alles in allem: öffentlicher Dienst
Gut am Arbeitgeber finde ich
gutes Sprungbrett für eine Karriere ausserhalb
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
die Tendenz, Angestellte zu befristen
Arbeitsatmosphäre
Hängt, wie der Kollegenzusammenhalt, vom Team ab. Kann super sein, kann aber auch das exakte Gegenteil sein.
Kommunikation
mal so, mal so
Kollegenzusammenhalt
Hängt vom Team ab. Grüppchenbildung mit allen Konsequenzen.
Work-Life-Balance
Tarifliche Arbeitszeit ist 39h und das in Gleitzeit. Möglichkeit zur Telearbeit/mobiles Arbeiten. Urlaub muss mit Kollegen abgesprochen werden, war aber selten ein Problem.
Vorgesetztenverhalten
Die Fachgebietsleiter wurden primär nach ihrer fachlichen Qualifikation ausgewählt, nicht nach ihrer Führungskompetenz. Entscheidungswille ist auch nicht unbedingt zu erwarten
Interessante Aufgaben
Im Bereich der Regulatory auf jeden Fall.
Gleichberechtigung
Die Aufstiegsmöglichkeiten sind für alle gleich schlecht...
Arbeitsbedingungen
Nennenswert ist hier die "Einzelraumtechnik"
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Inklusion wird am PEI wirklich gross geschrieben!
Gehalt/Sozialleistungen
Für Akademiker (nach der Promotion) gehaltstechnisch nicht wirklich attraktiv. Als Zusatzvorsorge gibt es die VBL, die alleine finanziert einem aber auch nicht den Altersruhesitz. Ansonsten gilt: ob gute oder schlechte Leistung, das Gehalt bleibt dasselbe....
Image
Die regulatorische Leistung des PEIs geniesst bei den Firmen in der Tat ein gewisses Ansehen. Wenn man allerdings das Innenleben mit all seinen Facetten kennt, habe zumindest ich Probleme, das PEI als Arbeitgeber weiter zu empfehlen...
Karriere/Weiterbildung
Die Karrieremöglichkeiten sind nahezu null. Weiterbildungen gibt es in-house bzw. von der BaköV (allerdings sehr auf Verwaltung ausgerichtet). Für Akademiker in der Regulatory besteht prinzipiell auch die Möglichkeit, extern Schulungen zu machen, allerdings sind diese teuer und das Budget oft der limitierende Faktor.