Geschäftsführung sofort austauschen, patriarchischer Führungsstil, Burnout vorprogrammiert
Gut am Arbeitgeber finde ich
Mitarbeiter-Parkplatz am Frankfurter Flughafen (wenn man denn einen freien Parkplatz überhaupt bekommt und vor 8 h da ist)
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Endlich auch das Reinigungspersonal anständig bezahlen, damit sie auch die Kaffeemaschine mit reinigen. Die Arbeitszeit der Vorgesetzten und Mitarbeiter ist hierfür einfach zu wertvoll und zu teuer. Aber vielleicht sollte die GF auch mal die ekligen Behälter der kaffeevollautomaten auf den WCs selbst entleeren, damit sie merken, dass dies ein No-Go für ihre Mitarbeiter sind. Demnächst muss man wohl noch die Toiletten abends selbst putzen, um noch mehr Geld zu sparen. Liebe Geschäftsleitung wacht endlich auf oder macht es selbst!
Verbesserungsvorschläge
Sofort die oberste und die mittlere Führungsetage austauschen, dann bleiben bestimmt auch die meisten. Mitarbeiter mehr wertschätzen und sie nicht nur ausbeuten.
Kollegenzusammenhalt
Den gibt es tatsächlich! Die Guten verschwinden aber plötzlich von heute auf morgen, weil sie den Mund aufgemacht haben und freigesetzt werden. Lieber bezahlt man hohe Abfindungen, statt etwas zu ändern.
Work-Life-Balance
Wie soll das gehen? Immer mehr Arbeit, immer weniger Personal, die Besten lässt man einfach gehen (Exit-Gespräche gleich Null) und die Arbeit wird noch zusätzlich auf die verbliebenen Mitarbeiter verteilt. Wofür gibt es eigentlich eine 5 köpfige HR Entwicklungsabteilung ??
Vorgesetztenverhalten
Kein Kommentar! Es gibt Vorgesetzte, die können sich super oben „einschleimen“, hohe Gehälter beziehen, aber keine Entscheidungen treffen, weil sie vom Patriarchen abhängig sind, da es ansonsten für sie keinen Boni mehr gibt. Das hilft aber weder den Mitarbeitern, und dem Unternehmen schon gar nicht. Sind egoistisch, denken nur an sich selbst und besitzen fast bis gar kein Führungsverhalten.
Interessante Aufgaben
Interessante ja, aber immer mehr, die man nicht mehr schaffen kann. Hunderte von Mails in der Woche sind an der Tagesordnung, weil nichts strukturiert ist und man in einem Konzern wie diesem immer noch Mikromanagement betreibt
Umgang mit älteren Kollegen
Bei Orpea geht keiner in Rente .. das sagt doch schon alles oder ? Die längsten halten 2-3 Jahre durch, dann suchen sie sich was anderes.
Es gibt keine Geburtstagsgutscheine, keine Betriebsjubiläumsfeiern - nichts dergleichen, womit man seine Mitarbeiter belohnt und auch wertschätzt
Arbeitsbedingungen
IT katastrophal; Citrix-Abstürze an der Tagesordnung, der Einzige der wirklich was konnte und sich eingesetzt und geleistet hat, wurde vom eigenen Vorgesetzten gekündigt, der nur mit seinem Team (Verwandtschsft, Vetternwirtschaft) am Kaffee trinken ist und sich somit über den Tag rettet. Wichtige Datev Updates werden nicht rechtzeitig eingespielt; weil keiner so richtig Ahnung davon hat und Fristen mehrmals versäumt wurden. Für das Rechnungswesen und die Abrechnungsstelle ein absolutes Fiasko am Ende des Tages. Ab Oktober wird vermutlich da gar nix mehr gehen. Aber wie bekommen die Leute dann ihr Geld ??
Büros im 6. Stock sind ok, allerdings gibt es für die über Hundert Menschen immer noch keine Kantine mit Bezuschussung des Arbeitgebers
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Mülltrennung in der Küche gibt es seit geraumer Zeit und auch Papierhandtücher in den WC-Anlagen
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt kommt super pünktlich und seit einen Jahr auch endlich richtig! Großes Lob an die Abrechnungsstelle
Image
Sehr schlecht; siehe Skandal im letzten Jahr in Frankreich (Mutterkonzern). Die Chefs sahnen gründlich ab, für die Angestellten bleibt nicht viel übrig, überall wird seitdem gespart, notwendiges nicht angeschafft, fängt beim Büromaterial / Büromöbel (immer noch keine höhenverstellbare Schreibtische trotz Attest!) an und hört in der Einrichtung auf
Karriere/Weiterbildung
Es gibt einen Seminarkatalog, aber meistens finden die Seminare dann nicht statt