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PAVIS 
GmbH
Bewertung

Viel Gerede, nichts dahinter!

2,3
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2014 für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Arbeitszeiten, Urlaubsregelung, Gleitzeit, gutes Image, interessantes Aufgabengebiet, jährlicher Betriebsausflug, Weihnachtsfeier. Die kleinen schönen Momente, die das Arbeiten erträglich machen. Kleine Lichtblicke am Horizont.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Mangelhafte Einarbeitung. Bei Fehlern wird öffentlich blamiert und bloßgestellt. Unterstellen von mangelnde Qualifikationen. Persönliche Beleidigungen bzw. Anspielungen. Bossing und Mobbing ist kein Fremdwort. Machtspiele, Kontrolle. Peinliches und arrogantes Auftreten von einzelnen Mitarbeitern.
Es wird vieles in Frage gestellt, was wirklich gut läuft und was die Firma ausmacht. Das liegt wahrscheinlich daran, dass viele Mitarbeiter gar nicht wissen, was andere Kollegen wirklich täglich leisten. Es wird sich nicht auf das wesentliche konzentriert "die Arbeit". Die positiven Bewertungen sollten in Frage gestellt werden, da sie geplant und bewusst platziert wurden. Es ist richtig, dass es immer zwei Seiten gibt, nur ist zu bedenken, dass es in dieser Firma ernsthafte Probleme und Sorgen gibt.

Niemand ist in der Lage eine Lösung anzustreben. Es gibt kein Betriebsrat.

Das ist so! Das kann man nicht ändern! Mach deine Arbeit und sei still!

Die Mitarbeiter sind in Grüppchen aufgeteilt, gemeinsame Aktionen und Freizeitgestaltungen sind dadurch gar nicht mehr möglich. Es ist ein Spiel, wer der beste und schönste Mitarbeiter ist. Es sind zwischenmenschliche Probleme, die auf der beruflichen Schiene ausgetragen werden.

Führungskräfte grüßen nicht und ignorieren Mitarbeiter. Führungskräfte manipulieren und fragen gezielt Mitarbeiter aus, um diese gegeneinander auszuspielen.

Arbeiten nach Plan und den Stift fallen lassen, wenn die Zeit um ist, dass trägt nicht zum positiven Arbeitsklima bei. Im Gegenteil es fördert das Gerede und gibt Anlass für Mobbing. Nur anders könnte man das alles gar nicht ertragen.

Schaut Euch die Firma vorher gut an und hinterfragt ernsthaft die Dinge, die offensichtlich falsch laufen. Eine Probezeit ist auch dafür da, den Arbeitgeber auf Herz und Nieren zu prüfen. Das ist ganz wichtig!!!!

Diese Probleme gibt es in jeder Abteilung dieser Firma. Es ist die Frage, ob das alles gesteuert ist oder ob die Mitarbeiter sich das Leben selber schwer machen. Beides ist schlecht. Deswegen habe ich gekündigt.

Verbesserungsvorschläge

Aufsichtsrat sollte die hohe Fluktuation der Mitarbeiter ernst nehmen. Innerhalb von wenigen Jahren hat die Hälfte der Mitarbeiter die Firma verlassen.
Schulungen der Führungskräfte und Mitarbeiter die den Teamgeist fördern.
Freundlichkeit gegenüber jeden Mitarbeiter.
Ein Sekretariat fehlt. Die Assistentin bzw. einzelne Teams sollten entlastet werden und könnten sich auf Ihre Hauptaufgabe konzentrieren. Diese Aufgaben sind verstreut in der ganzen Firma: Telefonzentrale, Faxverteilung, Emailweiterleitung, Posteingang, Postausgang, Archiv-Ablage-Keller, Planen von Betriebsausflügen, Büromaterial, Getränke, Lebensmittelkauf und Hygieneartikel.

Interessante Aufgaben

Ich bin schon eine Weile nicht mehr in dieser Firma tätig. Nachdem ich mich positiv in einer anderen Firma integriert habe, bin ich in der Lage Revue passieren zu lassen. Es ist sehr wichtig zu wissen, dass man sehr starke Nerven benötigt, um in dieser Firma langfristig zu bestehen. Freundlichkeit und eine positive Einstellung wird negativ betrachtet und in Frage gestellt. Die Mitarbeiter sind damit beschäftigt, andere Kollegen im schlechten Licht dastehen zu lassen, jeder ist auf sein eigenes Wohl bedacht. Es gibt Kollegen, die menschlich gesehen die Firma aufwerten, nur muss immer im Focus stehen, dass man in einem negativen Arbeitsumfeld sich auch verändert und sich die schlechten Angewohnheiten annimmt. Es wird sehr gerne von den Führungskräften betont, dass manche Kollegen nicht zur Firma passen, dabei sollte die Frage sein, ob man nicht die Quertreiber aussortiert, dass der Rest sich wohlfühlen kann. Es gibt eine Handvoll Mitarbeiten die das Arbeitsklima offensichtlich erschweren. Ich kann die Meinung der Führung nachvollziehen, nur ist das auch abhängig von Laune und Tagesverfassung.


Arbeitsatmosphäre

Kommunikation

Kollegenzusammenhalt

Work-Life-Balance

Vorgesetztenverhalten

Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

Gehalt/Sozialleistungen

Image

Karriere/Weiterbildung

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