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PAYONE 
GmbH
Bewertung

Ein fairer und sozialer Arbeitgeber mit Entwicklungspotenzial

3,8
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei PAYONE GmbH in Frankfurt am Main gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Es herrscht ein sehr freundliches und produktives Klima. Kollegen, auch verschiedener Hierarchiestufen, begegnen einander auf Augenhöhe und die Hilfsbereitschaft ist generell hoch.

Kommunikation

Innerhalb der Teams läuft die Kommunikation in aller Regel gut. Team- und insbesondere Abteilungsübergreifend kann es aber durchaus mal zum Geduldsspiel werden, an Informationen zu gelangen oder gemeinsam an etwas zu arbeiten.

Kollegenzusammenhalt

Die Kollegen sind für einander da und man hat nicht den Eindruck, dass Wettkampfsituationen entstehen, sondern dass man im selben Boot sitzt. So werden Erfolge gemeinsam gefeiert und schwierige Situationen als Team gemeistert.

Work-Life-Balance

Standardmäßig arbeiten alle Kollegen zu 60 % im Homeoffice und zu 40 % im Büro. Reine Büro- oder Homeoffice-Verträge sind auch möglich und auf individuelle Begebenheiten wird mit viel Kulanz Rücksicht genommen. Teilzeitverträge sind möglich. Es finden Mitarbeiterevents statt, die in der Regel auch sehr gut organisiert sind und sich wirklich lohnen, aber keine Pflicht sind.

Vorgesetztenverhalten

Alle meine bisherigen Vorgesetzten waren sehr fair, weitsichtig und konstruktiv und haben mich als Angestellten und Menschen gefördert. Sie hatten stets ein offenes Ohr und für individuelle Belange wurde immer eine positive Lösung gefunden. Der Führungsstil ist generell sehr kollegial: Die Führungskräfte tragen die Verantwortung und räumen Hindernisse aus dem Weg, begegnen einem auf Augenhöhe und lassen viel Raum für selbstbestimmtes Arbeiten.

Interessante Aufgaben

Man muss sich darüber im Klaren sein, dass man im Finanzsektor kaum die Welt revolutionieren wird. Durch die große Komplexität des Themas ist allerdings jede auch kleine Innovation eine Herausforderung, die zwar von außen erst mal nicht besonders spannend klingt, aber für einen persönlich sehr erfüllend sein kann.

Gleichberechtigung

Menschen werden so akzeptiert, wie sie sind, und ich habe bisher aus meiner Perspektive kaum Benachteiligung aufgrund von Alter, Geschlecht, Herkunft, Sexualität, Religion, Behinderung o. Ä. beobachten können. Jeder Kollege wird mit seiner Meinung und Arbeit ernstgenommen und als vollwertiges Teammitglied gesehen.

Natürlich gibt es dennoch Probleme, wie immer, wenn viele verschiedene Menschen zusammenkommen. Meine bisherigen Führungskräfte haben diskriminierende Tendenzen im Team jedoch recht zuverlässig gesehen, mit den betroffenen Personen über ihre Sicht der Dinge gesprochen und, wenn sich der Verdacht bestätigt hat, Maßnahmen ergriffen und ihren Rücken gestärkt.

Die einzigen Kollegen, die leider manchmal etwas hinten runterfallen, sind Azubis und Werkstudenten. Diese werden zwar auf menschlicher Ebene genauso positiv behandelt wie alle anderen auch, aber bei Benefits und Betriebsvereinbarungen werden sie oft unzureichend berücksichtigt. So müssen sie für Privilegien wie eine Homeoffice-Regelung in der Regel kämpfen und mit ihrem Vorgesetzten eine Einzellösung finden, während solche Dinge für Festangestellte selbstverständlich und betriebsweit festgeschrieben sind.

Umgang mit älteren Kollegen

Meiner Beobachtung nach werden Kollegen aus allen Altersschichten eingestellt und von der Ausbildung bis zum Ruhestand gefördert und gefordert.

Arbeitsbedingungen

Leider ist die Technik nicht immer zuverlässig und intern steht dem Unternehmen oft die eigene Bürokratie im Weg. Dies kann beiweilen sehr frustrierend sein. Im Großen und Ganzen läuft es aber. Die Büroräume sind gut und modern eingerichtet und im Homeoffice gibt es eine Förderung für den Kauf von Büromöbeln.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Das Unternehmen engagiert sich regelmäßig mit Spendenaktionen, die großzügig aufgerundet werden, für soziale und gemeinnützige Projekte. Insbesondere durch das Social-Responsibility-Programm der neuen Mutter Worldline bekommt dies auch noch einmal einen weiteren Schub. Die Ambition ist also da, aber man muss auch ehrlich eingestehen, dass das Unternehmen noch ein wenig zu tun hat, insbesondere in Bezug auf Nachhaltigkeit.

Gehalt/Sozialleistungen

Die Bezahlung ist angemessen und es existieren einige Sozialleistungen wie eine betriebliche Alters- und Lebensversicherung und die Absicherung der Differenz zwischen Krankengeld und Regelgehalt. Es existiert ein monatliches Kontingent, das man sich entweder auf das Bruttogehalt anrechnen oder steuerfrei in die betriebliche Altersvorsorge oder die Kinderbetreuung fließen lassen kann.

Image

Auch, wenn die PAYONE sich öffentlich sehr positiv präsentiert und dieses Image auch intern projiziert wird, existiert gerade bei alteingesessenen Kollegen eine gewisse Frustration gegenüber der Firma. Dies ist sicherlich auch den diversen Verschmelzungen der letzten Jahre geschuldet, die immer noch nicht komplett glattgezogen sind und für Reibungspunkte sorgen. Die Stimmung wandelt sich aber zunehmend wieder zum Guten, da sich Dinge jetzt beruhigt haben und die Mauern zwischen den zusammengeführten Unternehmen langsam, aber sicher, eingerissen werden.

Karriere/Weiterbildung

Es wurden unternehmensintern viele Schulungen und Fortbildungen angeboten, die leider während Corona etwas ausgetrocknet sind und jetzt hoffentlich wieder zurückgebracht werden. Ansonsten werden Schulungen bezahlt, wo sie für den Arbeitsalltag notwendig sind, und für die persönliche Weiterbildung wird LinkedIn Learning bezahlt, was man zu einem gewissen Grad auch während der Arbeitszeit uneingeschränkt nutzen darf.

Gute Mitarbeiter werden wertgeschätzt und eine unternehmensinterne Karriere ist möglich. Dabei sind nicht nur vertikale Bewegungen "die Karriereleiter hoch" möglich, sondern auch Wechsel in andere Abteilungen, wenn sich die eigenen Interessen verschieben.

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