Flache Hierarchien in a nutshell.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Kolleg:innen und die Kantine.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Die Führungsebene und die damit verbundenen und fest gefahrenen Ansichten und Denkweisen.
- Die offensichtliche Zweiklassengesellschaft der Büroebene gegenüber der Produktion.
Verbesserungsvorschläge
Produktionsmitarbeiter:innen ernst nehmen und gleichwertig behandeln.
Fachliche Kompetenzen den richtigen Menschen übertragen und mehr Vertrauen schenken und nicht nur außenstehenden Beratern
Mehr Transparenz der Gehälter.
Genaue Ziele definieren.
Arbeitsatmosphäre
Arbeiten mit Kolleg:innen sehr angenehm. Sonst nicht.
Kommunikation
Die Mitarbeiter:innen werden unregelmäßig über Mail und Infoblätter informiert. Dabei wird selbstverständlich immer sehr viel Wert auf die erzielten Erfolge gerichtet.
Kollegenzusammenhalt
Kolleg:innen innerhalb der jeweiligen Gruppen (Produktion und Bürotrakt) haben überwiegend ein offenes und nettes Miteinander. Gegenseitig wird beiderseits über die jeweils anderen schlecht und abwertend geredet.
Work-Life-Balance
Es wird kurzfristig Urlaub oder Freizeitausgleich gewährt.
Vorgesetztenverhalten
Es war bis zum Ende nicht klar wer mein fachlicher Vorgesetzter ist. Verschiedene Personen haben unterschiedliche Aufgaben in mehreren Fachbereichen verteilt und Entscheidungen anderer kurzfristig overrult.
Alles was man sagt kann und wird gegen einem verwendet.
Interessante Aufgaben
Es gibt sicherlich viele interessante Aufgaben. Allerdings wurden die in der Stelle beschriebenen Aufgaben später nicht mehr priorisiert.
Gleichberechtigung
Produktionsmitarbeiter:innen werden nicht geschätzt. Vertrieb bestimmt die Produktion und erntet die Lorbeeren.
Arbeitsbedingungen
Räume und Office sind gut. Man bekommt alles Nötige.
Arbeitsschutz und Umweltschutz werden nicht immer beachtet.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wird darauf geachtet nach außen Umweltbewusstsein und Nachhaltigkeit zu leben. Aber nicht auf Kosten des Profits. Dann ist es ein Dorn im Auge.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist gering, aber immer pünktlich. Weit weg vom Tarif. Keine Boni, Urlaubs- oder Weihnachtsgelder. Jeder muss selbst sehen wo er bleibt. Keine Transparenz.
"Positiv" sind Bikeleasing, Fitnessstudiozuschuss, VWL und betriebliche Altersvorsorge.
Image
Ich habe wenig bis keinen getroffen, der gut über den Arbeitgeber gesprochen hat. Es wird gelächelt und hinter dem Rücken gelästert und gespottet.
Führungskräfte haben einen eigenen Parkplatz vor dem Eingang. Der Rest muss dahinter parken.
Es gibt einen Dresscode, an dem sich gehalten werden muss.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungen werden reichlich angeboten und man hat die Möglichkeiten selbst welche vorzuschlagen und kurzfristig wahrzunehmen.