlichkeiten und das macht die ORENDT STUDIOS aus. Auch als Azubi gab es immer die Möglichkeit, Dinge voranzutreiben und vorzuschlagen sowie eigenständig Projekte ins Leben zu rufen. Man muss es nur wollen, dann genießt man hier eine tolle Ausbildung. Am Wochenende durfte man die Studios sowie das Equipment nutzen, um eigene Projekte zu realisieren.
Gewünscht hätte ich mir einen konkreten Ausbildungs-Leitfaden und feste Zeiträume in einzelnen Abteilungen, die verbindlich eingehalten werden sowie regelmäßigere Feedbackgespräche. Dies wurde allerdings bereits neben vielen anderen Themen umgesetzt.
Das Unternehmen bildet in verschiedenen Ausbildungsgängen aus. Die Azubis haben sich ausbildungsübergreifend vernetzt und oft die Pausen miteinander verbracht. Ein stetiger Austausch untereinander war immer gegeben. Von den Kollegen wurde man immer ernst genommen und die Mitarbeit wurde immer sehr geschätzt und respektiert. Die Azubis wurden als Teil des Teams angesehen und wurden in alles integriert. Die Büros sind geräumig - als Azubi hatte man je nach Ausbildungsabteilung einen eigenen Arbeitsplatz sowie das nötige Equipment inkl. MacBook. Die Catering Area ist sehr einladend. Auf der Terrasse hat man im Sommer seine Mittagspause verbracht.
Die Übernahmegespräche fanden mit fairen Vorlaufzeiten statt. Es gab die Möglichkeit, sich intern auf gewünschte Positionen nach der Ausbildungszeit zu bewerben. Das Unternehmen hat auf jeden Fall den Anspruch, die Auszubildenden nach der Ausbildung zu übernehmen, sofern es offene und passende Vakanzen gibt. Dies wurde gemeinsam in einem offenen und ehrlichen Gespräch besprochen.
Die Arbeitszeiten variierten von den jeweiligen Abteilungsstationen. Die Kernarbeitszeit war grundsätzlich aber immer von 08:00 - 17:00 Uhr oder 09:00 - 18:00 Uhr (Mo-Fr). Es wurde darauf geachtet, dass Azubis keine Überstunden machen. Sofern dies dann doch der Fall war, gab es die Möglichkeit diese wieder auszugleichen. Das Berichtsheft durfte während der Arbeitszeit geschrieben werden. Wenn man einen wichtigen Termin während der Arbeitszeit hatte, war das grundsätzlich auch kein Problem.
Die Ausbildungsvergütung entspricht der Norm und dem Durchschnitt der Branche. Das Gehalt wurde immer pünktlich ausbezahlt. Es gibt zusätzlich Zuschüsse für das HVV ProfiTicket und andere Goodies wie kostenlose Getränke. Für die Vorbereitung der Prüfungen hat das Unternehmen uns entsprechende Lernmaterialien und Dokumente gekauft. Auch für die Berufsschule wurden wir durch das Unternehmen ausgestattet. Uns war es jederzeit möglich, uns in unserem Lager an Büromaterial zu bedienen. Sofern etwas nicht vorhanden war aber dringend benötigt wurde, wurde es durch die Firma bestellt. Zu erwähnen ist auch der Geburtstagsgutschein, welchen man sich selber aussuchen durfte. Teamabende wurde ebenfalls vom Unternehmen finanziell übernommen.
Die Ausbilder sind einem immer mit Respekt und auf Augenhöhe begegnet. Leider war die Erreichbarkeit des Ausbilders zu meiner Zeit sehr schwierig, was sich jedoch mittlerweile super entwickelt hat und durch regelmäßigen Austausch und Feedbackgespräche ergänzt wurde.
Wenn man bereit ist, sich auf neue Dinge einzulassen und sich stetig weiterzuentwickeln, hat man hier definitiv Spaß! Es wurde darauf geachtet, dass die Azubis sich miteinander vernetzen und das Verhältnis war immer toll. Es wurden Events vorbereitet, an denen wir teilnehmen durften, um Abwechslung in den Alltag zu bringen. Besonders diese Tage haben sehr viel Spaß gebracht!
Die Aufgaben waren vielfältig und man hatte die Chance, Projekte eigenständig voranzubringen. Es war ein gutes Mittelmaß an beständigen Aufgaben und neuen, spannenden Projekten. Grundsätzlich hatte man durch die verschiedenen Einblicke in die Abteilungen und Tätigkeiten auch die Möglichkeit, ein bestimmtes Berufsfeld für den eigenen Werdegang auszuschließen.
Das Unternehmen bietet sehr viele Abteilungen, in die man auf Anfrage einen "Ausflug" machen durfte. Teilweise war man in seiner "Hauptabteilung" so sehr integriert mit eigenen Projekten, dass eine Umsetzung schwierig war. Die Aufgaben der verschiedenen Abteilungen waren in jedem Falle abwechslungsreich und man durfte immer was neues Lernen.
Es wurde mit einem immer respektvoll und korrekt umgegangen. Das gesamte Unternehmen war immer freundlich und hilfsbereit. Hier gibt es nichts auszusetzen.
Die Kollegen, attraktive Kunden, ein Arbeitsort mittendrin, viele Parkplätze vor der Tür
Den Umgang bzw. die ungefilterte Weitergabe von Druck, mangelnde Wertschätzung und den Umgangston bzw. das Verhalten ganz oben
- eine positive, freundliche und motivierende Art von der obersten Führung authentisch vorleben
- sich auf agile Methodiken einlassen und den erarbeiteten Entscheidungen der Fachleute vertrauen
- auf Status-Symbole oder vielmehr deren Präsentation verzichten, dann wird die Belegschaft den Erfolg eher gönnen
- das Problem des immer schlechter werdenden Markts für Medienproduktion nicht zum Problem der Belegschaft werden lassen (nicht immer wieder in den Vordergrund stellen, dieses Problem erwarten die Leute von der GF gelöst)
- Einführen von Führungsleitlinien, auch an Gehaltsentwicklungen, um den größtenteils zu Unrecht kritisierenden Kollegen hier auf kununu keinen Treibstoff zu liefern
Die Arbeitsatmosphäre ist besser als hier häufig dargestellt. Viele der jungen Hüpfer, die hier bewerten, haben noch nicht viel anderes erlebt und springen auf den Zug mit auf.
Das Image der Firma ist schlechter als das tatsächliche Bild. Es wurde bereits vieles verbessert, was leider nicht gesehen wird. Die Kollegen haben sich eine Anti-Haltung gegenüber der Firma angeeignet, die in vielen Teilen unberechtigt ist. Leider wird viel der Abneigung gegenüber ganz oben auf alles andere projeziert.
Leider ist das ein Punkt, der schlecht bewertet werden muss; und auch hier sehe ich das Problem in der Geschäftsleitung, die nicht wirklich möchte, dass die Mitarbeiter eine gesunde Work-Life-Balance leben. Das wird zwar nie direkt gesagt, aber irgendwie doch. Auch wenn der Großteil der Mitarbeiter in der Produktion einen 9to5 Job hat, es gibt Bereiche, da ist seit Jahren ein ungesundes Verhältnis
Leider wird zu wenig darin investiert im Vergleich zu Vorreiter-Unternehmen z.B. in der IT-Branche
Die Gehälter sind in Ordnung und werden immer pünktlich gezahlt. Sozialleistungen gibt es mittlerweile einige, weswegen es hier volle Punkte geben muss. Die Gehälter sind in der Branche absolut in Ordnung. Wer denkt als Berufseinsteiger in der Medienwelt mit 100 TEUR nach Hause gehen zu können, hat ein Problem mit der Wirklichkeit
Top Team mit ganz wenigen Ausnahmen
Hier muss man "alt" genauer definieren. Kaum Kollegen über 40 dabei. Sicherlich nicht grundlos: das Tempo, was Orendt Studios gehen möchte ist mit Familie und den engen Deadlines nur schwierig mit einem Leben eines "Älteren" zu vereinen, da man keinen Spielraum hat für Unvorhergesehenes im Alltag (Kind krank, KiTa zu, flexible Arbeitszeiten, etc.)
GF-Entscheidungen sind teilweise nicht plausibel oder nachvollziehbar gewesen; Führungsebene darunter ist auf der Seite des Personals, leider sehen diese das häufig nicht
Hier muss ich wiederholen, dass das Bild auf kununu nicht der Realität entspricht: dass bei über 100 Mitarbeitern mal ein Klodeckel kaputt geht sollte man nicht als Grund für eine 1-Stern-Bewertung sehen; man hat Platz, alles ist sauber, es gibt Getränke, ab und zu auch mal einen echten Goodie, die Technik ist völlig in Ordnung und man kann am Wochenende die Studios privat nutzen; hier muss ich wirklich sagen: Leute, lernt mal etwas anderes kennen, dann wisst ihr das bei Orendt besser zu schätzen
Die Videobotschaften, die die All-Hands-Meetings in Zeiten von Corona ersetzt haben sind leider eher nach hinten losgegangen; hier sollte Transparenz gegeben werden und motiviert werden. Allerdings muss man auch sagen, dass die Belegschaft oftmals abschaltet, wenn die immer geforderten Informationen geliefert werden
Ob Männlein oder Weiblein ist für die Karriere egal. Bis auf die GF ist es sehr gesund verteilt.
Zu viel wird durch die Geschäftsführung vorgegeben und grenzt damit den eigenen Gestaltungsspielraum ein. Oder es bleibt keine Zeit im Tagesgeschäft, sich den interessanten Aufgaben entsprechend zu widmen.
Wenig
Die Kommunikation, die falschen Versprechungen. Den Umgang mit Kritik, die konzeptionelle Ausbeutung einer Branche.
Die unterdurchschnittlich schlechte Bezahlung soll durch "viele Buchungen" wett gemacht werden, die dann aber nicht kommen. Statt dessen: Halbe schlechte Tagessätze. Dort freelance zu arbeiten ist wirtschaftlich nicht sinnvoll/kostendeckend möglich.
N/A
Mitarbeiter Umgang, Gehalt, Überstunden, Umgang Corona, Führungspositionen
Führungsriege mal anschauen und überlegen ob man so weiter machen will, im Jahr 2020 ankommen, faire Gehälter bezahlen und einmal fair zu den Mitarbeitern sein
Alle sind immer & ständig angespannt, überarbeitet und unterbezahlt. Lob bekommt nur die obere Führungsriege, man hört entweder gar nichts oder nur dann wenn man an irgendwas Schuld sein soll auf das man schon tausendmal Aufmerksam gemacht hat. Jeder ist gefrustet, kein Weiterkommen, keine Gehalterhöhungen wenn werden sich nur die eigenen Taschen vollgemacht
Man erzählt am besten keinem das man da arbeitet ansonsten bekommt man nur komische Blicke zugeworfen. Gilt als Marktzerstörer und Preisdumper, keiner will hier arbeiten aber jeder muss weil mitlerweile alles aufgekauft wurde. Jeder weiß das wir nur noch für schnellen ECommerce stehen für Kunden ohne Anspruch
Arbeitszeiten immer schön flexibel für die Firma gestalten, Schichtsysteme ohne Absprachen oder auch einfach mal 2 stellige überstunden wegfallen lassen. Überstunden Abbau, fairer Umgang mit Überstunden fehl am Platz. Es wird geschaut das die Arbeitsauslastung schön bei 200% gehalten wird und man ständig am hinterher hecheln ist.
Man wird schön klein gehalten. Aufstiegschancen gelten für Schleimer und Ja-Sager
Am Gehalt wird nicht gerüttelt entweder man sitzt weiter oben und macht sich die Taschen voll oder man gibt sich mit 50€ zu Frieden. Minimal Gehälter in der Branche viele benötigen einen Zweitjob
Absolut nicht vorhanden
Unter denen die arbeiten super, diejenigen die nicht arbeiten, laden die Schuld gerne auf die in den unteren Rängen ab dementsprechende Verhältnisse und Kluften entstehen
nicht vorhanden wer schlau genug war ist schon raus
In vielen Fällen Leute an Positionen die keine Ahnung haben und sich gerne hinter ihren Schreibtisch verstecken wenn es um Verantwortung geht. Gerne werden auch falsche Informationen an die Geschäftsführung gespielt um seinen eigenen Kopf aus der Schlinge zu ziehen. Vereinzelt noch Leute die wirklich was bewirken wollen und einen Teamgedanken haben.
Alles steht voll, kaum Platz vorhanden die Technik stammt aus dem Mittelalter, ständig ist was kaputt muss ausgetauscht werden oder ist nicht vorhanden. Sobald gecheckt wird, wird einmal schnell alles aufgeräumt und versteckt. Kaputte Klobrillen für mehrere Monate inklusive
Es wird immer gesagt man ist transparent dabei wird nur von unwichtigen Sachen erzählt bei allem bei dem man wirklich den Mund aumachen müsste wird Stillschwiegen bewahrt
Gerne mal sexistische Sprüche oder ein Denken wie aus den 60ern
Es bleibt jedes mal aufs neue spannend wie man den Karren diesmal aus dem Dreck zieht. Probleme werden von den verantwortlichen gefühlt erst in 6 Monaten besprochen dann im 30 std Meeting während man das ganz schon selbst gelöst hat oder man wird einfach hingehalten
Es gibt Fritz Limo umsonst. Der Zusammenhalt und Respekt unter den Kollegen ist da. Man hält zusammen damit man letztlich nicht alleine untergeht.
Muss ich das wiederholen
Wie wäre es mit offener Kommunikation, gerechten Gehältern, einer aufräumaktion, Schulung mancher Mitarbeiter zum Thema verhalten gegenüber Kollegen (egal ob es um unangebrachte Kommentare etc. geht) und Menschen in Führungspositionen MIT ERFAHRUNG
An manchen Stellen trifft man auf nette Kollegen und Zusammenhalt - dies wird durch die ausgebrannte, gestresste und überarbeitete Stimmung leider komplett übertrumpft. Jeder arbeitet seine KPI ab und stellt Atmosphäre und Kommunikation hinten an, eine andere Wahl hat man nicht.
Man wird gefragt warum man dort arbeitet wenn es zum Gespräch kommt. Allgemein auf dem Markt sind wir im Verruf weil wir die Preise drücken wie nichts gutes ( auf Lasten der Arbeitnehmer)
Überstunden bis zu 10% gelten mit dem Gehalt (der an Mindestlohn grenzt) abgegolten, Lohnerhöhungen werden versprochen aber nicht gegeben, KPI Erhöhung und Mitarbeiter Entlassungen gehen Hand in Hand sodass man Überstunden machen muss um annähernd der Produktion nach zu kommen.
Aufstiegschancen sind gering, Positionen werden weniger nach können als nach „lächelt, sieht nett aus und sagt ja ohne zu fragen“ vergeben. Weiterbildung über das Können der Kollegen ist auf jeden Fall da
Ja man hat einen Zuschlag zum HVV Ticket, man hat aber auch nen Mindestlohn, keine Chance mit dem Gehalt aufzusteigen (es sei denn man zählt 100-200€ brutto als Aufstieg) die Abstufungen zwischen Kollegen sind teilweise krass und die Begründungen dafür altbacken und widerlich.
Hey wir trennen den Müll. Also so halbwegs. Profit geht vor, solange die Zahlen stimmen ist der Rest egal.
In den meisten Fällen halten alle zusammen. Sonst würde das Schiff vermutlich auch untergehen. Pausen (wenn man sie hat) machen Spaß und im eingeschweißten Team kann man sich gut unterhalten und unterstützen.
Die altersspanne in der Firma ist vorhanden. Von jung zu alt ist jeder unterbezahlt.
Hauptsache Honig ums Maul schmieren und der Parkplatz bleibt frei. Besetzungen der Vorgesetzten stellen sind teilweise überhaupt nicht nachvollziehbar und komplette Fehlbesetzungen was zu vielen Konflikten und fehlproduktionen führt. Bauchschmerzen und Zähneknirschen vorprogrammiert.
Wer auf Kartons und Stangen in jeder Ecke steht der fühlt sich bestimmt wohl. Man muss sich gefühlt durch ein lager kämpfen um an seinen Arbeitsplatz zu gelangen, Notausgänge sind oft versperrt. Von den Überstunden und teilweise unfreundlichen Umgangstönen mal abgesehen.
Also der Buschfunk funktioniert super! Aber eine interne, firmengerechte Kommunikation ist nicht vorhanden. (Es sei es gibt ne neue Kununu Bewertung. Komisch das man in dem originalen FirmenEintrag nicht mehr bewerten kann weil der Standort entfernt wurde...)
Diversity - Ja, Sexuelle Belästigung und zum Teil unangebrachte Kommentare - Ja
Frauen in Vorgesetztenpositionen sind allerdings auch vorhanden.
Man hat halt seine Aufgaben die man täglich abarbeitet, Änderungen sind eher nervig da Zeit aufwendig, manchmal gibt es Lichtblicke mit neuen Ideen
Den Zusammenhalt innerhalb der Kollegschaft. Kreative und inspirierende Kollegen. Offene und freundliche Personalabteilung.
Studios inkl Equipment für freie Projekte nutzbar an den Wochenenden.
Den Eiswagen während der Produktionszeit einmal im Jahr. Ach ne, ich konnte nicht hin weil wir Zeitdruck hatten.
Die Besetzung so einiger Führungspositionen mit zum Teil fachfremden Personen. Unverständlich. Fehler werden nach unten weitergereicht und auf andere abgewälzt. Wertschätzung der Leistung kaum bis gar nicht vorhanden.
Fair bezahlen, Kommunikation verbessern. Verbesserungsvorschläge annehmen oder wenigstens erwägen. Mehr Mitarbeiterparkplätze schaffen. Realität erkennen, wie unzufrieden der Großteil der Angestellen ist.
Ein entspanntes und produktives Miteinander, gegenseitiger Respekt ist vorhanden. Doch man steht unter permanentem Druck mehr zu leisten wodurch der Stressfaktor immer größer wird. Kontrolle und Rechtfertigungsdruck täglich.
Bei Kunden geschätzt da gute Qualität für relativ wenig Geld geliefert wird. In der Branche eben deshalb verschrien, da die Preise gedrückt und zerstört werden.
Überstunden werden nicht ausgezahlt oder abgegolten sondern werden ignoriert bis sie nicht mehr nachvollziehbar sind bzw. sind bis 10% "abgegolten" durch Gehalt laut Arbeitsvertrag. Viele arbeiten neben Vollzeit in der Firma auch als Freelancer weil ihr Festgehalt grottig ist. Work-Life-Balance also schwer zu finden.
Weiterbildung bis zu einem gewissen Grad möglich. Karriere macht man hier besser nicht.
Unterbezahlung im großen Stil. Gehaltserhöhungen werden im lächerlichen Maße genehmigt nach zähen Verhandlungen. Abwanderungswillige Kollegen, die ausnahmsweise unersetzbar scheinen oder einen Verlust darstellen, werden mit Gehaltserhöhungen gelockt, sind aber Einzelfälle. Erstes Einstiegsgehaltsangebot seitens Orendt war unter Mindestlohn(!)
HVV-Ticket oder Swapfiets werden von der Firma in geringem Maße subventioniert.
Pluspunkt. Wahrscheinlich auch weil man im selben Boot sitzt. Vereinzelt Freundschaften daraus entstanden. Der große Teil der Kollegschaft ist nur noch aus diesem Grund dem Arbeitsplatz positiv gestimmt.
Kaum ältere Kollegen.
Bemüht. Man duzt sich gegenseitig und spricht sich mit Vornamen an. Erteilte Anweisungen werden kontrolliert, Vertrauen offensichtlich Fehlanzeige. Freundlich jedoch mit Zweifeln an der Echtheit behaftet.
Kaffevollautomat und verschiedene Limonaden sowie Wasser sind kostenlos.
Durch ständige Auf- und Abbauten der Sets kaum Konstanz. Jede freie Ecke wird zum Abstellen von irgendwelchem Gerümpel genutzt, ob es gebraucht wird oder nicht. System nicht vorhanden.
Durch ständiges Misstrauen und Kontrolle ist die Motivation leider sehr gering.
Hygienemaßnahmen sind vorhanden und werden weitestgehend eingehalten. Jedoch mit einer lächerlichen Doppelmoral seitens der Firma. Kein Konzept für Alternativen zu Ventilatoren im Sommer oder trockener Heizungsluft im Winter. Im 60Min-Takt Luftaustausch zu betreiben lediglich eine Farce die nicht umsetzbar ist. Etwaige Mehraufwände für die Einhaltung dieser Vorgaben werden ignoriert, die tägliche Schlagzahl bei fast jedem Kunden sogar während dieser Corona-Zeit erhöht.
Offene Ohren findet man. Allerdings bestätigt sich der Eindruck, dass es dabei bleibt und weiter geht wie bisher. Positive Veränderungen werden feierlich verkündet, negative Veränderungen gar nicht oder aber, wenn überhaupt, nett verpackt indirekt eingeschoben. Die GF bzw die HR setzt die Mitarbeiter mehr oder weniger regelmäßig in Kenntnis über Veränderungen. Feedback gibt es hauptsächlich auf schlechte, selten auf gute Leistungen. Unter den Kollegen wird offen kommuniziert.
Gleichberechtigung? Ja. Führungspositionen werden meines Erachtens nach unabhängig vom Geschlecht besetzt. Sexismus? Durchaus. "Lustig" gemeinte Sprüche und chauvinistische Kommentare, hauptsächlich von Personen, die es sich vermutlich auf Grund ihrer Position glauben erlauben zu können.
Unterschiedliche Kunden mit ähnlichen Prozessen. Verbesserung wurde hier erreicht, durch die Einteilung von mehr internen Mitarbeitern, anstelle von Freelancern, auf interessante Aufgaben.
Eigeninitiativ: ausrechnen wielang man arbeiten müsste, um mit seinem Bruttogehalt einen solchen Wagen zu bezahlen wie er seit 2 Monaten regelmäßig auf dem Hof vorgeführt wird, während die Belegschaft auf 60% Lohn gesetzt ist wegen Kurzarbeit. Empathie? Fremdwort
Während meiner Zeit im Unternehmen waren insgesamt 4 Unternehmensberater beschäftigt, die leider alle nichts bewirken konnten. Die Geschäftsführung scheint in diesem Bereich sehr beratungsresistent. Unternehmenskultur und Strukturen können nur besser werden.
Entscheidungen der oberen Etage waren nicht nachvollziehbar und schwach kommuniziert. Viele Mitarbeiter waren dadurch unmotiviert, hatten innerlich schon gekündigt oder waren den Dingen gegenüber gleichgültig.
Ganz schlechtes Image, bekannt dafür, dass sie die Preise in der Branche drücken und somit sehr unbeliebt. Auch weiß die gesamte Branche um die schlechten Arbeitsbedingungen und die Tatsache, dass die Mitarbeiter verheizt werden.
Viele und unbezahlte Überstunden in Kombination mit keiner Wertschätzung. Absolut unattraktiver Arbeitsplatz (renovierungsbedürftig), keine Mitarbeiterevents oder sonstige Motivationspunkte. Urlaub grundsätzlich problematisch, da überall zu wenig Personal.
Kaum Aufstiegschancen
Als Sozialleistung wird die gesetzliche vorgeschriebene Belehrung über betriebliche Altersvorsorge und deren Abschluss ermöglicht (in einem Betrieb, der ausschließlich mit befristeten Verträgen arbeitet, eh recht sinnbefreit).
Gehalt nicht angemessen für das, was alles von den Mitarbeitern gefordert wird. Langjährige Mitarbeiter noch auf dem Einstiegsgehalt, wenig bis keine Perspektiven.
Oberflächlicher Zusammenhalt, ehrlich und direkt sind die Mitarbeiter nur mit Kritik an den anderen. Konkurrenz unter den Kollegen durch befristete Verträge. Vergiftete Atmosphäre durch „Head of“, also Abteilungsleitungen, so dass keiner Verantwortung für Fehler tragen will und jeder nur versucht, sich raus zu reden. In den meisten Abteilungen komplett missglückte Abgrenzung: die Leitung ist im Alltag weder richtiger Kollege, noch richtiger Vorgesetzter. Dadurch gab es viele Probleme.
Keine / Kaum Mitarbeiter über 50, daher k.A.
Selten Lob, Mitarbeiter werden unprofessionell bewertet (nach Annehmlichkeit, Zurückhaltung und Demut - nie nach Leistung oder Kompetenz) und werden entfernt, wenn sie „unbequem“ sind.
Die einzelnen Abteilungen und die jeweiligen Vorgesetzten arbeiten gegen- und nicht miteinander. Keine Führungsqualität.
Wie schon erwähnt, renovierungsbedürftiges Gebäude, zu wenig sanitäre Anlagen, kein Arbeitsschutz.
Trotz angeblich „flacher“ Hierarchien wenig Mitgestaltungsmöglichkeiten und eingefahrene Strukturen, die schon lange nicht mehr funktionierten. Ruppiger Ton und keine Wertschätzung, bis an den Rand der psychischen Belastbarkeit der Mitarbeiter. Wie in anderen Berichten schon erwähnt, gab es mehrere Burnout Fälle.
Bezogen auf die Geschlechterverteilung weniger Frauen als Männer in Führungspositionen. Leider auch einige langjährige männliche Mitarbeiter vorhanden, die sich sexistisch verhalten. Dies wird von der Geschäftsführung toleriert.
Einziger Pluspunkt, da viele unterschiedliche Kunden. Leider Abläufe viel zu chaotisch, strukturlos und hektisch, daher herrscht auch bei den Kunden eine hohe Fluktuation. Die Prioritäten verschieben sich täglich, je nachdem, bei welchem Kunden es brennt. Die Aufgaben müssen dann natürlich unter hohem Druck gelöst werden.