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PAYONE 
GmbH
Bewertung

Die Darstellung nach außen, entspricht leider nicht der Realität!

2,3
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei PAYONE GmbH in Kiel gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Vertrauen in die Führungsebene (alles über mittlerem Management) ist nicht gegeben.

Zeit für entsprechende Mitarbeiter Anliegen wird nur sporadisch gewährt.

Vertrauliche Informationen aus Personalgesprächen werden nicht als solche behandelt.

Kommunikation

Ein strukturierter Informationsfluß ist nicht vorhanden.
Zum Teil werden gezielt Falschinformationen gestreut.

Kollegenzusammenhalt

In der Regel herrscht ein durchschnittliches Betriebsklima.
Gelegentliches profilieren beim Vorgesetzten ist als normal zu betrachten.

Work-Life-Balance

Gleitzeit. Ein Verlassen der Arbeitsstätte frühzeitig ist nach Absprache mit dem Vorgesetzten jederzeit möglich. Urlaub und andere Dinge werden meisten sofort gewährt.

Vorgesetztenverhalten

Konflikten wird gezielt aus dem Wege gegangen.
Konstruktives Feedback unerwünscht. Entsprechende Denkzettel werden verbal an den Mitarbeiter weitergegeben.

Missmanagement, schlechte Kommunikation sowie unlautere Verhaltensweisen, welche zur Verschlechterung des Betriebsklimas beitragen, werden auf Mitarbeiter abgewälzt.

Interessante Aufgaben

Aufgaben sind klar strukturiert. Ein Blick über den Tellerrand hinaus, ist nicht zielführend.

Gleichberechtigung

Keine Frauen in wichtigen Führungspositionen.

Arbeitsbedingungen

Räume und deren technische Ausstattung sind als Standart anzusehen.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt ist entsprechend der Branche unter dem Durchschnitt.
Ein Bezug auf die Region kann bei einem Unternehmen, welches seinen Umsatz aus Internationalem Geschäft generiert, nicht als plausible Argumentation herhalten.

Image

Am Markt wird Payone noch als zuverlässiger Dienstleister gesehen.

Karriere/Weiterbildung

Externe Bewerber werden den Internen in der Regel vorgezogen. Weiterbildungen sind quasi nicht vorhanden. Stellenauschreibungen werden meistens zeitgleich Intern/Extern ausgeschrieben.
Vertrauen in die eigene Belegschaft sieht anders aus!


Umwelt-/Sozialbewusstsein

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Arbeitgeber-Kommentar

Tanja Bohrer, Director HR Management & Administration North
Tanja BohrerDirector HR Management & Administration North

Vielen Dank für das Feedback, auch wenn es recht kritisch ist. Wir nehmen es uns in jedem Fall zu Herzen und sind bemüht, uns weiter zu verbessern.

Zu einigen Punkten möchte ich hier gerne gleich Stellung nehmen:

Ich bedauere es sehr, dass das Vertrauen in die obere Führungsebene nicht ausreichend vorhanden ist. Allerdings beruht Misstrauen ja auch oft auf "Nicht-Wissen", da die Kontaktpunkte wenige bis keine sind. Wir wissen - auch aus der letzten Mitarbeiterbefragung, dass wir den Informationsfluss weiter verbessern können - und arbeiten daran. Wichtig(er) ist aus meiner Sicht jedoch, dass man mit dem direkten disziplinarischen Vorgesetzten ein gutes und vertrauensvolles Verhältnis pflegt.

Die Kritik an der Zeit für Anliegen der Mitarbeiter verwundert mich - denn sollten die Führungskräfte diese nicht aufwenden können/nicht ansprechbar sein, so stehen meine Kolleginnen und ich aus dem HR-Bereich gerne zur Verfügung. Davon wird auch reger Gebrauch gemacht!

Was die Personalgespräche angeht, so muss es doch so sein, dass mit den Informationen "gearbeitet" wird. Ansonsten könnten wir uns die Zeit sparen, da wir keinerlei Veränderungen erreichen könnten. Dies gilt natürlich nicht für ganz Persönliches, wie Krankheiten o.ä.

Was das Vorgesetztenverhalten angeht, so ist das ein Thema, dem wir bei der Auswertung der Mitarbeiterbefragung viel Aufmerksamkeit schenken. Normal ist sicherlich, dass nicht alle gleich gut miteinander klar kommen. Sollte es Häufungen geben, so werden wir diese genauestens analysieren und thematisieren. Meine bisherigen Analysen zeichnen jedoch ein anderes Bild.

Gezielte Falschinformation? Das würde mich wundern, den wem sollte das dienen? Leider ist natürlich der sog. "Flurfunk" auch bei uns recht aktiv und es mag sein, dass über diesen Kanal die eine oder andere Information verfälscht wird. Grundregel der Kommunikation: Wichtig ist nicht, was A sagt, sondern was B versteht... Von daher eines der schwierigsten Themen....

Was die Ausschreibung und Besetzung von neuen Jobs angeht, so könnte ich jetzt zahlreiche Beispiele nennen, in denen Kolleg(inn)en intern gewechselt haben - aufgrund eigener Initiative oder sogar aufgrund einer direkten Ansprache durch das Unternehmen. Wer positiv auffällt wird also wahrgenommen! Trotzdem ist es richtig, dass nicht jede interne Bewerbung zum Erfolg führen kann. Ein "Wettbewerb" mit externen Kandidat(inn)en muss gewonnen werden - und das ist auch gut so!

Zum Gehalt: Im Jahr 2016 habe ich mich ausführlich mit dem Gehaltsgefüge in Schleswig-Holstein beschäftigt und viele Studien gelesen und mit unseren Vergütungen verglichen. Wir haben unsere Schlüsse daraus gezogen und Maßnahmen umgesetzt. Mehr kann ich an dieser Stelle aus Vertraulichkeitsgründen leider nicht schreiben....

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