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Bewertungen

18 von 260 Bewertungen von Mitarbeitern (gefiltert)

Mit Kommentar
kununu Score: 2,2Weiterempfehlung: 7%
Score-Details

18 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,2 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.

Ein Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 13 Bewertungen nicht weiterempfohlen.

Es macht Spaß, hier zu arbeiten (war mal so, bis RAT dazu kam)

2,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2020 im Bereich IT bei PAYONE GmbH in Kiel gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Kollegen in Kiel und mit den meisten aus FFM im IT-Bereich KONNTE man gut zusammen arbeiten.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Spätestens mit Ratingen ging es doch ordentlich bergab... Die IT-Vorgesetzten aus HH und Ratingen sollten mal ordentlich durchleuchtet werden.

Verbesserungsvorschläge

Für Kiel ist Hopfen und Malz verloren. Meiner Meinung nach kann da nichts mehr verbessert werden, solange andere Standorte die Zügel in der Hand halten...

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre ist davon geprägt, dass ich seit dem Joint Venture mit Ratingen nicht den Eindruck loswerden konnte, dass Kiel immer kleiner gedrückt werden sollte, bis jeder freiwillig geht. War auch mein Kündigungsgrund - und es scheint sich auch zu bewahrheiten. Immer mehr Gute gehen oder werden gegangen...

Work-Life-Balance

Da muss man sagen, dass das in Ordnung war. Allerdings war seit dem Joint Venture schon spürbar, dass man in der Hinsicht die Zügel etwas angezogen hatte.

Karriere/Weiterbildung

Karriere ist im IT-Bereich in Kiel praktisch nicht mehr möglich. Diese Stellen werden nur noch in FFM/RAT ausgeschrieben...

Gehalt/Sozialleistungen

Mit dem Gehalt konnte ich leben, was für mich auch kein primärer Kündigungsgrund war.

Vorgesetztenverhalten

Wenn man nach der Kündigung über Hintertürchen erfährt, dass gewisse Personen Gerüchte über einen verbreiten, dass man verärgert sei, weil einem kein Gegenangebot mit besserem Gehalt unterbreitet wurde, schlägt es schon dem Fass den Boden aus. Ich war kurz vor einer Strafanzeige wegen Verleumdung - die Screenshots habe ich als Beweissicherung nach wie vor! Der eigentliche Kündigungsgrund ist im o.g. Punkt zu finden...


Image

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

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Arbeitgeber-Kommentar

Tanja Bohrer, Director HR Management & Administration North
Tanja BohrerDirector HR Management & Administration North

Vielen Dank erst einmal für die tolle Bewertung. Sie freut mich sehr!
Was die Parkplatzsituation angeht - das ist in der Tat ein sehr unschönes Thema. Wir sind in regelmäßigem Austausch mit unserem Vermieter dazu - haben aber leider sehr eingeschränkte Einflussmöglichkeiten.

Dieser Kommentar bezieht sich auf eine frühere Version der Bewertung.

nicht die schlechteste Firma, aber teils sehr optimierungsbedürftig

1,4
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2015 bei PAYONE GmbH in Kiel gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

hoher Vertragsdruck, viele Kündigungen und Neueinstellungen

Work-Life-Balance

häufig Überstunden nötig

Karriere/Weiterbildung

externe Weiterbildungen wurden gar nicht angeboten, Bildungsurlaub aber möglich

Vorgesetztenverhalten

setzen unrealistische Ziele, haben leider sehr wenig Zeit

Arbeitsbedingungen

nette Räume, leider kein Homeoffice möglich

Gehalt/Sozialleistungen

Fixum eher niedrig, Provisionen durch unrealistische Zielvorgaben schwr zu erreichen. Falls Ihr dort anfangen wollt lasst Euch vorher die aktuellen Ziele zeigen und fragt wieviele Mitarbeiter diese tatsächlich erreichen.

Interessante Aufgaben

interessante Aufgaben, aber hohe Arbeitsbelastung


Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Kommunikation

Gleichberechtigung

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Arbeitgeber-Kommentar

Tanja Bohrer, Director HR Management & Administration North
Tanja BohrerDirector HR Management & Administration North

Vielen Dank für das Feedback - gerade die Punkte, die wir verbessern können, sind für uns sehr wertvoll!
Nichtsdestotrotz möchte ich sehr gerne auf einige der genannten Punkte eingehen und meine Sicht der Dinge einmal schildern:
Zum Vorgesetztenverhalten:
Was die Zielvereinbarung angeht, so wundert mich die Äußerung ein wenig. Sicherlich haben wir sportliche Ziele - dies ist ja einer der Gründe, aufgrund derer wir so erfolgreich sind! Nichtsdestotrotz ist unser Anspruch, dass diese auch erreichbar sind. Und die Vergangenheit zeigt, dass dies auch der Fall ist. Es gab nur wenige Monate im Laufe der Unternehmensgeschichte, in denen es dem Gesamtteam schwer gefallen ist, die Ziele zu erreichen. Personelle Konsequenzen haben wir daraus nicht gezogen.
Die Tatsache, dass die Führungskraft wenig Zeit hat, kann ich phasenweise nachvollziehen - sie ist dem starken Wachstum geschuldet. Doch hier haben wir im Sales nachgesteuert, indem wir bereits heute einen Teamleiter etabliert haben, die zweite Stelle auf dieser Ebene ist ausgeschrieben und wird bald besetzt sein.

Zur Arbeitsatmosphäre:
Die Äußerung zu vielen Kündigungen kann ich nicht nachvollziehen. Überhaupt sind im Jahr 2013 erstmals Mitarbeiter aus dem Sales ausgeschieden - damals war PAYONE immerhin bereits 10 Jahre alt. Neueinstellungen sind daher eher dem Wachstum als Nachbesetzungen geschuldet.
Zum angedeuteten Vertragsdruck fällt es mir schwer, eine Aussage zu treffen, da ich selbst nicht in der Abteilung arbeite. Ich bin sicher, dass das jeder anders empfindet. Das werden wir jedoch nie ganz ausschließen können. Mitgenommen haben wir jedoch aus dem Feedback, dass wir in jedem Vorstellungsgespräch nun explizit nachfragen, wie der Bewerber oder der Bewerberin damit klar kommt - um vorzubeugen.

Zu Arbeitsbedingungen:
Homeoffice ist möglich - sofern die Mitarbeiter weit von Kiel entfernt für uns arbeiten. Da wir jedoch sehr großen Wert auf den direkten Kontakt miteinander legen, sehen wir davon bei "Kielern" nach Möglichkeit ab. Unsere Mitarbeiter sind daher in der Regel auch technisch nicht dafür ausgestattet.

Zu Work-Life-Balance:
Sicherlich gibt es bei PAYONE Phasen, in denen viel zu tun ist. Aber nach meinem Empfinden gibt es auch sehr regelmäßig Phasen, während derer es auch wieder ein wenig ruhiger wird und etwas Zeit zum Durchatmen bleibt. Dauerhaft möchten wir keine Überlast - dazu sind uns unsere Mitarbeiter(innen) zu wichtig und wir möchten gerne langfristig zusammenarbeiten und niemanden verbrennen. Sollte sich jemand dauerhaft überfordert fühlen, stehe ich gerne für Gespräche bereit. Ich bin sicher, wir finden eine Lösung.

zu Karriere/Weiterbildung:
Es stimmt, dass im Sales nur einige wenige externe Weiterbildungen durchgeführt wurden. Allerdings verfügt jede Führungskraft bei PAYONE über ein Budget, das für Maßnahmen innerhalb der Abteilung zur freien Verfügung bereitsteht. Wir sind kein Konzern, in dem man x Fortbildungstage pro Jahr nachweisen muss. Wir verteilen Seminare auch nicht mit der sprichwörtlichen Gießkanne, sondern nach Bedarf und Sinnhaftigkeit. Hier sind unsere Mitarbeiter gefordert, mit passenden Vorschlägen auf die Führungskräfte zuzugehen.

Zu Gehalt/Sozialleistungen:
Wir versuchen immer, eine Balance zwischen Fixum und variablem Anteil hinzubekommen, der ca. bei 75% zu 25% liegt. Aus meiner Sicht für den Vertrieb also eher ein geringer variabler Anteil.
Details dazu besprechen wir mit unseren Bewerbern und Bewerberinnen gerne persönlich.

Vielen Dank für Ihr Interesse an meiner Stellungnahme.
Sollten Sie weitere Fragen haben, stehe ich gerne zur Verfügung. Sie erreichen mich am einfachsten unter career@payone.de!


PAYONE GmbH
Tanja Bohrer
Head of Human Resources

Dieser Kommentar bezieht sich auf eine frühere Version der Bewertung.

Nicht der Rede Wert!

1,5
Nicht empfohlen
Hat bis 2017 bei PAYONE GmbH in Kiel gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- die gute Verkehrsanbietung

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- Lügen
-Verkehrsanbindung

Verbesserungsvorschläge

- Echt sein

Arbeitsatmosphäre

Die Atmosphäre hat leider sehr gelitten! Es war einmal ein Büro in dem alle Türen offen standen und alle Kollegen einen guten Draht zueinander pflegten, denn genau dieses Verhalten ist von den Vorgesetzten gefördert worden. Leider ist es in der letzten Zeit immer weniger geworden, nicht zuletzt, weil einige Vorgesetzte durch gezielte Lügen und Druck Einschüchterung verbreiten. Die schlechte Stimmung die vorherrscht, ist zu aller Letzt auf die Angestellten zurück zu führen. Der Führungsstil ist meiner Meinung nach absolut nicht haltbar, weshalb innerhalb der letzten 6 Monate 9 Mitarbeiter ( von 16) im Inside-Sales/Sales-Service/ Bestandskundenmanagement und Standard-Sales gekündigt haben.

Image

Besser als es sein müsste!
Das Fundament bricht langsam auseinander.

Work-Life-Balance

Es ist ein Lichtblick in der düsteren Payonewelt. Die Arbeitszeiten sind relativ flexible, auch wenn einige Vorgesetzten nicht gerne sehen, wenn man zum Ende der Kernarbeitszeit nach Hause geht. Auch dann darf man sich Sprüche anhören wie „ bring mir bitte etwas aus der Mittagspause mit „
Überstunden sind leider nicht abbummelbar, sodass man in der Regel mehr arbeitet, als man vergütet bekommt!

Karriere/Weiterbildung

Ja Karriere machen ist möglich, allerdings nur, wenn man ein Liebling des Vorgesetzten, ein gewisses Alter (nicht Erfahrung) und eine Ja-Sager Mentalität hat. Auf Leistung wird absolut nicht geachtet, dies zeigt sich ebenfalls bei den Vorgesetzten, denn einige sind leider immer noch in Ihrer alten „Jobwelt“ und haben wenig bis gar keine Ahnung von dem was Sie tun.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist für Kieler-Verhältnisse in Ordnung aber nicht gut. Da wir uns jedoch in einer internationalen Branche bewegen ist das Gehalt absolut unterirdisch! Eine Argumentation der lokalen Nähe möchte ich hier ebenfalls nicht gelten lassen, denn die Kollegen aus dem Homeoffice bekommen die Selben Konditionen und wohnen in anderen Bundesländern oder sogar anderen Staaten. Ebenfalls ist eine Wertschätzung, die sich in einem 13. Gehalt oder Urlaubsgeld, geschweige denn eine richte betriebliche Altersvorsorge niederschlagen sollte nicht vorhanden! Eine Umwandlung des Bruttogehaltes ist lediglich ein Alibi, um sich dieses Benefit auf die Fahne zu schreiben.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Soweit mir bekannt ist engagiert sich das Unternehmen lediglich in eigener Sache und nicht an sozialen Projekten.

Kollegenzusammenhalt

Der Zusammenhalt ist leider sehr viel besser gewesen, als es momentan der Fall ist. Es sind nun mehr einige Gruppen vorhanden, die sich untereinander ausstechen. Eine gewisse Ellenbogenmentalität ist absolut fördernd, doch durch den Druck von oben und das angesprochene Verhalten der Vorgesetzten ist es eher ein Hyänenrudel, welches sich um die Beute streitet. Einen weiteren Keil zwischen die Kollegen wird durch die neuerliche räumliche Trennung getrieben. Das gesamte Vertriebsteam wurde nun von einem Flur auf mehrere aufgeteilt! Meiner Meinung nach ein ganz klares Signal die Kollegen in Grüppchen auf zu teilen und eine starke Meinung der Belegschaft zu unterbinden. Rundum ist der Kollegenzusammenhalt von dem profilieren gegenüber den Vorgesetzten geprägt und nicht von einer guten Zusammenarbeit untereinander. Es wird dem anderen nichts gegönnt und hinterm Rücken oft gelästert!

Vorgesetztenverhalten

Gerne greife ich die oben bereits kurz angeschnittenen Dinge auf. Leider ist das Verhalten der Vorgesetzten lediglich auf persönliche Präferenzen zurück zu führen, dies spiegelt sich leider durch das gesamte Unternehmen! Dieses Schlechte Verhalten zeigt sich ganz klar in dem Umgang mit Kritik, denn es ist lediglich positive Kritik gewünscht, was damit einhergeht, dass eine „Ja-Sager Mentalität“ Einzug erhalten soll. Zumeist funktioniert dieses Verhalten leider dennoch. Sobald der/die Vorgesetzten merken, dass es kritische Stimmen gegen Sie gibt, werden die Kollegen von anderen separiert und versucht klein zu machen. Dies führt unter anderem dazu, dass Kollegen auf einmal auf dem Gang sitzen müssen oder in ein komplett anderes Büro versetzt werden. Neben dem örtlichen Aspekt werden auch „Aufgaben“ verteilt die lediglich als Beschäftigungstherapie an zu sehen sind; meiner Meinung nach zwei ganz klare Indizien für Mobbing! Doch es ist noch anders möglich, zum Beispiel durch unterschwellige Kommentare, die lediglich für schlechte Stimmung und Unwohl bei den Mitarbeitern sorgen sollen. Auch direkte Beleidigungen (nur durch einzelne Vorgesetzte) sind an der Tagesordnung! Entgegen der im Vorfeld getätigten Aussagen (auch auf Kununu) verschließt die Personalabteilung die Augen und toleriert wissentlich dieses Verhalten.

Arbeitsbedingungen

Die Bedingungen sind in Ordnung, aber bunte Wände und halbwegs moderne Büroräume sind absolut nicht der moderne Standard. Beispielsweise gibt es keine rückengerechte Arbeitsplätze, geschweige denn höhenverstellbare Tische oder Sitzbälle. Um einen Kommentar mit Halbwahrheiten vor zu greife, möchte ich sagen, dass eine Schulung zur Sitzposition, fehlende Features nicht ersetzten kann.
Des Weiteren ist es fast unzumutbar im Sommer in den Büroräumen zu arbeiten, denn es gibt leider keine Klimaanlage die das Leben erträglich machen würde. Daher heißt es im Sommer schwitzten und im Winter frieren.

Kommunikation

Leider als absolut schlecht zu bewerten! Mir fehlen in diesem Zusammenhang ganz klar die Worte, wenn man aus dem Markt Dinge über sein Unternehmen hört, die wirklich brisant sind, diese aber nicht von seinen Vorgesetzten mitgeteilt bekommt! Auch ein jährliches GF-Update ist der Sache nicht förderlich, denn es wird zumeist lediglich Bezug auf das letzte Geschäftsjahr genommen und nicht auf die Zukunft. Leider stellt diese schlechte Kommunikation nicht die größte Wertschätzung dar!

Gleichberechtigung

Mir ist lediglich eine weibliche Führungskraft bekannt, ich denke dies spricht für sich und gegen Payone.

Interessante Aufgaben

Absolut nein!
Man kann sich bestenfalls wie ein etwas besserer Call-Center Mitarbeiter fühlen. Die Aufgaben sind immer die gleichen, man sitzt den gesamten Tag vorm Bildschirm und telefoniert den Kunden hinterher. Abwechslung ist absolut nicht gegeben!


Umgang mit älteren Kollegen

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Arbeitgeber-Kommentar

Tanja Bohrer, Director HR Management & Administration North
Tanja BohrerDirector HR Management & Administration North

Besten Dank - ein sehr emotionales Feedback. Gerne nehme ich dazu mit ein paar Fakten Stellung:

1. Arbeitsatmosphäre:
Entgegen der Äußerung sind in den letzten 6 Monaten vor dieser Bewertung genau 3 Kündigungen aus den genannten Teams eingegangen.

2. Vorgesetztenverhalten und Kollegenzusammenhalt
Aufgrund von Platzproblemen mussten Mitarbeiter, die üblicherweise im Homeoffice für uns tätig sind - nicht zum ersten Mal - die Präsenztage in Kiel tatsächlich in einem nicht verschlossenen Bereich (der früher einmal der Empfang dieser Fläche war) verbringen. Genau deshalb wurde Abhilfe geschaffen, indem der Sales sich auf eine weitere Etage ausbreiten durfte.

3. Interessante Aufgaben
Jeder mag die Aufgaben anders wahrnehmen und empfinden - ich höre auch immer wieder Stimmen, die sagen wie spannend es ist, sich mit den unterschiedlichsten Geschäftsmodellen der verschiedenen Kunden beschäftigen zu können.

4. Kommunikation
Gerüchte im Markt gibt es reichlich. Sicher ist, dass wir unsere Kommunikation lieber auf Fakten aufbauen. Übrigens gab es bereits im zweiten Jahr auch ein GF-Update zur Unternehmensstrategie - und damit zur Zukunft. Die Aussage, dass immer nur in die Vergangenheit geschaut würde, ist daher nicht korrekt.

5. Gleichberechtigung
Ich kann mich nur wiederholen: Die Besetzung der Positionen ist immer durch eingehende Bewerbungen bestimmt.

6. Karriere/Weiterbildung
Für mich hängen Alter und Erfahrung klar zusammen. Und für Karrieren bei PAYONE gibt es reichlich Beispiele, die ich aus Datenschutzgründen hier nicht niederschreiben kann.

7. Gehalt/Sozialleistungen
Es gibt nur wenige Mitarbeiter im Homeoffice - mag sein, dass es der Zufall will, dass einer dasselbe Gehalt hat wie in Kiel, obwohl der wo anders wohnt. Ich habe das jetzt nicht überprüft. Aber der Wohnsitz allein entscheidet ja auch nicht über das Gehalt - da zählen noch viel mehr Faktoren wie Ausbildung, Berufserfahrung & co mit hinein.
Eine Sonderzahlung zu Weihnachten und zur Urlaubszeit gibt es nicht - richtig. Wer in Jahren denkt fährt damit aber besser - denn ob ein Jahresgehalt durch 12, 13 oder gar 14 geteilt wird, ist ja letztendlich egal. Bei unseren Planungen gehen wir immer von Jahresgehältern aus.
Was das Angebot der Direktversicherung und Berufsunfähigkeitsversicherung angeht, so ist dies aus meiner Sicht ein übliches Vorgehen. Unsere Versicherer, mit denen zusammen wir die Produkte anbieten, bekräftigen jedoch immer wieder, wie großzügig sich PAYONE hier verhält, da eine Bezuschussung in Höhe von 20% - unabhängig von der Beitragshöhe - definitiv nicht üblich sei.

8. Arbeitsbedingungen
Einen "rückengerechten Arbeitsplatz" gibt es meiner Meinung nach nicht. Es ist immer, was man daraus macht.
Fakt ist, dass wir Tische haben, deren Höhe in einem gewissen Maß verstellbar ist und einige elektrisch bis zur Stehhöhe veränderbare. Hierzu bedarf es lediglich eines Attests für die Erfordernis - dann werden diese angeschafft. Sitzbälle gibt es übrigens auch einige und eine Anfrage nach weiteren ist bei mir bis heute nicht adressiert worden. Unsere Stühle sind "in alle Richtungen" verstellbar und entsprechen - auch nach Aussage unseres externen Dienstleisters(Betriebsärztlicher Dienst Norddeutschland GmbH) - in allerbester Weise den Anforderungen, sofern sie vom Nutzer richtig eingestellt werden.
Last but not least: Unsere Büros befinden sich mehrheitlich in einem Altbau, der viel Charme mit sich bringt. Ich denke, dass das Temperaturthema eines ist, das weniger mit dem Altbau zu tun hat, sondern mehr mit dem unterschiedlichen Wärmebedürfnis der Kolleg(inn)en, die ein Büro teilen. Kiel ist ja sehr gemäßigt, was die Temperaturen angeht. Wirklich heiß wird es im Sommer nicht, und richtig kalt mit der Ostsee vor der Tür kann es auch nicht werden.

Wachsen um jeden Preis

2,9
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2016 bei PAYONE GmbH in Kiel gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Bei PAYONE ist das Vorgesetztenverhalten stark gekippt. Die Stimmung ist aufgrund dieser Vorgesetzten leider nicht gut. Man sagt ja immer, dass früher alles besser war. Aber früher war wirklich alles besser. Und das hat nichts mit der Größe des Unternehmens zu tun.

Verbesserungsvorschläge

- Austausch mit den Mitarbeitern
- mit offenen Augen durchs Unternehmen gehen
- Ex-Mitarbeiter nicht schlecht machen

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre hat über die Jahre leider sehr gelitten.
Mit den Vorgesetzten steht und fällt leider alles - und es fällt eher....

Image

Das Image nach außen ist wesentlich besser als das interne Image.

Work-Life-Balance

Man soll möglichst keine Überstunden machen. Wenn man aber mal früher geht, wird man komisch angeguckt.
Ansonsten macht man sich nicht mehr tot.

Karriere/Weiterbildung

Natürlich werden auch einige Mitarbeiter befördert. Weiterbildungen sind eher nicht an der Tagesordnung.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt liegt in einigen Abteilungen im Mittelfeld bis Hoch. Nach der letzten Gehaltserhöhungsrunde, die die Mitarbeiter eher zum Bleiben bewegen sollte, ist das Gehalt angemessen.
Es wurden aber auch Gehaltserhöhungen zugesagt, die dann nicht eingehalten wurden.

Kollegenzusammenhalt

Der Kollegenzusammenhalt war mal besser, aber in jeder wachsenden Firma bilden sich natürlich Grüppchen. Die Ellenbogen werden inzwischen auch ausgefahren. Aber natürlich gibt es auch tolle Kollegen.

Vorgesetztenverhalten

Vorgesetzte haben leider absolut keine offene Tür mehr. Das war früher anders. Alles wird auf die TEAM-Leads abgewälzt. Ein direkter Austausch ist teilweise nicht gewünscht. Und bei einigen Vorgesetzten ist man unten durch, wenn man einen Fehler macht. Dann hat man keine Chance mehr.

Kommunikation

Informiert werden die Mitarbeiter in regelmäßigen Updates. Der Austausch darüber erfolgt aber nicht mit der Management-Ebene.

Gleichberechtigung

Frauen sind wenige in der Führung.

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben sind sicherlich in dem einen oder anderen Bereich mehr als interessant. Es kommt auf den Job an. Aber einige Abteilungen sind so festgefahren, da ist Mitdenken nicht erwünscht. "Mach einfach deinen Job".


Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umgang mit älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

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Arbeitgeber-Kommentar

Tanja Bohrer, Director HR Management & Administration North
Tanja BohrerDirector HR Management & Administration North

Hallo aus der Personalabteilung!

Auch für dieses Feedback möchte ich mich herzlich bedanken. "Wachstum um jeden Preis" ist die Überschrift. Diese würde ich - fast - unterzeichnen.
Auch die genannten Verbesserungsvorschläge gehen aus meiner Sicht tatsächlich überwiegend in die Richtung, dass das Wachstum Veränderungen mit sich bringt, die nicht immer einfach zu bewältigen und/oder zu verstehen sind.

Warum ich die Überschrift nun nur "fast" unterzeichne? Weil PAYONE wachsen muss, um am Markt kurz- und langfristig erfolgreich zu bestehen. Damit einher gehen natürlich Veränderungen - zum Beispiel auch, dass eine Abteilung von 30 Mitarbeitern sich nicht mehr von einer Führungskraft leiten lässt. Hierzu bedarf es Verstärkung und es geht kein Weg daran vorbei, eine weitere Führungsebene zu etablieren. Das ist übrigens nicht nur für die Mitarbeiter(innen) manchmal schade - auch so manche Führungskraft würde sich wünschen, den "engen Draht" behalten zu können. Da dies aber schlichtweg nicht möglich ist, wird genau dieser Teil ja an die Teamleiter delegiert, die diesen dann in ihrer Rolle annehmen und ausfüllen. Also genau wie geschrieben.

Was mich freut ist, dass unsere Bemühungen in Sachen Gehalt im letzten Jahr Früchte getragen haben. Denn dieses Thema wird - naturgemäß - immer recht kritisch beäugt und ist hier differenziert betrachtet. Danke!

Dass das Vorgesetztenverhalten allgemein gekippt ist kann ich auf Basis der Mitarbeiterbefragung nicht bestätigen. Trotzdem ist das - da bereits mehrfach genannt - ein Thema, das wir nicht aus den Augen verlieren werden. Versprochen.

Abgründe tun sich auf.

1,9
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2016 im Bereich Vertrieb / Verkauf bei PAYONE GmbH in Kiel gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Branche ist sehr interessant und zukunftsträchtig. Kiel ist toll - Ostsee und Strand inklusive.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Bei entsprechender Zeit & Langeweile gern die Ausführungen lesen... =)

ANMERKUNG ZUR STELLUNGNAHME:
Zum Thema Austrittsdatum: Schon etwas merkwürdig, dass die letzte gute Bewertung bezüglich PAYONE ebenfalls von einem Mitarbeiter getätigt worden ist, welcher das Unternehmen im (bzw. zum?) Jahr 2017 verließ... Aber das ist sicherlich (mal wieder) nur ein Zufall und wird von Ihnen verständlicherweise auch nicht angezweifelt... ;-)
Für mich nehme ich mit - Änderung auf 2016 durchgeführt. Ich hoffe, das erwähnte "Interesse" in der Stellungnahme konzentrierte sich nicht ausschließlich auf diese kleine Ungenauigkeit meinerseits.

Verbesserungsvorschläge

Die Kritik, die hier geäußert wird, bitte nicht als Verletzung oder Verunglimpfung, sondern als Chance zur Verbesserung verstehen.
Bekenntnisse von entsprechender Stelle hierzu hat es auf Kununu ja nun doch mehr als ausreichend gegeben - Einzig die (selbst-)kritische Auseinandersetzung damit fehlt nun noch... Challenge accepted? ;-)

Arbeitsatmosphäre

Die Atmosphäre und Stimmungslage im Unternehmen allgemein, und im Vertrieb im Speziellen, sind, gelinde gesagt, sehr angeschlagen. Dies liegt mutmaßlich und auf Basis vieler Gespräche mit der aktuellen Belegschaft beruhend an fehlendem Vertrauen, welches sich in diversen Kontrollmaßnahmen widerspiegelt. An der Stelle darf auch kurz die Anmerkung der Personalabteilung auf Kununu aufgegriffen werden: Kontrolle anhand von Vertriebsreportings und Kennzahlenanalysen ist absolut legitim und jederzeit gangbar. Gar keine Frage. Das stört und moniert aber auch niemand.
Heimliches Mitlesen von E-Mails und Einsehen von Dokumenten, welche explizit an einzelne Mitarbeiter adressiert sind und nicht in Sammelpostfächern ankommen, warf in der jüngeren Vergangenheit jedoch Fragen im Vertrieb auf. Derartige Fragen riefen auch externe Stellen auf den Plan, die sich dem Datenschutz verschrieben haben und, soweit ich informiert bin, dauern die Untersuchungen diesbezüglich noch an.
Damit eins deutlich wird: Der Personalabteilung ist dies alles bekannt ("das Übliche also..."), billigt dies jedoch, um nicht noch mehr Unruhe zu riskieren... Eine verquere Logik, wenn man mich fragt.

ANMERKUNG ZUR STELLUNGNAHME:
Zunächst einmal vielen Dank für Ihre Stellungnahme, wenngleich dieselbe leider wenig differenziert und mit Verallgemeinerungen geschieht. Aber sei's drum.
Dennoch: Danke, für diese Ausführung - denn sie untermauert exakt das Menschenbild und Maß an Vertrauen, welches das Management & weitere Management ihren Mitarbeitern zuteil werden lässt. Nur, wer etwas zu "verstecken" hat, stört sich wohl daran, richtig...? Müßig zu erwähnen, dass mir das nicht der springende Punkt zu sein scheint - an dieser Stelle soll es jedoch ausreichen zu erwähnen, dass externe, offizielle Stellen diesen "Vorwurf" bereits in der Vergangenheit prüften (und es u. U. noch immer auf dem Schirm haben)...

Image

Früher (2015 und vorher) sehr gut. Die Marke PAYONE hat immer noch eine große Stärke. Das Image zu beurteilen ist natürlich immer auch eine sehr subjektive Einschätzung. Meine Einschätzung ist, dass die großen Tage vorbei sind, man auf Preisniveau eines Mercedes verkaufen möchte, die Leistung jedoch maximal (und bei allem Respekt) der unteren Mittelklasse entspricht.
Und der Kunde merkt das zunehmend, was entsprechende Kündigungsraten aufzeigen...

ANMERKUNG ZUR STELLUNGNAHME:
Aufgrund dessen, dass keine weiteren Interna hier genannt werden sollen (und auch nichts verloren haben), lasse ich die Aussage einfach einmal unkommentiert so stehen... ;-)

Work-Life-Balance

Kurz und knapp: Eher schwach bis mittelmäßig. Mithin lässt sich streiten darüber, was eine sog. "sportliche Phase" genau bedeutet und wie lange eine "Phase" tatsächlich als solche bezeichnet werden kann... Hier könnte man aber auch durchaus zwischen 2-3 Sternen schwanken.

ANMERKUNG ZUR STELLUNGNAHME:
Ich denke, das kann man, wie schon geschrieben, unter dem Stichwort der Subjektivität so stehen lassen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Sagen wir mal so - grünes Denken ist nicht jedem gegeben und auch nicht jedermanns Sache. PAYONE zeichnet sich nicht m. M. n. nicht dadurch aus, besonders großen Wert auf ökologische Nachhaltigkeit zu legen - Mülltrennung mag auf dem Papier (oder vielmehr in der Wahrnehmung der Personalabteilung) zwar existieren, wirklich gelebt wird dies aber nicht. Ferner spendet PAYONE - Vorsicht, "Halbwissen" - soweit ich weiß nichts an ökologisch engagierte Institutionen, obschon es ja laut Aussagen der Personalabteilung einen großen Stellenwert einnimmt.

ANMERKUNG ZUR STELLUNGNAHME:
Schade, eine wie ich finde sehr schwache Aussage, die eigentlich keiner Antwort bedarf, daher nur so viel - Niemand, auch ich nicht, hat mit dem Kommentar von Ihnen erwartet, die Kontrollmechanismen bis auf die Mülleimer auszuweiten.
Wie bereits geschrieben, wiederhole ich mich gern nochmal: Ich für meinen Teil bin eindeutig für weniger Kontrollmechanismen, davon wurden ja nun in der Vergangenheit doch mehr als genug aufgebaut und ins Unternehmensumfeld integriert... ;-)

Karriere/Weiterbildung

Leider schwach.
Internes Aufsteigen teilweise nur nach Gusto des (wie ich finde) schwachen Managements möglich. Teilweise wird auf interne Bewerbungen nicht einmal eingegangen bzw. keine finale Absage erteilt.
Ferner werden ganz konkrete Versprechungen und Zusagen nicht eingehalten - das Erinnerungsvermögen lässt diesbezüglich stark zu wünschen übrig ;-)

ANMERKUNG ZUR STELLUNGNAHME:
Ein ehrliches Wort; Zumindest ohne einen Versuch, die Argumentation zu widerlegen, was der Wahrheit auch gespottet hätte...

Kollegenzusammenhalt

Früher - damit meine ich das Jahr 2015 - herrschte sehr gute Stimmung und großer Zusammenhalt. Natürlich: Vertrieb ist hart und wo gehobelt wird, da fallen auch Späne. Wenn aus Spänen aber große Splitter werden, dann gereicht das der Abteilung und schlussendlich auch dem Unternehmen zum Nachteil.
Seit Beginn des Jahres 2016 ist dies eindeutig erkennbar. Missgunst und Opportunismus ist - unter Deckung und auf Förderung der Vorgesetzten - im Vertrieb keine Seltenheit. Türen sind geschlossen, gelacht wird selten, offen gesprochen und Fragen gestellt werden wenig - und wenn doch, dann gibt es ganz fix ein konstruktives Personalgespräch. (Achtung - Ironie als Stilmittel ;-))

ANMERKUNG ZUR STELLUNGNAHME:
Interessant wird sein zu erkennen, wie viel "Austausch" die Personalabteilung noch einfordert, bis wohl die Erkenntnis einsetzt, dass die bisherige Art der Kommunikation die Mitarbeiter zunehmend nicht mehr erreicht, was sich in den genannten Konsequenzen ("Hilferuf" via Kununu, direkte Abkehr vom Unternehmen, etc.) eindeutig widerspiegelt.

Vorgesetztenverhalten

Es ist klar festzuhalten: Es gibt gute und es gibt schlechte Vorgesetzte bei PAYONE - so ist es wohl überall. Auch ist eine Bewertung wie so häufig hoch subjektiv.
Insbesondere im Vertrieb und den angeschlossenen Abteilungen hat sich jedoch eine Gruppe formiert, die meiner Meinung nach eindeutig die Kriterien (sehr) "schlechter" Vorgesetzter erfüllt. Diese Kriterien sind u. a.:
- mangelhafte Empathie
- mangelhaftes (Selbst-)Vertrauen, das sich in obig angesprochenen Kontrollen entlädt
- schwache kommunikative Fähigkeiten & wenig Rückgrat.

Ausnahmen unter den Vorgesetzten bestätigen hierbei die Regel.

ANMERKUNG ZUR STELLUNGNAHME:
Schön, dass wir uns hier einig sind. Gegenteilig lautende Stimmen wird es mit Sicherheit geben - schon aus der Wahrscheinlichkeit heraus. Die Fluktuation sowie die Bewertungen, intern wie extern (hier auf Kununu bspw.), geben jedoch mittelbar ein klares Urteil, ob der Qualität der Führungskräfte ab.

Arbeitsbedingungen

Die Einrichtung befindet sich auf ordentlichem Niveau - es gibt nichts, worüber man ernsthaft meckern oder sich beschweren könnte. Vom Hocker reißt einen zwar auch nichts, aber das ist auch nicht zwingend notwendig.

Kommunikation

Die Kommunikation verläuft intern wie extern sehr, sehr schwach. Informationen werden lange zurückgehalten, ehe gewisse Dinge (ohne Interna nennen zu wollen, da nicht erlaubt) der "normalen" Belegschaft oder dem Kunden mitgeteilt werden. Transparenz sieht anders aus und es drängt sich der Verdacht auf, als vertraute man dem Mitarbeiter abermals nicht wirklich.
Sicherlich kann die Personalabteilung nun wieder auf die ominöse Mitarbeiterbefragung sowie die etwa halbjährlichen Mittagessen mit der GF abstellen (die tatsächlich recht nett sind). Auch das ist legitim. Jedoch werden jene Argumente wiederholt durch klare Fakten konterkariert. Ein nicht zu widerlegender Fakt ist bspw. die (bisher) größte Fluktuation in der Unternehmensgeschichte bezogen auf den Vertrieb.
Ganz gleich, was die Gründe hierfür sein mögen - das Ergebnis steht und ist unumstößlich. Wenn tatsächlich alles so positiv bewertet würde - warum ist die Fluktuation dann auf "Rekordniveau"? Und das sowohl in absoluten Zahlen als auch in Relation zur Abteilungsbelegschaft im Vertrieb? (Nachbesetzungen der freiwillig ausgeschiedenen Mitarbeiter bitte ich die Personalabteilung bei Ihrer eventuell folgenden Kommentierung aus einer "klarstellenden" Rechnung zu eliminieren)
Sei's, wie's sei. Eine gute und offene Kommunikation könnte hier sicherlich großen Mehrwert bieten.

ANMERKUNG ZUR STELLUNGNAHME:
Generell scheinen die Anmerkungen der Stellungnahme sinnhaft und durchdacht - tatsächlich können diese jedoch nicht ernsthaft als gute Argumentation herhalten. Ein oberflächliches Geschäftsführungsupdate (halbjährlich - jährlich stattfindend) sowie Strategiepräsentationen der Fachabteilungen (jährlich stattfindend) können die mittelfristig und unterjährig entscheidenden Sachverhalte natürlich nicht auffangen - das ist ja auch gar nicht deren Ansatz. Die Mitarbeiter fühlen sich, ob nun auf purer Logik oder einfach reiner Emotionalität beruhend, nachweislich nicht mitgenommen und wenden sich (emotional und/oder tatsächlich) vom Unternehmen ab. Insofern schade, dass auf die Fluktuation nicht eingegangen worden ist - aber dort fehlten wohl schlichtweg die Argumente, den Kommentar zu widerlegen bzw. ihn unglaubwürdig zu machen. Und sicherlich: Einsicht kann manchmal auch wehtun...

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist im Abgleich zu Kiel generell in Ordnung. Keine Frage.
In Ordnung ist aber auch kein "gut".
In Ordnung reicht auch im nationalen Kontext nicht aus, um fähige Mitarbeiter entsprechend marktgerecht zu entlohnen. Und in einer Branche, in der man ohne Weiteres im Homeoffice für Unternehmen aus München, Frankfurt a. M. usw. arbeiten kann, kann die geografische Lage und demnach auch das Gehaltsniveau in Kiel nicht belastbar als Maßstab dienen.

ANMERKUNG ZUR STELLUNGNAHME:
Diese Aussage lasse ich jetzt gerne mal so stehen und für sich wirken... Interessant ist sie in jedem Fall... ;-)

Gleichberechtigung

Frauen in Führungspositionen sind quasi nicht vorhanden. Diese Aussage beruht zugegebenermaßen jedoch weniger auf Achtung von Titeln und Posten, denn vielmehr auf der tatsächlichen Entscheidungsgewalt im operativen sowie strategischen Geschäft. Posten & Pöstchen gilt es nämlich auch mit Stolz und Mut zur Tat zu tragen - und nicht nur auf der Visitenkarte... ;-)
Und das sage ich bei allem gebührenden Respekt ob dieses sensiblen Themas.

ANMERKUNG ZUR STELLUNGNAHME:
Es kann sein, dass es am technischen Umfeld liegt - jedoch erachte ich diese Ansichtsweise - zugegebenermaßen als Mann - jedoch als zu stereotyp. Aber das ist tatsächlich hoch subjektiv, was ich wiederum zugeben muss.

Interessante Aufgaben

Die Branche boomt. Der E-Commerce wächst und somit auch die Herausforderungen und Chancen in diesem Bereich. Die Aufgabenvielfalt könnte größer sein und sich weniger nach dem Schema F richten. Alles in allem ist dies jedoch als akzeptabel zu bewerten.

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Arbeitgeber-Kommentar

Tanja Bohrer, Director HR Management & Administration North
Tanja BohrerDirector HR Management & Administration North

Ein sehr ausführliches Feedback - vielen Dank dafür. Allerdings interessant, dass es von jemandem kommt, der 2017 ausgeschieden ist - wo wir in diesem Jahr noch keinen Austritt hatten?!

Wie auch immer - trotzdem gehe ich gerne auf die Themen ein. Tut mir dabei leid, wenn (auch ich) mich teilweise wiederholen muss.

Zur Arbeitsatmosphäre:
Der hier im Raum stehende Vorwurf, es würden Emails mitgelesen, kann ich so nicht stehen lassen.(Auch) dafür gibt es einen Datenschutzbeauftragten in unserem Hause, der seiner Aufgabe sehr gewissenhaft nachgeht. Wobei mir als Laien auf diesem Gebiet nicht klar ist, warum sich hier ein Problem verbergen kann, da private Nutzung dienstlicher Geräte eindeutig untersagt ist und aus meiner Sicht die sich auf den Geräten befindlichen Daten PAYONE "gehören". Aber ich bin weder Juristin noch Datenschützerin und vielleicht auch zu sehr der Meinung, dass ich nichts zu verstecken habe.

Zum Vorgesetztenverhalten:
Dies ist ein Thema, das natürlich immer sehr subjektiv geprägt ist. Von daher kann ich hierzu ebenfalls nur Subjektives beitragen: Es stimmt, jeder Vorgesetzte ist anders und ich höre auch gegenteilig lautende Stimmen.

Zum Kollegenzusammenhalt:
Hier kann ich nur dazu aufrufen - das gilt natürlich auch und vor allem für die für PAYONE tätigen Kolleg(inn)en - Umstände, die für Unmut sorgen, auszusprechen. Mehr, als immer wieder verschiedene Plattformen für Austausch zu bieten, können wir nicht tun.

Zur Kommunikation:
Ich glaube, ich habe es schon mehrfach geschrieben: Besser geht immer.
Wichtiger finde ich es jedoch auch, nicht alles, was der "Flurfunk" verbreitet, für bare Münze zu nehmen.
Dann lieber die Gelegenheiten wahrnehmen, unseren Blog zu abonnieren, unsere Geschäftsführungs-Updates zu besuchen, den jährlichen Strategiepräsentationen der Fachabteilungen zu lauschen, die Möglichkeit von Hospitanz in anderen Fachbereichen nutzen und auf Kolleg(inn)en mit konkreten Fragen zugehen. Dann hat man eine sehr realistische Chance, aus 1. Hand gut informiert zu sein.

Zur Gleichberechtigung:
In der Tat haben wir einen deutlich höheren Männeranteil im gesamten Unternehmen. Da hebt sich auch die Führungsmannschaft nicht ab. Aber - auch das habe ich bereits geschrieben - es liegt letztendlich an den eingehenden Bewerbungen. Ich denke, das eher technische Produktportfolio zieht einfach nicht so viele Frauen an.... Ich würde mich freuen, wenn sich mehr bewerben würden!

Zu Karriere/Weiterbildung
Das ist in der Tat eine Ecke, in der wir noch viel besser werden müssen und wollen. Taten werden in Kürze folgen.

Zu Gehalt/Sozialleistungen
Das differenzierte Feedback hier freut mich besonders.
Trotzdem bin ich anderer Meinung in Bezug auf den Standort. Ein Kieler Unternehmen kann keine Münchner Gehälter bezahlen (müssen). Gleichwohl können natürlich einige vom Homeoffice aus zu Münchner Gehältern in Kiel arbeiten - klar.

Zum Umweltbewusstsein
Mhhh - soll das Unternehmen kontrollieren, wer den Müll in den zur Verfügung stehenden, getrennten Müllbehältern trennt? Das wäre nach meiner Ansicht ein Kontrollmechanismus, den ich fragwürdig fände.
Was Spenden angeht, so gibt es keinerlei Spenden - egal, ob für Umwelt oder Sonstiges. Das ist eine klare Haltung und keinesfalls eine Benachteiligung des Umweltaspekts.

Zur Work-life-Balance
Diese Äußerung verwundert mich sehr. Denn ich sehe - im Vergleich zu anderen Unternehmen - sehr moderate Arbeitszeiten. Was nicht heißt, dass die Zeit, die hier gearbeitet wird, nicht anspruchsvoll und anstrengend ist. Aber die zeitliche Belastung sehe ich größtenteils als wirklich machbar an. Oder liegt das nur daran, dass ich das - ganz persönlich - in meiner beruflichen Vergangenheit anders erlebt habe? Da ist sie wieder, die Subjektivität.

Zum Image
In der Tat - ein sehr subjektives Thema.
Wir wachsen immer noch sehr stark - immerhin vertrauen jetzt deutlich über 4.000 Kunden unseren Dienstleistungen. Tendenz weiter steigend.

Übrigens: Die selbstkritische Auseinandersetzung mit Produkten und Prozessen läuft schon immer. Kununu hin oder her :-).

Vielen Dank!

Dieser Kommentar bezieht sich auf eine frühere Version der Bewertung.

Der Zenit ist überschritten

2,4
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei PAYONE GmbH in Kiel gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Die Personalabteilung sollte die deutlichen Bewertungen aus dem Vertrieb auf dieser Seite und die zahlreichen Abgänge des letzten Jahres als Alarm betrachten!

Arbeitsatmosphäre

Lob kennt man hier nicht, sehr gute Teamleistungen sind nach 2 Wochen vergessen bzw. als "Minimum" gesehen

Image

Dem Kunden gegenüber aktuell noch! ein gutes Image, hauptsächlich weil andere Firmen schlecht gemacht werden.

Work-Life-Balance

40 Stunden Woche, Rest lässt sich klären, solange niemand einen auf dem Kieker hat

Karriere/Weiterbildung

Keine Weiterbildung (Ausrede hierfür: kein Budget)
Kaum Aufstiegschancen (hier werden schlechter qualifizierte) externe Bewerber vorgezogen. Interne Bewerbungen laufen ins Leere, teilweise ohne Absage.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehaltsverhandlungen werden abgewürgt, sollte es doch zum Gespräch kommen wird das Totschlagargument "Kein Budget" gebracht.
Deutlich unter Brangendurchschnitt, begründet mit "ihr seid in Kiel!"

Umwelt-/Sozialbewusstsein

In jedem Besprechungsraum stehen "Viva con Aqua" Flaschen, die aber eher "angeberisch" wirken und weniger für die Idee dahinter steht. Müll wird nicht getrennt

Kollegenzusammenhalt

Deutliche Verschlechterung. Wo vor 1 Jahr noch gelacht wurde, herrscht jetzt Schweigen bei geschlossenen Türen. Aktuelle Stimmung: "Jeder ist sich selbst der nächste"... Ellbogenmentalität!

Umgang mit älteren Kollegen

Kaum vorhanden.

Vorgesetztenverhalten

Ziele sind aus der Luft gegriffen und nicht mit Logik oder anhand von Zahlen belegbar.
Wenn Ziele verfehlt werden, wird der "Schwarze Peter" an die Mitarbeiter abgegeben.
Wenn Mitarbeiter mit der Abteilungsleitung reden möchten, wird oft abgeblockt. Sollte man auf ein Gespräch pochen, wird man mit lauter Stimme aus dem Büro geworfen

Kommunikation

Unternehmensinformationen werden 1x pro Jahr vorgestellt.


Arbeitsbedingungen

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

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Arbeitgeber-Kommentar

Tanja Bohrer, Director HR Management & Administration North
Tanja BohrerDirector HR Management & Administration North

Danke für das Feedback - und: wir nehmen jedes Feedback ernst. Sonst würde ich keine Stellungnahmen verfassen und mich - wie viele meiner Kolleg(inn)en aus anderen Unternehmen - in Schweigen hüllen.

Kritik wird hier geübt an den zu erreichenden Zielen. Diese sind sicher anspruchsvoll, keinesfalls jedoch unreflektiert. Sie werden im Rahmen des Planungsprozesses für das gesamte Unternehmen heruntergebrochen.
Die gerade fertiggestellte Abrechnung der variablen Gehaltsbestandteile hat gezeigt, dass die deutliche Mehrheit der Kollegen sogar weit über 100% Bonus erzielen konnte - Glückwunsch!

Was den Kollegenzusammenhalt angeht, so kann ich nur sagen, dass ich das anders wahrnehme. Die, die gerne hier arbeiten bilden Freundschaften & treffen sich auch privat. Das spricht aus meiner Sicht für einen sehr guten Zusammenhalt.

Zur Kommunikation: Die vorletzte Präsentation fand im Oktober 2016 statt, die letzte in der vergangenen Woche, die nächste in den kommenden Wochen. Lessons learned.

Zum Alter: derzeit 17 Kolleg(inn)en, die >=45 Jahre alt sind. Wenige? Viele? Das liegt im Auge des Betrachters.

Karriere/Weiterbildung:
Einiges haben wir bereits realisiert, wie bspw. die interne Ausschreibung aller Positionen, bedarfsorientierte interne und externe Trainings, etc.
Was den Umgang mit internen versus externen Bewerbungen angeht, so möchte ich betonen, dass immer ein Vergleich stattfindet. Dass jemand, der vielleicht nicht berücksichtigt wurde, der Meinung ist, externe wären schlechter qualifiziert, kann ich aus seiner Brille nachvollziehen. Allerdings machen wir uns viele Gedanken, bevor wir eine solche Entscheidung treffen - und sie wird nie von nur einer Person getroffen.

Zum Gehalt: Klar gibt es für jede Führungskraft Budgets und Budgetgrenzen. Anders ist - gerade ein Dienstleistungsunternehmen, das sehr personalintensiv ist - das nicht zu regeln. Und Budgets sind immer begrenzt.
Trotzdem haben wir uns 2016 intensiv mit Gehaltsstudien beschäftigt und unsere Schlüsse daraus gezogen.

Viva con Aqua haben wir auch angeschafft, da es gut schmeckt - und auch, weil ein Umweltgedanke dahintersteht. Papiermüll wird übrigens sehr wohl getrennt.

Last but not least noch ein Kommentar zum Verbesserungsvorschlag: Erst einmal vielen Dank für die offenen Worte. Ich versichere, dass ich die letzten Bewertungen wahrgenommen habe, die wahrscheinlich in Zusammenhang mit den letzten Abgängen in Verbindung stehen. Was die Fluktuation angeht, so kann man sich allerdings auch täuschen. Soeben habe ich nachgerechnet, dass 2016 nach dem Spitzenreiter 2015 auf Platz 2 landet.

Alles Gute!

Mehr Schein als Sein

1,9
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2016 im Bereich Vertrieb / Verkauf bei PAYONE GmbH in Kiel gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Seit der Umstrukturierung Ende 2015 / Anfang 2016 ist kein vernünftiges Betriebsklima im Vertrieb vorhanden.

Arbeitsatmosphäre

Entgegen der Aussagen in zahlreichen Stellenausschreibungen finden keine Gespräche "auf Augenhöhe" statt - gewünscht ist Duckmäusertum und Ja-Sager Mentalität. Konstruktive aber kritische Meinungen werden als Stimmungsmache denunziert

Image

Das Image im Markt wird weitestgehend als positiv aufgenommen. Im Vertrieb gibt es kaum Mitarbeiter, die intern gut auf die Firma zu sprechen sind

Work-Life-Balance

Urlaub wird fast immer gewährt.
Obwohl eine Kernarbeitszeit (10-16 Uhr)existiert, werden Kollegen schief angeschaut, wenn Sie nach 9 Uhr kommen oder vor 17 Uhr gehen

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildungen werden nicht bewilligt, beruflicher Aufstieg ist ausschließlich abhängig vom Wohlwollen der Abteilungsleitung.
Mündlich zugesagte Beförderungen werden kurzfristig ohne Begründung zurückgezogen

Kollegenzusammenhalt

Pure Grüppchenbildung. Das mittlere Management versucht alles, um einen Zusammenhalt zu erzeugen, trotzdem entstehen "Hierarchie" ala "Wir sind besser als Bestandskundenmanagement", „Wir sind besser als Support“. Mitarbeiter die kündigen werden schlechtgeredet und gemobbt

Vorgesetztenverhalten

Zielsetzung ist schon lange nicht mehr "sportlich", in den meisten Bereichen eher "utopisch".
In Konfliktsituationen greift der Grundsatz "Nach oben bücken, nach unten treten"
Interne Bewerbungen werden aufgrund von persönlichen Vorlieben der Entscheidungsträger umgesetzt

Arbeitsbedingungen

Standard Büroeinrichtung

Kommunikation

Der Informationsfluss ist quasi nicht vorhanden, weitreichende Entscheidungen werden selten an Mitarbeiter weitergetragen. Auf Mitarbeiterwünsche, die deutlich in den Mitarbeiterbefragungen geäußert werden, wird kaum eingegangen

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt entspricht Mindestgehalt der Branche, Einstiegsgehälter sogar unter dem Branchendurchschnitt. Gehaltssprünge bei internen Beförderungen sind nicht vorgesehen

Gleichberechtigung

Lediglich die Personalabteilung hat weibliche Führungspersonen

Interessante Aufgaben

Nach einigen Monaten gleichen sich die Aufgaben an, Eigeninitiative wird weder gefördert noch belohnt.

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Arbeitgeber-Kommentar

Tanja Bohrer, Director HR Management & Administration North
Tanja BohrerDirector HR Management & Administration North

Hallo aus der Personalabteilung,
vielen Dank für das Feedback. Schade jedoch, dass hier Äußerungen gemacht werden, die sich so in der Mitarbeiterbefragung von vor gerade mal gut 3 Monaten nicht wiederfinden lassen.
Das wäre ja ein anonymer Weg gewesen, Kritik zu üben. Noch lieber ist uns natürlich immer die direkte Kommunikation. Da das nicht Jedermanns Sache ist, haben wir bereits im Jahr 2012 die regelmäßige anonyme Mitarbeiterbefragung eingeführt.

Gerne gehe ich aber kurz auf die wesentlichen, genannten Punkte ein und möchte dabei Fakten sprechen lassen (Ergebnisse der letzten Befragung (September/Oktober 2016)) - auch wenn ich der internen Veröffentlichung damit ein wenig vorausgreife:

Über 91% der Mitarbeiter(innen) geben an, dass sie zufrieden bis sehr zufrieden sind mit der Wertschätzung ihrer Meinung in ihrem Arbeitsumfeld.
Über 91% der Mitarbeiter(innen) geben an, dass sie zufrieden bis sehr zufrieden sind mit ihrem disziplinarischen Vorgesetzten.
Über 99% der Mitarbeiter(innen) geben an, dass sie zufrieden bis sehr zufrieden sind mit der Unterstützung und Hilfsbereitschaft der Kolleg(innen).
Über 84% der Mitarbeiter(innen) geben an, dass sie zufrieden bis sehr zufrieden sind mit der Vielfalt ihrer Aufgaben.
Über 98% der Mitarbeiter(innen) geben an, dass sie zufrieden bis sehr zufrieden sind mit dem Informationsfluss durch die direkten Kolleg(inn)en.
Über 64% der Mitarbeiter(innen) geben an, dass sie zufrieden bis sehr zufrieden sind mit ihren Entwicklungsmöglichkeiten bei PAYONE (eine Anmerkung: nicht alle wollen sich weiterentwickeln!).
Über 70% der Mitarbeiter(innen) geben an, dass sie zufrieden bis sehr zufrieden sind mit ihrem Gehalt (eine Anmerkung: ein bisschen mehr darf es natürlich immer sein :-)).
Über 82% der Mitarbeiter(innen) geben an, dass sie mit ihrer persönlichen Work-Life-Balance zufrieden bis sehr zufrieden sind.

Und speziell zum Vertrieb:
Über 89% der Kolleg(inn)en geben an, dass sie PAYONE als attraktiven Arbeitgeber weiterempfehlen. Unternehmensweit sind das fast genauso viele, nämlich knapp über 90%.

Die Darstellung nach außen, entspricht leider nicht der Realität!

2,3
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei PAYONE GmbH in Kiel gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Vertrauen in die Führungsebene (alles über mittlerem Management) ist nicht gegeben.

Zeit für entsprechende Mitarbeiter Anliegen wird nur sporadisch gewährt.

Vertrauliche Informationen aus Personalgesprächen werden nicht als solche behandelt.

Image

Am Markt wird Payone noch als zuverlässiger Dienstleister gesehen.

Work-Life-Balance

Gleitzeit. Ein Verlassen der Arbeitsstätte frühzeitig ist nach Absprache mit dem Vorgesetzten jederzeit möglich. Urlaub und andere Dinge werden meisten sofort gewährt.

Karriere/Weiterbildung

Externe Bewerber werden den Internen in der Regel vorgezogen. Weiterbildungen sind quasi nicht vorhanden. Stellenauschreibungen werden meistens zeitgleich Intern/Extern ausgeschrieben.
Vertrauen in die eigene Belegschaft sieht anders aus!

Kollegenzusammenhalt

In der Regel herrscht ein durchschnittliches Betriebsklima.
Gelegentliches profilieren beim Vorgesetzten ist als normal zu betrachten.

Vorgesetztenverhalten

Konflikten wird gezielt aus dem Wege gegangen.
Konstruktives Feedback unerwünscht. Entsprechende Denkzettel werden verbal an den Mitarbeiter weitergegeben.

Missmanagement, schlechte Kommunikation sowie unlautere Verhaltensweisen, welche zur Verschlechterung des Betriebsklimas beitragen, werden auf Mitarbeiter abgewälzt.

Arbeitsbedingungen

Räume und deren technische Ausstattung sind als Standart anzusehen.

Kommunikation

Ein strukturierter Informationsfluß ist nicht vorhanden.
Zum Teil werden gezielt Falschinformationen gestreut.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt ist entsprechend der Branche unter dem Durchschnitt.
Ein Bezug auf die Region kann bei einem Unternehmen, welches seinen Umsatz aus Internationalem Geschäft generiert, nicht als plausible Argumentation herhalten.

Gleichberechtigung

Keine Frauen in wichtigen Führungspositionen.

Interessante Aufgaben

Aufgaben sind klar strukturiert. Ein Blick über den Tellerrand hinaus, ist nicht zielführend.


Umwelt-/Sozialbewusstsein

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Arbeitgeber-Kommentar

Tanja Bohrer, Director HR Management & Administration North
Tanja BohrerDirector HR Management & Administration North

Vielen Dank für das Feedback, auch wenn es recht kritisch ist. Wir nehmen es uns in jedem Fall zu Herzen und sind bemüht, uns weiter zu verbessern.

Zu einigen Punkten möchte ich hier gerne gleich Stellung nehmen:

Ich bedauere es sehr, dass das Vertrauen in die obere Führungsebene nicht ausreichend vorhanden ist. Allerdings beruht Misstrauen ja auch oft auf "Nicht-Wissen", da die Kontaktpunkte wenige bis keine sind. Wir wissen - auch aus der letzten Mitarbeiterbefragung, dass wir den Informationsfluss weiter verbessern können - und arbeiten daran. Wichtig(er) ist aus meiner Sicht jedoch, dass man mit dem direkten disziplinarischen Vorgesetzten ein gutes und vertrauensvolles Verhältnis pflegt.

Die Kritik an der Zeit für Anliegen der Mitarbeiter verwundert mich - denn sollten die Führungskräfte diese nicht aufwenden können/nicht ansprechbar sein, so stehen meine Kolleginnen und ich aus dem HR-Bereich gerne zur Verfügung. Davon wird auch reger Gebrauch gemacht!

Was die Personalgespräche angeht, so muss es doch so sein, dass mit den Informationen "gearbeitet" wird. Ansonsten könnten wir uns die Zeit sparen, da wir keinerlei Veränderungen erreichen könnten. Dies gilt natürlich nicht für ganz Persönliches, wie Krankheiten o.ä.

Was das Vorgesetztenverhalten angeht, so ist das ein Thema, dem wir bei der Auswertung der Mitarbeiterbefragung viel Aufmerksamkeit schenken. Normal ist sicherlich, dass nicht alle gleich gut miteinander klar kommen. Sollte es Häufungen geben, so werden wir diese genauestens analysieren und thematisieren. Meine bisherigen Analysen zeichnen jedoch ein anderes Bild.

Gezielte Falschinformation? Das würde mich wundern, den wem sollte das dienen? Leider ist natürlich der sog. "Flurfunk" auch bei uns recht aktiv und es mag sein, dass über diesen Kanal die eine oder andere Information verfälscht wird. Grundregel der Kommunikation: Wichtig ist nicht, was A sagt, sondern was B versteht... Von daher eines der schwierigsten Themen....

Was die Ausschreibung und Besetzung von neuen Jobs angeht, so könnte ich jetzt zahlreiche Beispiele nennen, in denen Kolleg(inn)en intern gewechselt haben - aufgrund eigener Initiative oder sogar aufgrund einer direkten Ansprache durch das Unternehmen. Wer positiv auffällt wird also wahrgenommen! Trotzdem ist es richtig, dass nicht jede interne Bewerbung zum Erfolg führen kann. Ein "Wettbewerb" mit externen Kandidat(inn)en muss gewonnen werden - und das ist auch gut so!

Zum Gehalt: Im Jahr 2016 habe ich mich ausführlich mit dem Gehaltsgefüge in Schleswig-Holstein beschäftigt und viele Studien gelesen und mit unseren Vergütungen verglichen. Wir haben unsere Schlüsse daraus gezogen und Maßnahmen umgesetzt. Mehr kann ich an dieser Stelle aus Vertraulichkeitsgründen leider nicht schreiben....

Derzeit nicht zu empfehlen (Vertrieb)

1,2
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei PAYONE GmbH in Kiel gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

interessante Branche mit Perspektiven

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

derzeitige Situation im Vertrieb, stark abgebaut

Verbesserungsvorschläge

auf die Mitarbeiteranliegen Wert legen

Arbeitsatmosphäre

Derzeit herrscht große Verunsicherung und Misstrauen

Image

Extern: noch gut
Intern: größtenteils schlecht (Vertrieb), war im Vorjahr deutlich! besser

Work-Life-Balance

eher fair

Karriere/Weiterbildung

Zwischen 1-2 Sternen

Gehalt/Sozialleistungen

Zwischen 1-2 Sternen

Umgang mit älteren Kollegen

Führungskräfte gehören eher dieser Kategorie an, deswegen nicht zu beurteilen

Arbeitsbedingungen

Ausstattung oberer Durchschnitt

Kommunikation

Druckausübung


Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Vorgesetztenverhalten

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

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Arbeitgeber-Kommentar

Tanja Bohrer, Director HR Management & Administration North
Tanja BohrerDirector HR Management & Administration North

Danke für das Feedback - die Tatsache, dass ich darauf eingehe zeigt, dass wir das nicht auf die leichte Schulter nehmen. Und danke auch für die Offenheit, die Abteilung konkret zu benennen!
Das Jahr 2016 war ein turbulentes Jahr im Sales - und daher nicht für alle ganz einfach. Es gab eine Menge neue Kolleg(inn)en, eine neue Führungsstruktur und eine Menge neue Prozesse und Produkte. Da kann man schon mal den Überblick verlieren, gefühlt unter die Räder kommen, sich nicht wahrgenommen fühlen, etc.
Von daher : sorry an dieser Stelle, das Jahr 2017 wird besser werden!

Allerdings war auch nicht alles schlecht - denn die Mitarbeiterbefragung hat auch im Sales viel Gutes zurückgespiegelt. Derzeit sind wir noch in der Analysephase - der Sales wird, genau wie die anderen Abteilungen, in naher Zukunft die Ergebnisse erfahren.

Schluß mit der Schönrederei!

1,7
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei PAYONE GmbH in Kiel gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Verkehrsgünstige Lage

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Ich glaube dazu habe ich genug gesagt. Der ein oder andere Leser wird sich bestimmt fragen, warum ich dann noch hier arbeite. Keine Sorge, ich arbeite dran...

Arbeitsatmosphäre

Diese Schönrederei der Personalabteilung ist echt schwer zu ertragen. Von wegen volles Vertrauen, von wegen keine Kontrolle! In unserer Abteilung ist in keiner Weise mehr von einer entsprannten Antmosphäre zu reden. Druck, illoyale Vorgesetzte und Misstrauen sind hier an der Tagesordnung. Und Mitarbeiter werden sehr wohl kontrolliert, insbesondere die, die gekündigt haben.

Image

Man zehrt von dem was früher erschaffen wurde. Mittlerweile sinkt der Stern jedoch und das mit steigernder Geschwindigkeit. Da hilft auch kein Hochglanzprospekt oder Riesenmessestand. Entscheidend ist was bei Kunden und im Markt ankommt.

Innerhalb des letzten Jahres haben 4 Führungskräfte das Unternehmen verlassen. Zwei davon aus dem sogenannten Management Board. Und unternehmensweit war es eine zweistellige Zahl, die gekündigt hat oder gekündigt wurde. Ich weiß nicht, wie viel Veränderung unsere Personalabteilung braucht, um Veränderung wahrzunehmen. Für mich sieht Kontinuität anders aus und ich schätze viele im Markt sehen das genauso.

Work-Life-Balance

Den Kommentar der Personalabteilung in der vorherigen Bewertung zu diesem Punkt kommentiere ich lieber nicht. Denn dann ist die erwähnte "sportliche Phase" schon ziemlich lange. Eigentlich, seit dem ich hier bin.

Karriere/Weiterbildung

Mag sein, dass die Abteilungsleiter ein Budget für sowas haben. Aber ich jedenfalls habe hier noch keine vernünftige Weiterbildung erlebt, ausser interne Schulungen. Aber die laufen eher nach dem Motto "von Laien für Laien..." In anderen Abteilungen läuft das deutlich besser.

Kollegenzusammenhalt

Vor einem guten Jahr hätte ich hier noch volle Punktzahl gegeben. Früher hat man uns im Sales beneidet wegen der guten Stimmung. Wir hatten Spaß bei der Arbeit, es wurde viel gelacht und der Druck war durch die tolle Atmosphäre gut zu ertragen. Heut gibt es kaum noch was zu lachen, Druck von oben wird einfach durchgereicht, niemand stellt sich vor uns und jeder macht sein Ding in der Hoffnung irgendwie durchzukommen. Und was das Thema "schlecht über Ehemalige reden" angeht, so kann ich das nur bestätigen. Das Beispiel der Personalabteilung trifft es hier auch überhaupt nicht. Denn das beschreibt ja die Situation, wo der Mitarbeiter noch da ist. Übel wird es hier erst wenn der- oder diejenige das Unternehmen verlassen hat. Ich finde es ziemlich arm wie hier von einigen über ehemalige Führungskräfte gesprochen wird, vor allem von Mitarbeitern die die Leute gar nicht mehr kennengelernt haben. Denn das was hier früher geschaffen wurde müssen die neuen Führungskräfte erst einmal schaffen. Von den Erfolgen der Vergangenheit zehren wir an vielen Stellen noch heute.

Umgang mit älteren Kollegen

Es gibt nur wenige, die in diese Altergruppe fallen. Leider. Vielleicht hat es was mit Kosten zu tun. Erfahrene Mitarbeiter erwarten halt höhere Gehälter. Das kann man dem Unternehmen nicht vorwerfen. Aber ich glaube es ist nicht zum Vorteil des Unternehmens, wenn die Mitarbeiter immer jünger werden.

Vorgesetztenverhalten

Das Vorgesetztenverhalten ist unerträglich. Und um mal die Aussage der Personalabteilung etwas zu relativieren: Sie sollten schon genau lesen, was die Bewerter schreiben. Es ist von viel Wechsel bei den Führungskräften die Rede, nicht von vielen Kündigungen. Ein Beispiel: im vergangenen Jahr wurden drei!! neue Führungskräfte eingestellt, um eine! zu ersetzen, die uns leider verlassen hat. Wenig später kam dann eine weitere hinzu. Alleine in unserer Abteilung vier neue Vorgesetzte! Das nennen sie nicht viel Wechsel? Ganz zu schweigen von den ganzen Neueinstellungen auf Mitarbeiterebene aufgrund von Kündigungen. Allein in den vergangenen sechs Monaten haben vier Mitarbeiter der Abteilung gekündigt. Kontinuität sieht anders aus. Mir ist total unklar wie man das beschönigen kann.

Arbeitsbedingungen

Die Räume sind cool und die Büromöbel hochwertig. Für die oberflächlichen unter uns ist das vielleicht auch ein wichtiger Punkt. Ich selbst würde lieber an einem Ikea-Tisch und auf einem Hocker arbeiten, wenn der Rest dafür stimmen würde. Da hilft auch keine bunte Wand.

Kommunikation

Die Kommunikation findet auf sehr niedrigem Niveau statt. In irgend einer Bewertung antwortet die Personalabteilung, die Geschäftsführung würde die Kommunikation mit den Mitarbeitern ernst nehmen und deshalb mit jedem einmal essen gehen. Also ich finde das sowas von lächerlich. Wir sind ein kleines, mittelständisches Unternehmen, da sollte die Geschäftsführung grundsätzlich für die Mitarbeiter da sein, oder? Einfach mal durch die Abteilungen gehen, sich zu den Leuten setzen und Interesse zeigen - das würde deutlich mehr bringen als ein Mittagessen. Dann würde man sich vielleicht auch wieder ein bißchen wertgeschätzt fühlen. So aber muss man den Eindruck bekommen, die Mitarbeiter wären dieses Zeitopfer nicht wert. Ist ja auch Aufgabe der Abteilungleiter...

Interessante Aufgaben

Was soll ich sagen, Kreativität ist nicht gefragt. Es geht nur um Masse. Wie im Call Center, dazu absolut statische Prozesse wie in einem Konzern. Insgesamt benimmt sich das Unternehmen ohnehin wie ein Konzern, bei gerademal um die 150 Mitarbeiter. Auch das kann die Personalabteilung wieder schön reden, statt auf die Kritik einzugehen. Ich kenne keinen, der die Arbeit in einem Call Center als toll bezeichnen würde.


Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Gleichberechtigung

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Arbeitgeber-Kommentar

Tanja Bohrer, Director HR Management & Administration North
Tanja BohrerDirector HR Management & Administration North

Erst einmal danke für das Feedback - wobei ich etwas verwirrt bin, da es sich ja um keine neue Bewertung, sondern um die Kommentierung einer anderen Bewertung handeln scheint. Wie auch immer - jeder Kommentar ist wertvoll!

Zur Arbeitsatmosphäre:
Natürlich ist der Vertrieb eine der Abteilungen, in denen viel dokumentiert wird und werden muss. Nur so ist eine Beobachtung der Entwicklung der KUNDEN möglich und eine Berechnung des Zielerreichungsgrads des Vertriebsmitarbeiters. Mag sein, dass das der eine oder andere als Kontrolle versteht. Aus Unternehmenssicht ist diese Arbeitsweise aber extrem wichtig.

Zum Vorgesetztenverhalten:
Danke für die Aufklärung in Bezug auch "Wechsel" bei den Führungskräften. Mir war nicht klar, dass hier die Organisationsveränderung gemeint war. Ja - der Vertrieb wurde in Teams unterteilt. Dafür gab es gute Gründe: eine Abteilung von aktuell (Stand Oktober 2016) 30 Kolleginnen und Kollegen ist schlichtweg nicht von einer disziplinarischen Führungskraft auf Dauer zu führen. Die Leitungsspanne wäre zu groß. Daher wurde eine Aufteilung in 5 Teams vorgenommen, was die neuen Führungskräfte mit sich brachte. Was die Weggänge von Mitarbeitern angeht, die ich sehr bedauere, so möchte ich gerne ergänzen, dass man die letzten 6 Monate betrachten kann, aber auch die letzten 12. Dann sieht die "Statistik" gleich ganz anders aus.

Zum Kollegenzusammenhalt:
Schade, wenn sich das nach Meinung des Bewertenden verschlechtert hat. Die Auswertung der gerade abgeschlossenen Mitarbeiterbefragung läuft und auf den ersten Blick lässt sich das für die Gesamtheit so nicht bestätigen. Noch ist es aber für mich zu früh (und der falsche Ort) um über Details sprechen zu können.

Was ich nur unterstreichen kann ist, dass ich es auch nicht gut finde, wenn jemand über jemanden (schlecht) spricht, den er gar nicht kennengelernt hat. Aber allein das Wissen darum zeigt ja ganz klar, dass man diesen Aussagen keine Bedeutung beimessen muss.

Zum letzten Punkt: In der Tat hat jede/r, der für PAYONE arbeitet oder gearbeitet hat, am Erfolg der Gesamtunternehmens mitgearbeitet. Es ist jedoch auch normal, dass sich ein Unternehmen mit neuen Personen weiterentwickelt und verändert.

Zu Interessante Aufgaben:
Den Hinweis zu standardisierten Prozessen habe ich wohl wahrgenommen. Aus meiner Sicht ist das mit steigender Größe - wie bereits beschrieben - unumgänglich. Ich möchte hiermit aber jeden, der sich für anderen, zusätzliche Aufgaben interessiert, bitten, sich mit seinem direkten Vorgesetzten dazu auszutauschen. Ich bin sicher, dass sich das eine oder andere Projekt oder eine interne Veränderung ergeben können.

Zu Kommunikation:
Ja, die Nähe zur Geschäftsführung wünscht sich (fast) jede/r. Im Alltag ist das aber schwer umzusetzen. Die Kalender der beiden sind gut gefüllt und - auch wenn ich mich wiederhole - grundsätzlich ist die Aufgabe des regelmäßigen Austauschs in der Tat die Aufgabe der direkten disziplinarischen Vorgesetzten.

Zu Work-Life-Balance:
Mag sein, dass ich hier einen etwas anderen Blick auf die Dinge habe - in meinen früheren beruflichen Stationen habe ich es allerdings (bei vergleichbar junger Belegschaft und dynamischem Umfeld) nicht erlebt, dass ab 18 Uhr nur noch wenige im Unternehmen sind und ab 19 Uhr so gut wie keiner mehr.
Ich möchte damit keinesfalls sagen, dass ich es toll finde, wenn alle >10 Stunden arbeiten - sondern nur, dass die Einschätzung hierzu immer eine Frage des Blickwinkels ist.

Zu Image:
In der Tat ist unsere Wahrnehmung beim Kunden und im Markt wichtig. Das wissen alle - und wir haben mehr als "ein Auge" darauf.

Zu den Weggängen bei PAYONE: Wir haben die Kündigungen immer im Blick. Und ja - Weggänge führen immer zu Unruhe, Aufwand und Veränderung. Das ist nicht immer gut - aber auch nicht immer schlecht. Neue Kolleginnen und Kollegen stehen auch immer für neue Ideen und "frischen Wind". In gesunden Ausmaßen tut das aus meiner Sicht jedem Unternehmen gut!

Zu den konkret genannten Zahlen möchte und kann ich mich an dieser Stelle nicht äußern. Dies insbesondere, da ich nicht weiß, ob der Schreiber die letzten 12 Monate, das vergangene Kalenderjahr oder das aktuelle Jahr betrachtet hat. Aber auch mit konkretisierten Angaben ist aus meiner Sicht die reine Zahl nichts wert. Es geht immer auch um die Gründe dafür. Und die sind sehr individuell und daher aus meiner Sicht nur mit näheren Informationen, die an dieser Stelle aber nicht preisgegeben werden dürfen, wirklich bewertbar.

Ein Wort zum Schluss:
Ich würde mich wirklich freuen, wenn wir alle jetzt noch offenen Punkte in einem persönlichen Gespräch vertiefen könnten.

Wir setzen auf Transparenz

So verdient kununu Geld.

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