Ne, lass mal!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das ich nicht da arbeite.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das hier mehr Ruf, Geld und Persönlichkeit zählt als der hilfsbedürftige Mensch, um den es im Saniäts-Bereich geht.
Verbesserungsvorschläge
Generalüberholen. Alles andere hat hier keinen Zweck.
Arbeitsatmosphäre
Vereist! Man merkt dass es nicht rund läuft.
Kommunikation
Festnetzapparate sind vorhanden. Zum Glück muss man da kein Geld reinwerfen, um zu telefonieren. Firmenhandys Fehlanzeige. Laptops von einem Unternehmen, von dem ich noch nie hörte. So leistungsfähig sind sie auch.
Kollegenzusammenhalt
Zwei Sterne hier, weil sich die Kollegen blendend verstehen, wenn man das Fehlverhalten der Vorgesetzten durchspricht.
Work-Life-Balance
Urlaub bewegt sich unter dem Durchschnitt von modernen Unternehmen. In der Regel 24-25 Tage mit einem Tag mehr pro Kalenderjahr. Endet jedoch bei 27-28 Tagen.
Mehrarbeit wird nicht gesehen oder gelobt. Das ist in dem Fall schon etwas besonderes, da keine Überstunden bzw. Mehrleistungen gegeben oder ausgezahlt werden werden.
Vorgesetztenverhalten
Vorgesetzte sieht man nur, wenn sie etwas von einem brauchen. Dieses Verhalten ist in den 90ern stehen geblieben und hat nichts mit einem modernen, jungen Unternehmen zu tun bzw. einem Unternehmen, welches sich weiterentwickelt hat oder weiterentwickeln möchte.
Die Verantwortlichen sind von ihrem Tun überzeugt und denken, dass sie mit der reinen Jobvergabe, die Helden sind.
Man kann überigens Schlussfolgern, wer die zwei guten Bewertungen hier verfasst hat. Das ist fast wie eine Jobbeschreibung. Die Frage ist nur. Wars der Verantwortliche persönlich oder musste es jemand für ihn schreiben? Ziemlich auffällig!
Interessante Aufgaben
Und Plötzlich steckt man in neuen Projekten, ist jedoch für seine Aufgaben, für die man eingestellt wurde, immer noch verantwortlich.
Gleichberechtigung
Völlig egal wie lange du studiert oder gelernt hast. Du bis eines von vielen kleinen Zahnrädern, welches ein Großes antreibt.
Umgang mit älteren Kollegen
Kleine Zahnräder können nicht wachsen. Ältere Kollegen behalten ihren Status wie gehabt. Man bekommt auch die Fluktuation mit, die auch ältere Mitarbeiter betrifft. Ein oder mehr jahrzehntelange Erfahrung versucht man genau so wenig zu halten, wie junge, dynamische Arbeitskräfte. Wie sagen einige, von sich selbst überzeugte Chefs immer: "Jeder ist ersetzbar"
Eine Aussage, die quasi niederlegt, wen man dort als Vorgesetzte/n hat.
Arbeitsbedingungen
Nun, hier wird gearbeitet wo Platz ist. Das Büro wird kurzfristig zum Lager und das Lager zum Büro. Kein Good-Practice-Prinzip in den Arbeitsstätten. Lediglich nach Außen hin will man sich gut verkaufen und scheut keine Kosten. Das ist wie wenn man sich Super-Chrom-Felgen nur für die Rechte seite vom Auto kauft, weil da der Bürgersteig ist.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Die Büros sind alt, Fenster undicht und im Sommer kann man einen Aufguss machen.
Gehalt/Sozialleistungen
Für das, was man macht, ist man unterbezahlt. Ansonsten, kein Betriebsarzt, keine Kantine und sehr viel Eigenleistung die man vorstrecken muss und irgendwann zurückbekommt.
Image
Nach mehreren Bewerbungen im Sanitäts-Bereich und der Aussagen anderer Häuser, wurde mir einiges zum in- und externen Image klar.
Karriere/Weiterbildung
Entgegen der Jobbeschreibung, gibt es dort folgende Weiterbildungsmöglichkeiten: Der Chef sagt etwas. Und das war es auch schon.