Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei PAYONE GmbH in Frankfurt am Main gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Wirklich sehr vieles!
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
nichts
Verbesserungsvorschläge
Weiter an der Harmonisierung arbeiten und Mitarbeiter fördern, monetär entlohnen.
Arbeitsatmosphäre
Ich glaube das hängt stark am eigenen Team.
Ich bin sehr froh in einem Team zu sein welches mir eine so tolle Atmosphäre ermöglicht.
Image
Payone ist ein hidden Champion, daher ist es schwer etwas über das Image zu sagen.
Work-Life-Balance
Hier wird wirklich auf den Menschen geschaut. Klar gibt es auch mal Überstunden. Ich persönlich hatte allerdings noch nicht einmal die Situation, dass ich meine privaten Belange hinten anstellen musste.
Karriere/Weiterbildung
Wer sich anstrengt wird gefördert.
Gehalt/Sozialleistungen
Sozialleistungen sind top! Die Gehälter variieren je nach Standort und Erfahrung. Grundsätzlich aber mehr als OK.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wird an dem Thema gearbeitet. Ersichtlich ist es für den Mitarbeiter aktuell nur bedingt.
Kollegenzusammenhalt
Siehe Arbeitsatmosphäre
Umgang mit älteren Kollegen
Bis jetzt ist mir hier nichts negatives aufgefallen.
Vorgesetztenverhalten
Ich bin sehr zufrieden mit meinem Vorgesetzen!
Arbeitsbedingungen
Man bekommt alles was man für das Arbeiten benötigt. Hardware ist modern und die Büroräume haben Klima und höhenverstellbare Schreibtische. Es gibt Aufenthaltsräume sowie Küchen auf jeder Etage. Unter dem Gebäude haben wir ein Parkhaus für Mitarbeiter sowie eine Kantinte. Alles super soweit!
Kommunikation
Wie in jedem Unternehmen fallen auch mal Informationen runter, aber grundsätzlich wird alles wichtige in die Runde getragen und im besten Fall auch für alle zugänglich gemacht
Gleichberechtigung
Wir haben eine gute Quote. Das Unternehmen bemüht sich um Gleichheit zwischen Mann und Frau.
Interessante Aufgaben
Meine Aufgaben machen mir Spaß und wechseln sich ab.
Ex-FührungskraftHat im Bereich Marketing / Produktmanagement bei PAYONE GmbH in Kiel gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Wer auf der Suche nach Sicherheit und Beständigkeit ist und kein Problem damit hat, nur ein ganz kleines Rädchen in einer riesigen Paymentmaschine zu sein, der kann hier glücklich werden. Man steht hier nicht wirklich unter dem Druck, beweisbaren Mehrwert schaffen zu müssen. Die Work-Life-Balance geht durchaus klar, die Kolleg:innen sind nett und wer Initiative zeigt, dem werden wenige Steine in den Weg gelegt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Konzerntypisch laufen alle Prozesse langsam ab. Brauchst du eine Freigabe? Hast du eine Frage an die IT oder HR? Mach's dir bequem, denn du wirst eine Weile warten.
Verbesserungsvorschläge
Verlagert mehr Entscheidungsgewalt nach unten. Nicht jede Initiative braucht Budget, Freigaben und Gremien. Ein Prototyp oder ein Konzept braucht einen Nachmittag ohne Calls und die Freiheit, selbst Entscheidungen treffen zu können. Agilität ist ein bisschen mehr als ein Jira-Plugin.
Arbeitsatmosphäre
Ich habe mich immer fair und vertrauensvoll behandelt gefühlt, kann jetzt aber auch nicht sagen, dass die Atmosphäre überdurchschnittlich gut wäre
Image
Ja, es läuft nicht immer alles und nein, technologisch ist das alles nicht bleeding edge, aber es ist schon ganz cool, wenn die eigene Firma ab und zu in der Tagesschau erwähnt wird und man Kunden betreut, die in ihren Branchen zu den Größten gehören. Deine Arbeit hier kann gesellschaftliche Relevanz haben.
Work-Life-Balance
OK viele Urlaubstage, Gleitzeit, genaue Zeiterfassung sind definitiv Pluspunkte. Manche Teams sind aber so unterbesetzt, dass ich es nachvollziehen kann, wenn trotzdem massenweise Überstunden anfallen.
Karriere/Weiterbildung
Aufstieg ist durchaus möglich, aber irgendwann nur noch, wenn über dir eine Stelle frei wird und du Lust auf Mitarbeiterführung hast. Eine Fachkarriere ist angedacht, aber noch nicht umgesetzt. Mir persönlich haben sich immer wieder Möglichkeiten ergeben, aber ich kann nicht sagen, ob das aufgrund meiner Leistung war oder durch Zufall.
Gehalt/Sozialleistungen
Der bunte Blumenstrauß an Benefits gefällt durchaus: Homeofficezulage, Jobrad, okaye BAV, corporate benefits, Budget zur freien Verfügung
Das Gehalt ist nur in Frankfurt gut.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
CSR gibt es, aber ist dasselbe grüne Feigenblatt wie in anderen Konzernen auch. Wenn es mal darum geht, auf Geld oder Komfort zu verzichten und zum Beispiel Inlandsflüge zu verbieten, kommt nix mehr. Schade um die Kolleg:innen, die sich für CSR engagieren.
Kollegenzusammenhalt
Alle Kolleg:innen sind mindestens nett, manche Teams gehen weit darüber hinaus - hier kann man durchaus Freundschaften finden. Auch der Betriebsrat agiert meist im Sinne der Belegschaft.
Umgang mit älteren Kollegen
Ich würde mich noch nicht als "älter" bezeichnen, aber was man so mitbekommt, passiert hier mehr für ältere Kolleg:innen als in "jüngeren" Betrieben.
Vorgesetztenverhalten
Ist natürlich immer sehr individuell. Es gibt Führungskräfte, die methodisch noch in den Neunzigern stecken. Es gibt aber auch jene, die in ihre Führungsskills investiert haben und wissen, wie man hybride Teams richtig führt.
Arbeitsbedingungen
Die Offices sind OK bis nett. Die Ausstattung war mal gut, aber unverständlicherweise wird mittlerweile an der Hardware gespart. Man hört, dass Mitarbeiter jetzt kabelgebundene Headsets bekommen, weil die günstiger sind als die Bluetooth-Varianten. Bitte was? Manche neue Kolleg:innen bekommen auch Second-Hand-Hardware. Ich kann ja verstehen, dass man Hardware, die noch gut benutzbar ist, wiederverwendet. Aber wenn der "neue" Laptop von 2018 ist, aus dem letzten Loch pfeift und mit den Dockingstations im Büro nicht kompatibel ist, fühlt man sich nicht unbedingt wertgeschätzt.
Was aber viel mehr nervt, ist die chronische Überlastung der IT. Wenn du hier anfängst, ist es mittlerweile normal, dass du erst nach drei Monaten alle deine Zugänge hast.
Kommunikation
Es wird recht viel kommuniziert, man muss daher eher mit der Kommunikationsflut klarkommen und die Dinge filtern, die wirklich wichtig für die eigene Arbeit sind. Leider helfen die vielen sich überschneidenden Kommunikationskanäle dabei nicht. Jedes Medium hat außerdem eigene Schwächen. Die Mailverteiler sind chronisch veraltet, Teams ist eben Teams und das Intranet ist eine Wüste aus kaputten Links.
Gleichberechtigung
Wie so oft nimmt der Frauenanteil umso mehr ab, je weiter man nach oben schaut. Außerdem gibt es deutliche Unterschiede im Gehaltsgefüge zwischen den Standorten. In Zeiten von Homeoffice und hybrider Arbeit absolut unverständlich. Du wohnst besser näher an Frankfurt als an Berlin.
Interessante Aufgaben
Auch hier gibt es deutliche Unterschiede in den Teams. Ich persönlich konnte mich immer entfalten und bin meistens auf offene Ohren gestoßen, wenn ich Ideen hatte, wie man das Nutzererlebnis verbessern kann.
Die negativen Bewertungen spiegeln nicht ansatzweise wieder, wie tatsächlich unwürdig die Menschen behandelt werden.
2,1
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bei PAYONE GmbH in Frankfurt am Main gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Home Office
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Reden reden reden...Meetings ohne Ende statt mal die Sache anzupacken. Sparkassen und Endkunden werden hingehalten und Situationen nicht klar nach außen kommuniziert. Mitarbeiter werden hin gehalten und Lücken immer mit Zeitarbeitskräfteh temporär besetzt
Verbesserungsvorschläge
Das Leben und durchsetzen was immer da als Leitbilder suggeriert wird. Dieses immer nicht miteinander. Als Dienstleister sollte es untereinander mal anfangen und dann ist das Bild nach draussen auch stimmig. Zufriedene Mitarbeiter soll die Politik sein und damit werden auch weniger krank.Mehr Festverträge um.zu entlasten und nicht nur diese zu verschleißen.
Arbeitsatmosphäre
Kaum Kommunikation. Abteilungen Arbeiten gegebeinder. Rest macht Meetings ohne Ende statt mal aktiv zu werden und nicht erst wenn die Enge woe so oft überlaufen. Vertrieb ist da der König der fabrizierten Probleme, Hauptsache Boni und nach denen die Sinflut.
Konsolidierung hat dem Unternehmen geschadet, da keine Harmonisierung damit einhergegangen ist.
1,8
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei PAYONE GmbH in Frankfurt am Main gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Zu viele Änderungen. Jeden Tag kommen neue Sachen, die dann wiederum geändert werden. Alle haben die Orientierung verloren. Keine Perspektive, dass ich es besser wird
Kollegenzusammenhalt
Sehr gut. Jedoch meckern alle.
Vorgesetztenverhalten
Haben selber keine Entscheidungsmöglichkeiten und fungieren als Kummerkasten.
Arbeitsbedingungen
Eine Zumutung. Fehlende Strategie, fehlende Kommunikation. Keine Perspektive.
Kommunikation
Unterirdisch. Wie gesagt, es fehlt an Strategie und eine einheitliche Kommunikation.
Interessante Aufgaben
Leider nicht mehr. Zu viele unkontrollierte Änderung ohne Strategie. Produkte funktionieren nicht und keiner macht sich vorher Gedanken.
Strategie: Headless chicken mode - alle gegen den Kunden.
2,6
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei PAYONE GmbH in Ratingen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Zusammenhalt der Kollegen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Prozesse, Prozesse, Geschwindigkeit und Qualität in der Produktentwicklung und Umsetzung. Der Marktvorteil von 2 Jahren Corona wurde nicht genutzt.
Verbesserungsvorschläge
Dringender Perspektivwechsel - Fokus auf Markt und Kunden, nicht auf eigene Managementprojekte. Alignment in der GEschäftsführung zwischen IT und den Vertriebs- / MKT Einheiten ist zwingend notwendig und muss verlässlich exekutiert werden. Management muss endlich selbst in den strategischen Lead, es braucht einen Leader, keinen oldschool Demotivator.
Arbeitsatmosphäre
Durch die diversen Merger und Corona schwierig. Viele haben sich nur via Teams gesehen. Es gibt keine gemeinsame Kultur, kein „wofür stehen wir“.
Image
Jedes Vertrauen beim Kunden wird durch maximal schlechte Prozesse und Strategielosigkeit zerstört.
Work-Life-Balance
Nö - will man, aber da es keine Prozesse gibt, gibt es auch keine WLB.
Karriere/Weiterbildung
Eigene Talente werden gefördert
Gehalt/Sozialleistungen
Für Neueinsteiger fair - für alte Mitarbeiter im Anpassungsprozess.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
CSR ist im Fokus, Sozialleistungen fair
Kollegenzusammenhalt
Im Team ja, in den Schnittstellen schwer bzw. werden durch das Management kontinuierlich Zielkonflikte in der Silo Steuerung erzeugt.
Vorgesetztenverhalten
Größtes Problem - es gibt kein erkennbares gemeinsames Vorgehen im Management, Entscheidungen werden in die Linie gegeben, um sie dann zu kritisieren. Kein aktives Change Management für ein Unternehmen nach 4 Mergern.
Arbeitsbedingungen
Katastrophe - es gibt durch den Merger zwei Prozesswelten, die interne IT fühlt sich nur verantwortlich für die alte Payone Welt, migriert aber fleißig in die Worldline IT Struktur. Dadurch nur Silo- und Parallelprozesse. Wer Reports und mit Daten arbeitet ist Einzelkämpfer - es gibt keine Digitalisierungsstrategie, nur Siloprojekte. Das merkt der Kunde täglich.
Kommunikation
Es wird kommuniziert, aber ob es gilt was kommuniziert wird ist dann wieder fraglich.
Interessante Aufgaben
Gibt es, sollte man nur nicht machen, denn die Prozesse lassen eine Entwicklung nicht zu. Wer eine Aufgabe nimmt ist schnell allein mit der Verantwortung.
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Finanzen / Controlling bei PAYONE GmbH in Deutschland gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Homeofficelösung
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Verbrannt werden, Überlastung,
Verbesserungsvorschläge
Menschlich, anständig und fair mit Mitarbeiter umgehen, sie nicht verbrennen…., faire Gehälter
Arbeitsatmosphäre
Ich fühle mich immer mehr ausgenutzt, die Überlastung ist groß und die Menschlichkeit geht verloren
Image
Hat stark nachgelassen, da Mitarbeiter ausgebrannt werden
Work-Life-Balance
Wenn man keine Grenzen setzt, wird man überrollt und könnte 24/7 arbeiten
Karriere/Weiterbildung
Welche? Kosten stehen immer im Vordergrund - es gibt nichts
Gehalt/Sozialleistungen
Keine marktgerechte Zahlung, außer durch Vitamin B, Corona Bonus magere 500 Euro, obwohl fetter Gewinn - da waren andere Unternehmen viel besser, man hätte mal die Möglichkeit gehabt Mitarbeiter steuerfrei mit dem max. Betrag was Gutes zu tun….
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Der Begriff NACHHALTIG wird wie überall nur vermarktet
Kollegenzusammenhalt
Mitarbeiter im Team top, Teamübergreifend da jeder überlastet ist, teilweise gut, teilweise schlecht
Umgang mit älteren Kollegen
Wenn ältere Mitarbeiter nicht mehr performen, wird es manchmal schwierig…
Vorgesetztenverhalten
Arbeits- und Kostendruck wird nach unten gegeben
Arbeitsbedingungen
Homeofficelösung ist gut, Büroausstattung alt, keine höhenverstellbare Tische etc. , IT Lösungen und Netzwerke sind schlecht
Kommunikation
Worte gibt es viel, Taten aber weniger bzw. die passen nicht zum Gesagten
Gleichberechtigung
Manche sind gleicher als gleich, Vitamin B bei der Karriere
Interessante Aufgaben
Ich mag meine fachliche Arbeit, aber es stimmt vieles an den Arbeitsbedingungen nicht mehr….
Ein fairer und sozialer Arbeitgeber mit Entwicklungspotenzial
3,8
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei PAYONE GmbH in Frankfurt am Main gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Es herrscht ein sehr freundliches und produktives Klima. Kollegen, auch verschiedener Hierarchiestufen, begegnen einander auf Augenhöhe und die Hilfsbereitschaft ist generell hoch.
Image
Auch, wenn die PAYONE sich öffentlich sehr positiv präsentiert und dieses Image auch intern projiziert wird, existiert gerade bei alteingesessenen Kollegen eine gewisse Frustration gegenüber der Firma. Dies ist sicherlich auch den diversen Verschmelzungen der letzten Jahre geschuldet, die immer noch nicht komplett glattgezogen sind und für Reibungspunkte sorgen. Die Stimmung wandelt sich aber zunehmend wieder zum Guten, da sich Dinge jetzt beruhigt haben und die Mauern zwischen den zusammengeführten Unternehmen langsam, aber sicher, eingerissen werden.
Work-Life-Balance
Standardmäßig arbeiten alle Kollegen zu 60 % im Homeoffice und zu 40 % im Büro. Reine Büro- oder Homeoffice-Verträge sind auch möglich und auf individuelle Begebenheiten wird mit viel Kulanz Rücksicht genommen. Teilzeitverträge sind möglich. Es finden Mitarbeiterevents statt, die in der Regel auch sehr gut organisiert sind und sich wirklich lohnen, aber keine Pflicht sind.
Karriere/Weiterbildung
Es wurden unternehmensintern viele Schulungen und Fortbildungen angeboten, die leider während Corona etwas ausgetrocknet sind und jetzt hoffentlich wieder zurückgebracht werden. Ansonsten werden Schulungen bezahlt, wo sie für den Arbeitsalltag notwendig sind, und für die persönliche Weiterbildung wird LinkedIn Learning bezahlt, was man zu einem gewissen Grad auch während der Arbeitszeit uneingeschränkt nutzen darf.
Gute Mitarbeiter werden wertgeschätzt und eine unternehmensinterne Karriere ist möglich. Dabei sind nicht nur vertikale Bewegungen "die Karriereleiter hoch" möglich, sondern auch Wechsel in andere Abteilungen, wenn sich die eigenen Interessen verschieben.
Gehalt/Sozialleistungen
Die Bezahlung ist angemessen und es existieren einige Sozialleistungen wie eine betriebliche Alters- und Lebensversicherung und die Absicherung der Differenz zwischen Krankengeld und Regelgehalt. Es existiert ein monatliches Kontingent, das man sich entweder auf das Bruttogehalt anrechnen oder steuerfrei in die betriebliche Altersvorsorge oder die Kinderbetreuung fließen lassen kann.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Das Unternehmen engagiert sich regelmäßig mit Spendenaktionen, die großzügig aufgerundet werden, für soziale und gemeinnützige Projekte. Insbesondere durch das Social-Responsibility-Programm der neuen Mutter Worldline bekommt dies auch noch einmal einen weiteren Schub. Die Ambition ist also da, aber man muss auch ehrlich eingestehen, dass das Unternehmen noch ein wenig zu tun hat, insbesondere in Bezug auf Nachhaltigkeit.
Kollegenzusammenhalt
Die Kollegen sind für einander da und man hat nicht den Eindruck, dass Wettkampfsituationen entstehen, sondern dass man im selben Boot sitzt. So werden Erfolge gemeinsam gefeiert und schwierige Situationen als Team gemeistert.
Umgang mit älteren Kollegen
Meiner Beobachtung nach werden Kollegen aus allen Altersschichten eingestellt und von der Ausbildung bis zum Ruhestand gefördert und gefordert.
Vorgesetztenverhalten
Alle meine bisherigen Vorgesetzten waren sehr fair, weitsichtig und konstruktiv und haben mich als Angestellten und Menschen gefördert. Sie hatten stets ein offenes Ohr und für individuelle Belange wurde immer eine positive Lösung gefunden. Der Führungsstil ist generell sehr kollegial: Die Führungskräfte tragen die Verantwortung und räumen Hindernisse aus dem Weg, begegnen einem auf Augenhöhe und lassen viel Raum für selbstbestimmtes Arbeiten.
Arbeitsbedingungen
Leider ist die Technik nicht immer zuverlässig und intern steht dem Unternehmen oft die eigene Bürokratie im Weg. Dies kann beiweilen sehr frustrierend sein. Im Großen und Ganzen läuft es aber. Die Büroräume sind gut und modern eingerichtet und im Homeoffice gibt es eine Förderung für den Kauf von Büromöbeln.
Kommunikation
Innerhalb der Teams läuft die Kommunikation in aller Regel gut. Team- und insbesondere Abteilungsübergreifend kann es aber durchaus mal zum Geduldsspiel werden, an Informationen zu gelangen oder gemeinsam an etwas zu arbeiten.
Gleichberechtigung
Menschen werden so akzeptiert, wie sie sind, und ich habe bisher aus meiner Perspektive kaum Benachteiligung aufgrund von Alter, Geschlecht, Herkunft, Sexualität, Religion, Behinderung o. Ä. beobachten können. Jeder Kollege wird mit seiner Meinung und Arbeit ernstgenommen und als vollwertiges Teammitglied gesehen.
Natürlich gibt es dennoch Probleme, wie immer, wenn viele verschiedene Menschen zusammenkommen. Meine bisherigen Führungskräfte haben diskriminierende Tendenzen im Team jedoch recht zuverlässig gesehen, mit den betroffenen Personen über ihre Sicht der Dinge gesprochen und, wenn sich der Verdacht bestätigt hat, Maßnahmen ergriffen und ihren Rücken gestärkt.
Die einzigen Kollegen, die leider manchmal etwas hinten runterfallen, sind Azubis und Werkstudenten. Diese werden zwar auf menschlicher Ebene genauso positiv behandelt wie alle anderen auch, aber bei Benefits und Betriebsvereinbarungen werden sie oft unzureichend berücksichtigt. So müssen sie für Privilegien wie eine Homeoffice-Regelung in der Regel kämpfen und mit ihrem Vorgesetzten eine Einzellösung finden, während solche Dinge für Festangestellte selbstverständlich und betriebsweit festgeschrieben sind.
Interessante Aufgaben
Man muss sich darüber im Klaren sein, dass man im Finanzsektor kaum die Welt revolutionieren wird. Durch die große Komplexität des Themas ist allerdings jede auch kleine Innovation eine Herausforderung, die zwar von außen erst mal nicht besonders spannend klingt, aber für einen persönlich sehr erfüllend sein kann.