Let's make work better.

Kein Logo hinterlegt

panagenda 
GmbH
Bewertung

Finger weg

1,6
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf gearbeitet.

Wofür möchtest du deinen Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation loben?

Kann ich nicht beurteilen

Wo siehst du Chancen für deinen Arbeitgeber mit der Corona-Situation besser umzugehen?

Kann ich nicht beurteilen

Wie kann dich dein Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation noch besser unterstützen?

Kann ich nicht beurteilen

Arbeitsatmosphäre

Gelobt wird, wer laut schreit. Tatsächlich werden Kollegen/innen nur offen vor allen anderen gelobt, wenn diese auch offen über ihre Erfolge kommunizieren. Die Vorgesetzen fragen selber nicht im Detail über Projekterfolge nach

Kommunikation

Es herrscht zwar eine flache Hierachie, jedoch werden nur oberflächige Details mit allen Mitarbeitern/innen geteilt. Die geschäfts- sowie betriebsrelevanten Informationen werden nicht oder nur teils mit allen geteilt

Kollegenzusammenhalt

Der Zusammenhalt zwischen den Kollegen/innen war in den Jahren sehr unterschieldich. Je nach Kundenprojekten und Phase des Unternehmens gab es letzlich mehr oder weniger Zusammenhalt. In meinem Bereich gab es leider keinen Zusammenhalt und es entstanden auch keine Freundschaften außerhalb des Unternehmens. Zu allem Überfluss schon gar nicht, nachdem mir von einem Kollegen während einer Messe gar eine körperliche Verletzung zugefügt wurde. Damals hätte ich mir volle Rückendeckung von meiner HR sowie der Geschäftsführung erwartet, wurde aber weitestgehend im Stich gelassen. Nachträglich bereue ich meine damaligen Entscheidungen zutiefst und ich wünschte anders gehandelt zu haben. Der übergriffige Kollege erfuhr keine disziplinarischen Maßnahmen und arbeitet bis jetzt in diesem Unternehmen

Work-Life-Balance

Hier vergebe ich mehr Sterne, da eine gute Balance bestand. Man konnte durch autonomes Arbeiten viel an der Arbeitszeit selbst mitbestimmen. Es gibt flexible Arbeitszeiten sowie Zeitausgleich

Vorgesetztenverhalten

Anfangs war das Vorgesetztenverhalten sehr positiv und mit viel gegenseitigem Respekt verbunden. Zu einem späteren Zeitpunkt habe ich aufgrund des oben beschriebenen Vorfalls den Respekt verloren und dieser ließ sich bis zum Ende leider nicht mehr aufbauen

Interessante Aufgaben

Die besten und interessantesten Aufgaben im Alltag kamen durch Kundensituationen zustande, machten viel Freude und waren herausfordernd. Durch die Möglichkeit einer selbstbestimmenden Arbeitsweise, kamen durch meine Eigeninitiative automatisch interessante Aufgaben zustande. Hier habe ich meinem Bereich stets viel dazu gelernt

Gleichberechtigung

Nein, in diesem Unternehmen haben Frauen nicht die selben Aufstiegschancen wie ihre männlichen Kollegen. Die Gleichberechtigung im generellen Berufsalltag sowie bei Aufstiegschancen wird missachtet. Es fand eine jährliche Befragung über die persönliche Familienplanung durch das HR statt. Diese Vorgehensweise war höchst fragwürdig und bei meiner späteren Reklamation über diese Vorgehensweise wurde mir erklärt, dass es sich um ein freundschaftliches Gespräch gehandelt habe und meine Äußerungen keinerlei Folgen mit sich bringe. Auf Rückfrage bei sämtlichen weiblichen Kolleginnen ergab sich jedoch das Bild, das alle regelmäßig freundschaftlich befragt wurden. Dies ist eine unzulässige Vorgehensweise und als solche Diskriminierung strikt abzulehnen

Umgang mit älteren Kollegen

Eine Wertschätzung von Kollegen/innen, die länger im Unternehmen sind, ist nicht zu spüren. Es werden lieber neue Mitarbeiter angestellt, die als High Flyer angekündigt und das Unternehmen angeblich voranbringen werden

Arbeitsbedingungen

Ein Firmen Notebook war je nach Eintritt neu oder von einem Vorgänger übernommen. Das Firmenhandy wurde etwa alle 2 bis 3 Jahre ausgetauscht, jedoch war Eigeninitiative gefragt. Die Netzwerkverbindung im Büro funktioniert nahezu immer. Das Büro ist spartanisch eingerichtet und wirkt seelenlos

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umweltbewusstsein ist wenig bis gar nicht vorhanden. Es wird viel zwischen den Niederlassungen in Deutschland, Österreich und USA hin und her gereist. Das Büro in Deutschland ist bereits in die Jahre gekommen und es wird innen geraucht. Selbstverständlich ist im Gebäude Rauchen nicht erlaubt, aber es wird dennoch gemacht und somit sind ständig Fenster sowie Balkontüren geöffnet. Spenden an gemeinnützige Vereine gab es meines Wissens nach wenige

Gehalt/Sozialleistungen

Es gibt keine inflationsbedingte Gehaltserhöhung. Wenn man der Meinung war, dass man eine Gehaltserhöhung verdient habe, musste man diese jährlich beim Mitarbeitergespräch genauestens begründen und selbst da besteht dennoch die Chance einer Null Runde

Image

Das überaus positive panagenda-la-familia-Image nach Außen erscheint mir nun langsam sich zu verändern, insbesondere nachdem in den letzten Monaten zahlreiche langjährige Mitarbeiter/innen von sich aus das Unternehmen verlassen haben

Karriere/Weiterbildung

Eine Karriere in diesem Unternehmen ist so nicht möglich. Man wird für eine Position eingestellt und da bleibt man auch, in sämtlichen Bereichen. Eine Versetzung in einen neuen Bereich oder gar einen Karrieresprung, geschieht nur dann, wenn man in seinem Aufgabengebiet für längere Zeit schlecht gearbeitet hatte und daher eine Versetzung notwendig wird. Eine Weiterbildung mit internen oder externen Kursen gibt es nur, nachdem man durch Eigeninitiative und viel Überzeugungsarbeit daran gelangt ist

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen

Arbeitgeber-Kommentar

Felix VoglerCFO

Schade, dass Du Dich in all den Jahren, die Du bei uns warst, nicht direkt mit Verbesserungsvorschlägen an uns gewandt hast, sondern erst mehrere Monate nach Deinem Ausscheiden.

Ganz ehrlich: Wir finden, dass wir eine der tollsten HR-Verantwortlichen haben, die sich ein Unternehmen unserer Größe wünschen kann. Und eigentlich hattest Du während Deiner Zeit bei uns auch viel positives Feedback dazu!

Arbeitszusammenhalt: Bei panagenda wird Wertschätzung für die MitarbeiterInnen und ihre Leistungen stets groß geschrieben, auch wenn nicht immer - wie erwähnt - vor allen gelobt wird. Es gibt regelmäßig Rückmeldung zur Leistung, speziell im jährlichen Mitarbeitergespräch. Und manchmal, wie auch mehrmals im Falle dieser Mitarbeiterin werden einzelne Leistungen im monatlichen Company Call (dazu gibt es Tonaufzeichnungen) auch lobend erwähnt.

Kommunikation: Mit Mitarbeitern in USA (West- und Ostküste), Deutschland, Holland, Spanien, Österreich und Australien ist Kommunikation leider wirklich manchmal nicht so einfach. Aber wir geben stets unser Bestes, alle unsere MitarbeiterInnen über alle betriebs- und arbeitsrelevanten Informationen am Laufenden zu halten. Einmal monatlich gibt es auch - wie bereits erwähnt - den monatlichen Company Call zu den wichtigsten und neuesten Themen.

Kollegenzusammenhalt: Der Kollegenzusammenhalt bei panagenda ist sehr gut, ist jedoch je nach Typ und Abteilung unterschiedlich stark; oftmals unternehmen KollegInnen abteilungsübergreifend gemeinsam Freizeitaktivitäten. Nahezu jedes Jahr gibt es sogar ein Company Meeting, im Rahmen dessen alle KollegInnen zusammenkommen, um den Zusammenhalt zu stärken.

Gleichberechtigung: MitarbeiterInnen jeden Geschlechts und Alters haben bei uns die Möglichkeit, sich ihren Qualifikationen und Potentialen entsprechend zu entwickeln. Frauen sind bei panagenda nahezu in allen Abteilungen vertreten, einige haben sogar Director-Positionen inne. Die Entwicklungsmöglichkeiten "nach oben" sind in einem 50-Kopf-Unternehmen natürlich begrenzt, wir versuchen jedoch stets unsere Mitarbeiter zu fördern und fordern, wo es geht. Auch diskriminieren wir weder Männer, noch Frauen wegen ihrer Familienplanung oder einem anderen Kriterium und es gibt auch keine "jährliche Befragung über die persönliche Familienplanung" bei KEINEM männlichen oder weiblichen panagendian! Wenn dieses Thema vereinzelt in privaten Gesprächen aufkommt, wird dieses natürlich auch privat und vertraulich behandelt, nicht an die Geschäftsführung weitergegeben und erst recht nicht für Personalentscheidungen herangezogen. Familiengründung ist bei panagenda überhaupt kein Thema und wurde noch niemandem zum Nachteil, im Gegenteil: Viele männliche panagendians waren bereits in Väterkarenz oder Väterteilzeit und einige, teils mehrfache Mütter arbeiten seit Jahren Voll- oder Teilzeit bei uns.
Gegen den Vorwurf der Diskriminierung verwehren wir uns daher strikt!

Ältere Kollegen: Bei uns werden alle panagendians gleichermaßen wertgeschätzt, alt und jung, männlich und weiblich, Neuankömmling oder langjähriger panagendian...

Umwelt-/Sozialbewusstsein: Wir unterstützen seit Jahren verschiedene Umwelt- und Sozialprojekte: Eine Schule in Ghana, die Deutsche Regenwald-Hilfe, wir laden bedürftige Kinder ins Theater ein und kochen gemeinsam für Obdachlose... Reisen zwischen den Niederlassungen finden nur in einem Mindestmaß und für wichtige Entscheidungen statt. Im deutschen Büro gibt es einen Raum, in dem geraucht werden durfte, da man von diesem aus man auch auf den Balkon gelangen konnte. Mittlerweile wird jedoch seit längerem im Büro gar nicht mehr geraucht.

Gehalt/Sozialleistungen: Bei vielen pangendians werden Ziele und leistungsabhängige Gehaltsbestandteile jährlich vereinbart und regelmäßig ausbezahlt und das auf Basis von durchaus guten Basisgehältern.

Image: panagenda hat nun die 50-Kopf-Marke erreicht, hat sich vom Start-Up zum Unternehmen entwickelt und ist reifer geworden, alte Strukturen wurden aufgebrochen, neue geschaffen. Natürlich gehört dazu auch, dass sich MitarbeiterInnen nach Jahren der Betriebszugehörigkeit auch verändern wollen...

Karriere/Weiterbildung: Wie bereits in den anderen Punkten mehrfach erwähnt, fordern und fördern wir die panagendians gerne, die Maßnahmen werden gemeinsam im jährlichen Mitarbeitergespräch festgelegt. Durch die überschaubare Unternehmensgröße und flache Hierarchie sind Karrieresprünge leider nur selten möglich, wir geben uns jedoch Mühe, den Aufgabenbereich unserer MitarbeiterInnen stets zu erweitern und interessant zu halten.

Anmelden