Ausnutzen, was geht. Keine Dankbarkeit und Zusammenhalt
Gut am Arbeitgeber finde ich
Man wird häufig mit unbekannten Techniken konfrontiert - wer's mag...
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ausnutzen der Mitarbeiter; wenn man nur einmal mehr macht, wird dieses sofort als Standard angesehen. Auslagen, die man für den Arbeitgeber macht, gehen regelmäßig "verloren", keine Rückzahlung.
Verbesserungsvorschläge
Mitarbeiter ernst nehmen
Erhöhte Einsatzbereitschaft belohnen
Arbeitsatmosphäre
Konflikte interessieren die Vorgesetzten nicht, man soll nur arbeiten.
Kommunikation
Infos zur Arbeit spärlich, keine Informationen über das Firmengeschehen.
Kollegenzusammenhalt
Jeder hetzt gegen jeden, nur um sich selbst als besser darzustellen.
Work-Life-Balance
Lange im Voraus angekündigte Termine können nicht wahrgenommen werden, Montage-Tätigkeiten werden teils nur einen Tag vorher bekannt gegeben. Wochenarbeitszeit regelmäßig 60 - 80 Stunden. Als Bauleiter darf man nach der Arbeitszeit zu Besprechungen in die Firma, bekommt dieses jedoch nicht angerechnet (wird als Freizeitvergnügen gewertet).
Vorgesetztenverhalten
Häufig sehr knappe oder gar unrealistische Arbeitszeitvorgaben durch Abteilungsleiter. Die Hälfte aller Bauleiter sind nur von sich, jedoch von keinem Untergebenen überzeugt.
Arbeitsbedingungen
Als Servicetechniker eingestellt worden, jedoch als Monteur beschäftigt. Zwei Jahre lang unbezahlt mit Privathandy zu Kunden und Kollegen telefoniert.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt niedrig, nur wenn man häufig auswärts arbeitet lohnt es sich, da man dafür Zulagen bekommt. Die Anfahrten dafür werden jedoch nicht bezahlt.
Karriere/Weiterbildung
Eine einzige Schulung in zwei Jahren erhalten, welche zudem mehr Verkaufsveranstaltung als Technikschulung war