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Panini 
Verlags 
GmbH
Bewertung

Bekannte Marke mit tollen Kollegen in der Mitte Stuttgarts

3,9
Empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Zuschüsse zum ÖPNV, Küche mit diversen Getränke-Angeboten (siehe oben) und Obstkörben. Jährliches Grill-Event im Sommer, Wasenbesuch im Herbst und Weihnachtsfeier, alles auf Firmenkosten (in Nicht-Covide-Zeiten), dazu jedes Jahr zu Weihnachten eine Delikatessenbox aus Italien.
Finanziell solide Firma mit sicherer Gehaltszahlung.
Hemdsärmeligkeit, "probieren"-Mentalität und Abwechslung bei kurzen Entscheidungswegen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Hemdsärmeligkeit hat auch Nachteile im Hinblick auf Langfristigkeit oder klare Zuständigkeiten.

Verbesserungsvorschläge

Panini arbeitet in den Fußballturnier-Zyklen, was letzlich einen Zweijahresraum bedeutet. Langfristige Strategien und Investitionen in die Zukunft ohne direkten Kapitalrückfluß zur Gegenfinanzierung sind ausbaufähig.

Arbeitsatmosphäre

Nach dem Umzug sieht es zwar ein bißchen nach Arztpraxis aus, aber die Firma bemüht sich, den Mitarbeitern die Anwesenheit gut zu gestalten: Höhenverstellbare Schreibtische und hochwertige Stühle am Arbeitsplatz für entspannteres und gesundheitsbewußteres Arbeiten.
In der Küche Wasserspender, Tee-Box und frisches Obst zum Wochenbeginn - kostenfrei. Gegen faire Tarife zusätzlich Kalt-und Heissgetränke mit Augenmerk auf Bio-Ware (Milch und Kaffee).
Der Geschäftsführer ist für jeden ansprechbar und drückt seine Wertschätzung aus. Die Führungsstärke der Vorgesetzten ist unterschiedlich ausgeprägt.
Es herrscht allgemein ein gutes Betriebsklima, wenngleich in der Covid-Zeit unterschiedliche Ansichten für Konfliktpotential gesorgt haben, deren Ausgleich in manchem Fall aufgrund von sehr festen Meinungen nicht ganz einfach ist.

Kommunikation

Der Kommunikationsfluß ist in den verschiedenen Abteilungen unterschiedlich ausgeprägt.

Kollegenzusammenhalt

Der Zusammenhalt unter den Mitarbeitern ist sehr hoch, wenngleich in der aktuellen Corona-Zeit etwas ausgebremst.
Der übliche auch private intensive Austausch hat durch das zunehmende Alter der Belegschaft und die anders gestalteten Räumlichkeiten abgenommen, trotzdem besteht ein Wir-Gefühl.
Kollegialität und die Bereitschaft des abteilungsübergreifenden Arbeitens und Aushelfen sind hoch, allerdings gibt es auch bei Panini wie in jeder Firma Ausnahmen.

Work-Life-Balance

Arbeitszeit läuft auf Vertrauensbasis ohne Stechuhr. Es gibt stressige Zeiten, aber auch weniger stressige Zeiten, in denen man die überzählige Zeit ausgleichen kann. Hier wird niemand zu Tode geschunden.

Vorgesetztenverhalten

Da viele Entscheidungen von der Zentrale in Italien vorweggenommen werden, ist die persönliche Gestaltungsfreiheit der Vorgesetzten manchmal eingeschränkt. Hinzu kommt eine unterschiedliche Kommunikationskultur. Es ist wie überall: Manche sind gut, manche nicht so gut. Da aber auch für Führungskräfte keine Weiterbildungsseminare zur Verfügung stehen, lassen sich Defizite leichter verfestigen als beheben.

Interessante Aufgaben

Sicherlich ist auch das nach Abteilungen unterschiedlich ausgeprägt... Aber wenn man kein Praktikant ist, sollte man wissen, wie die eigene Aufgabe im eigenen Berufsbild aussieht. Und da man bei Panini auch eigenverantwortlich gestalten kann, kann man sein Arbeitsleben interessant und spannend halten. Abwechslungsreich ist es auf jeden Fall, allein schon durch italienische Kapriolen. Wer hier deutliche Defizite verspürt, sollte sich eher an der eigenen Nase fassen.

Gleichberechtigung

Der Anteil der Geschlechter insgesamt ist mehrheitlich weiblich, auf Vorgesetztenebene sind es 4 Männer und 3 Frauen, darüber der Geschäftsführer. Auf Seiten der männlichen Vorgesetzten ist sicherlich noch nicht alles ausgereizt, was Sensibilität anbelangt.
Wie gleichberechtigt alle wirklich sind, weiß natürlich keiner, solange Unternehmen keine Gehaltslisten veröffentlichen - ganz unabhängig von Panini.

Umgang mit älteren Kollegen

Erfahrung wird geschätzt.

Arbeitsbedingungen

Die Telefonanlage könnte erneuert werden, ansonsten entsprechen die Computer den Anforderungen. Im Zuge der Covid-Sache wurde zügig für jeden Mitarbeiter ein Notebook angeschafft.
Die Beleuchtung ist gut, die Geräuschkulisse abhängig von geöffneten Fenstern und Straßenseite oder Hinterhof unterschiedlich stark, aber der Firmensitz ist nun mal zentral inmitten Stuttgarts und nicht auf dem Land.
Die verbauten Klimaanlagen auf der Südseite sind leistungsstark.
Die Firma bezahlt einen Zuschuß zum ÖPNV und stellt in begrenztem Umfang (Stuttgart zentral!) Parkplätze in der Tiefgarage zur Verfügung, über die Firmenwagenstellplätze hinaus.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Normal.

Gehalt/Sozialleistungen

In der guten alten Autoindustrie verdient man mehr als in einem Verlagshaus. Jedenfalls noch. Sicherlich dürfte es angesichts steigender Kosten, u.a. im städtischen Raum Stuttgarts, mehr sein, aber man sollte auch branchenrealistisch sein. Es hilft durchaus, sich auch mal woanders umzuhören, um den eigenen Arbeitgeber dann mehr schätzen zu können. Dessen ungeachtet sind in der Medien-/Verlagsbranche andere Firmen auch mal großzügiger, ja. Hier muß man persönlich abwägen, ob die Freiheiten, die man bei Panini genießt, und der Standort und die Kollegen dies ausgleichen. Die geringe Fluktuation zeigt, was die Mehrheit denkt.

Image

Panini hat als Marke einen guten Ruf und aus meiner Einschätzung heraus identifizieren sich die Mitarbeiter größtenteils mit der Marke und dem Unternehmen.

Karriere/Weiterbildung

Schwierig pauschal zu sagen, da sich die Persönlichkeit der Angestellten durchaus entfalten kann, sich dies aber nicht hierarchisch widerspiegeln kann: Die Firma ist recht flach organisiert, im Prinzip nur 3 Ebenen, und die Fluktuation ist gering.
Weiterbildungen sind nicht die Regel bzw. wurden noch am alten Standort von Jahr zu Jahr reduziert und daher von engagierten Mitarbeitern auf eigene Faust gesucht und gemacht.

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Arbeitgeber-Kommentar

Felix BauerDirector Finance (hierzu gehört auch die Personalverantwortung für das Gesamtunternehmen)

Liebe Mitarbeiterin, lieber Mitarbeiter,

wir freuen uns über deine positive Rückmeldung – vielen Dank, dass du dir die Zeit hierfür genommen hast. Wir arbeiten stetig daran das Arbeitsumfeld für unsere Mitarbeiter*innen zu verbessern und sind hierbei auch auf die Verbesserungsvorschläge unserer Mitarbeiter*innen angewiesen. So freut es uns, dass auch Sozialleistungen (bspw. frisches Obst oder die erwähnte Tee-Box) oder die Ausstattung der Arbeitsplätze mit höhenverstellbaren Tischen und einer guten Beleuchtung, die entsprechende Anerkennung finden.

Wir werden die verbesserungswürdigen Punkte intern aufnehmen und hinterfragen.

Wir laden dich herzlich ein, unsere verschiedenen Kanäle (Ideen- & Kritikbriefkasten sowie die extern & vertrauliche Mediationsstelle) aber natürlich auch das persönliche Gespräch mit der Personalabteilung oder Geschäftsführung, für die Äußerung von Lob & Kritik jetzt und in Zukunft zu nutzen.

Viele Grüße
i.A. Felix Bauer

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