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Otterbach 
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Bewertung

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Verstaubte Medienagentur mit hauptsächlich ungenutztem Potenzial

2,7
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Spannende Projekte. Kollegenzusammenhalt. Wer sich beweisen möchte, kann dies.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Bezahlung, Betriebsklima und Stimmung gegenüber Geschäftsleitung, keinerlei Benefits (eine pünktliche Bezahlung des Gehalts vom AG wird als Benefit gesehen), verzerrte Selbstwahrnehmung, ungenutzte Potenziale, fehlendes Eingeständnis zu eigenen Fehlern

Verbesserungsvorschläge

Moderner und jünger werden. Lange Entscheidungswege für teilweise Kleinigkeiten abschaffen. Effizienz steigern. Produktive Fehlerkultur führen. Einsicht zeigen.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre an sich war je nach Teamzugehörigkeit in Ordnung. Grüppchenbildung alt - jung führt zu Unmut in der Belegschaft.

Kommunikation

Innerhalb der Teams verlief die Kommunikation stets gut. Die teamübergreifende Kommunikation verlor sich jedoch in Excel-Tabellen, ungelesenen Mails, redundanter Informationsweitergabe und teils purem Chaos. Hier herrscht Modernisierungsbedarf. Wichtige Informationen wie etwa betriebliche Maßnahmen oder die wirtschaftliche Lage des Unternehmens wurden der Belegschaft vorenthalten und erst nachdem sich schon Gerüchte ergeben haben offengelegt.

Kollegenzusammenhalt

Der Kollegenzusammenhalt war je nach Gruppierung/Team sehr hoch. Ältere Kollegen, die sich seit 35 Jahren kennen halten eben zusammen und vor allem dicht! Die jungen Leute und Auszubildenden hielten ebenso zueinander.

Work-Life-Balance

Gute Work-Life-Balance, seit 2020 kaum noch Überstunden.

Vorgesetztenverhalten

Direkte Vorgesetzte wie Teamleiter haben sich in der Regel immer positiv verhalten. Die etwas höhere Führungsetage hingegen brachte den Mitarbeitern gegenüber teilweise ein völlig inakzeptabel Verhalten an den Tag.

Interessante Aufgaben

Gab man sich selbst Mühe und zeigte Bereitschaft, hatte man interessante Aufgaben. Gerade introvertierte Menschen oder Auszubildende wurden jedoch mit belanglosen, völlig wertfreien Aufgaben abgestraft.

Gleichberechtigung

Mitarbeiter wurden weder gleichberechtigt noch gleich behandelt.

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Kollegen wurden grundsätzlich immer gut und respektabel behandelt.

Arbeitsbedingungen

Kaum Überstunden, helles Großraumbüro jedoch alte verstaubte Einrichtung treffen auf umständliche Kommunikation und wenig fundierter Qualifikation in wichtigen Positionen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Grundsätzlich ein gutes Sozialbewusstsein gegenüber Dingen wie ein krankes Kind zuhause oder Beerdigungen. Innerbetriebliches Sozialverhalten ließ jedoch zu Wünschen übrig.

Gehalt/Sozialleistungen

Kein branchenspezifisches Gehalt, keine Sozialleistungen, kaum Benefits. Kleine Gehaltserhöhungen nur durch Eigeninitiative und nicht positionsgerecht. Einstiegsgehalt nach Ausbildung im Niedriglohnsektor.

Image

Nach außen gibt sich das Unternehmen logischerweise als innovative Full Service und Crossmedia Agentur. Dieses Image wird so auf Biegen und Brechen versucht zu wahren. Die Realität sieht jedoch etwas anders aus.

Karriere/Weiterbildung

Aufstiegsmöglichkeiten waren definitiv gegeben. Spätestens bei Kündigung eines Mitarbeiters wurden oftmals jüngere Menschen zur Neubesetzung der etwas höheren Stelle herangezogen. Für interne oder externe Weiterbildungen mussten die einzelnen Mitarbeiter kämpfen und wochenlang Gespräche führen. Auszubildende wurden seit ca. 2020 nicht mehr gefordert wie die Jahre zuvor. Potenziale gerade junger Mitarbeiter bleiben ungenutzt oder werden ihnen abgesprochen.

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