Viel Potenzial - Schlechte Wahrnehmung
Gut am Arbeitgeber finde ich
Engagiertes und kompetentes Team innerhalb der Abteilungen.
Die Lage des Unternehmens. (Autobahnanbindung, Supermarkt in der Nähe, Parkmöglichkeiten etc.)
Die Räumlichkeiten.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das Vorgesetztenverhalten.
Mitarbeiterfluktuation.
Fehlende Transparenz und Initiative.
Verbesserungsvorschläge
Es sollte mehr darauf geachtet werden, dass Team zusammen zu halten, anstatt es voneinander zu trennen.
Vorschläge zur dauerhaften Verbesserung von Zuständen sollten ernst genommen werden und nicht anhand der Position bemessen und abgeschmettert werden.
Man könnte sich Gedanken darüber machen, warum Unzufriedenheit entsteht, anstatt sie zu ignorieren und auf Durchzug zu schalten.
An einigen Stellen sollte man mal auf dem Teppich bleiben.
Arbeitsatmosphäre
Fleiß wird weder mit Lob, noch anders entlohnt. Hier stellt sich die Frage, ob dieser überhaupt wahrgenommen wird.
Vertrauen existiert leider sehr wenig und es wird viel von einem verlangt.
Überstunden werden erwartet.
Kommunikation
Strukturierte Kommunikation (Meetings etc.) ist zweitrangig, was mir mündlich bestätigt wurde.
Die Kommunikationswege zur Geschäftsführung sind langwierig und müssen über den Abteilungsleiter gehen.
Die Kommunikation mit der Geschäftsführung wird voller Hoffnung ausgetragen, ist aber einseitig und frei von konkreten Lösungen.
Kollegenzusammenhalt
Der Kollegenzusammenhalt in der Abteilung ist sehr gut.
Zwischen den Abteilungen gibt es aber noch viel Luft nach oben, da hier oft nur auf den eigenen Schreibtisch geschaut wird.
Durch Events und Veranstaltungen wachsen die Kollegen gut zusammen.
Work-Life-Balance
Hier sind einzig die ungeplanten Überstunden zu beanstanden, welche oft nicht zu vermeiden sind. Einige neue oder sich verändernden Prozesse werden teils unterschätzt.
Die Arbeitszeiten sind Branchenüblich und völlig in Ordnung.
Eine Urlaubssperre existiert zu den Feiertagen, womit man sich leicht arrangieren kann.
Vorgesetztenverhalten
Es werden viele fragwürdige und undurchsichtige Entscheidungen getroffen.
Hier wird Schach auf Weltmeisterniveau gespielt. Der eine weiß nicht, was der andere sagt und viele Argumente werden für den eigenen Bedarf gedreht und gewendet.
In einem Mitarbeitergespräch wurde der Direktvergleich zu einem weiteren Mitarbeiter durchgeführt. No-Go
Mit Verbesserungsvorschlägen, Wünschen und Innovationen trifft man auf taube Ohren.
Positiv zu erwähnen ist hier der aktuelle Support.
Interessante Aufgaben
Interessante Aufgaben existieren zu Hauf.
Leider wird hier nicht genug auf Wünsche, Stärken und Schwächen eingegangen.
Gleichberechtigung
Hier gibt es nichts zu beanstanden.
Es existieren sowohl männliche als auch weibliche Führungskräfte und niemand wird benachteiligt.
Arbeitsbedingungen
Das Arbeitsmaterial ist zweckmäßig und ordentlich.
Arbeitskleidung gab es auch nach 2,5 Jahren nicht. Manche Mitarbeiter haben sie, manche nicht.
Gehalt/Sozialleistungen
Die Entlohnung lag unter dem Branchendurchschnitt.
Es wurden 2 weitere Leistungen für alle, inklusive meiner, Positionen versprochen. Nachdem ich dann erneut fragte, wann ich diese in Anspruch nehmen kann wurde mir erklärt, dass ich "nicht inkludiert" bin.
Image
Nach außen ist das Image in Ordnung.
Innerhalb der eigenen Reihen besteht hier jedoch noch Verbesserungspotenzial.
Im Großen und Ganzen ist das Image positiv zu bewerten.
Karriere/Weiterbildung
In meinem Fall wurden trotz guter Bereitschaft und Leistung keine Weiterbildungsmöglichkeiten angeboten.
Auf Anfrage, eine Schulung zu besuchen stieß ich auf den Kommentar: "Lern das erstmal Zuhause".
Eine interne Zertifizierung konnte absolviert werden, diese war aber eher ein muss, statt kann und diente spezifischen Zwecken.