Schlimmer CEO, viel schlimmes erlebt, Angstathmosphäre. Man fühlte sich schlecht, das "Produkt" zu verantworten!
Gut am Arbeitgeber finde ich
In der "Gestaltung" der Designs (nach Template...) wird sich nicht eingemischt. Sales kann hohe Provisionen bekommen. Es wurde tatsächlich immer wieder manches versucht! Leider ist das ein systemimmanentes Problem, daher hilft das konstant eigentlich nicht viel.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Noch mehr Punkte? Unaussprechlich schlimmer Führungsstil und Inkompetenz als "Phänomän" bzw "Symptom" der Führungspersönlichkeit an der Spitze. Nur Duckmäuse und Ja-Sager die sich nicht mehr trauen es wo anders zu versuchen bleiben hier dauerhaft integrierbar im schlechteren Fall wird man dorthin "abgeschliffen". Persönlichkeit-Entwicklungs-Potential ins Negative über Jahre hinweg naheliegend. Der CEO ist launisch bis zur Schrei-Attacke, dann wieder so kumpelhaft, dass es für einen manchmal unangenehm wird. Es ist durchaus ein netter Typ. Typisch übergroßes Start-Ego. Fake-it-till-you-make-it reicht hier, wird nicht in Skills genug umgewandelt. Der CEO wirkt hier fast hilflos, sodass er einem mitunter Leid tun könnte, er will ja trotzdem in seiner Firma Freunde haben und dass man ihn mag. Leider muss ein großer Teil der Mitarbeiter die Erwiderung vortäuschen um es nicht komplizierter als möglich zu machen. Schlimm das bei sich und anderen immer wieder mitansehen zu müssen.
Verbesserungsvorschläge
Muss ich noch mehr sagen? Wie wäre es mit Professionalisierung? Hoffe, das wurde in letzter Zeit endlich besser! Bei diesem Chef aber leider kaum vorstellbar. In der späteren Zeit über die ich sprechen kann, wurde versucht mit einer Managerin vieles zu verbessern. Das hat etwas geholfen, an der Grtundproblemen ändert es wenig. Das Branding hat sich seit dem stark von Billig-Anbieter in Richtung Hoch-Preis Agentur verändert. Jetzt wird eben sehr viel mehr Geld damit möglich zu verlangen.
Arbeitsatmosphäre
Überwachungsfeeling, Eskapaden eines Machos an der Macht.
Kommunikation
Zapano an der Macht, Praktikanten machen Arbeit von Profis.
Kollegenzusammenhalt
Es wurde gemeinsam durchlitten.
Work-Life-Balance
Standard. kein Vorzeigebeispiel
Vorgesetztenverhalten
Erratisch, unkontrolliert, herrisch, persönlich, eskalierend, unreflektiert.
Interessante Aufgaben
Klassische Sales-Bude, die dann immer mehr teure Agentur sein wollte.
Gleichberechtigung
kein Thema
Umgang mit älteren Kollegen
wenn überhaupt da, dann waren sie sofort wieder abgesägt.
Arbeitsbedingungen
zum Teil Computer (zumindest viele Designer), eine Toilette für 10-40 Mitarbeiter
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Nicht vorhanden.
Gehalt/Sozialleistungen
Im Sales hohe Provision, im "Design" Praktikanten als "Vollprofis" aber nicht so bezahlt. Profis hielten es nicht lange aus oder wollten garnicht erst nach dem Vorstellungsgespräch anfangen. Fast alles Freelancer. "Support" macht nach Vertragsabschluss alles unter Mindestlohn in Osteuropa.
Image
Modern zu geben weiß man sich. Start-Up Charisma zeiht immernoch? CEO macht mit dem auf der Website ausgewiesenen Titel Eindruck damit, dass er Jura studiert hatte (es gab Gerüchte bis zu welchem Punkt): heißt vor allem, dass gegenüber unzufriedene Kunden - wie mir diese als Designer mehrfach mitteilten - keinerlei Spielraum zur Vertragsanpassung oder Auflösung (zb Vergleich) möglich werden würde, da Business-Geschäft (mehrfach in den Monaten erlebt. Die Verträge egal bei welcher Leistung nicht auflösbar seien, auch keine Abahme und Qualitätskriterien hier ein Rolle spielten. Bitte als Kunde Vertrag genau lesen!
Karriere/Weiterbildung
Typisch wie so oft: Manch einer steigt engelsgleich auf, andere schaffen es nie zur Gehaltserhöhung.