Let's make work better.

Kein Logo hinterlegt

PEAG 
Transfer 
GmbH
Bewertung

Hier kann man arbeiten - sollte man aber besser nicht....

1,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei PEAG Transfer GmbH gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Da fällt mir spontan nichts ein.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Den Umgang mit den Mitarbeitern. Mangelnder Dialog. Bossing. Der veraltete Führungsstill. Offensichtliche Vetternwirtschaft. Keine Fortbildungen. Stillstand. Oft wird erst gehandelt, dann nachgedacht wie man etwas auch wirklich umsetzten kann. Grundsätzlich kann man diesen Arbeitgeber nicht empfehlen. Der muss erstmal im jetzigen Jahrhundert ankommen.

Verbesserungsvorschläge

Work-Live-Balance schaffen! Die Fluktuation der Mitarbeiter sollte mal ein deutliches Zeichen sein an sich als Arbeitgeber zu arbeiten. Aber es gilt das Motto: jeder ist ersetzbar - und genauso wird man als Mitarbeiter auch behandelt.
Mitarbeiter in manche Prozeße einbinden und nicht immer dieses undurchdachte von-oben-herab herrschen.

Arbeitsatmosphäre

Die Atmospähre ist durch Misstrauen der Geschäftsführung gegenüber Ihren Mitarbeitern geprägt, was man jeden Tag auch spürt. Willkürkliche Entscheidungen der Geschäftsführung zur Änderung der Tätigkeit werden einfach festgelegt, obwohl die weder der Stelle noch der Qualifikation entsprechen, ohne Rücksprache mit der jeweiligen Gruppe wie das in den Arbeitsalltag integriert werden könnte. Die Geschäftsführung beschließt, die anderen haben zu springen.

Kommunikation

Ausbaufähig. Wirklich wichtige Informationen werden nicht weitergegeben, dafür kommt sehr viel allgemeines Blabla wir toll die PEAG Transfer ist.

Kollegenzusammenhalt

Der ist wirklich gut in den jeweiligen Leidensgruppen. Aber darüber hinaus sollte man aufpassen, wem man etwas gegenüber äußert.

Work-Life-Balance

Work ja, Life ist ganz klar hintenanzustellen. So wurden willkürlich Arbeitszeiten festgelegt, die an den Bedürfnissen der Mitarbeiter und des Arbeitsalltags vorbeigehen und nur auf die Gewohnheiten der Geschäftsführung ausgelegt sind. Homeoffice gibt es nicht (mehr). Eine Gruppe wurde per se davon ausgeschlossen, die andere durfte mal 1x in der Woche,was aber auch ganz schnell wiede abgeshafft wurde. Da hat man ja keine völlige Kontrolle über die Mitarbeiter. Interessant ist, dass die Geschäftsführung natürlich noch Homeoffice nutzt. Eigentlich müssten hier minus Sterne vergeben werden.

Vorgesetztenverhalten

Je nach Vorgesetzem, OK bis unfassbar schlecht. Es wird dort noch in sehr, sehr veralteten Strukturen gedacht und gehandelt. Nach dem Motto: der oberste Herrscher regiert, der Rest muss folgen. Das wird dafür aber sehr konsequent gelebt.

Interessante Aufgaben

Business as usual. Spannend ist das nicht.

Gleichberechtigung

Das ist OK. Alle normalen Schafe haben das gleiche Schicksal.

Umgang mit älteren Kollegen

Viele gibt es davon nicht - die meisten sind clever genug, da nicht alt zu werden.

Arbeitsbedingungen

Individualität wird sofort unterbunden. Bloß nicht von der Linie abweichen, dann wird es ungemütlich. Offiziel gibt es flexible Arbeitszeiten, aber diese sind aufgrund der festgelegten Anwesenheitszeiten nicht nutzbar.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Gibt es nicht.

Gehalt/Sozialleistungen

Solange die Bonuszahlungen großzügig ausfallen ist es OK, ansonsten unterdurchschnittlich. Für die Aufgaben und Qualifikationen der meisten Mitarbeiter defintiv zu wenig.

Image

Außen hui, Innen pfui ist das Motto. Schickes neues Protzgebäude in equisiter Lage, aber im Inneren stimmen die Strukturen nicht.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildung ist dort ein Fremdwort, ebenso Karrieremöglichkeiten. Außer man fährt auf einer unfassbaren Schleimspur oder über den offensichtlichen Weg Vitamin B.

2Hilfreichfinden das hilfreich5Zustimmenstimmen zuMeldenTeilen

Arbeitgeber-Kommentar

Team PEAG
Team PEAG

Vielen Dank für Ihr Feedback!

Die PEAG Transfer GmbH nimmt Rückmeldungen über dieses Portal ernst, um sich als Arbeitgeber zu verbessern. Deshalb sind auch Ihre Anmerkungen wichtig. Schwierig wird es für uns aber da, wo Kritik nicht konkret ist. Auch sollte sich jeder, der hier bewertet, an die kununu-Regeln halten. Danach sind „Schmähkritik und Beleidigungen nicht gestattet“. Darunter fallen laut kununu Schimpfwörter und Aussagen ohne beruflichen Kontext, die nur auf Herabwürdigung abzielen. 

In dieser Bewertung ist von „Vetternwirtschaft“ und „Vitamin B“ die Rede, von „Leidensgruppen“, einem „obersten Herrscher“, auch müsse der Arbeitgeber „erstmal im jetzigen Jahrhundert ankommen“. Weiter finden sich „Außen hui, Innen pfui“ oder „Protzgebäude“ im Text. Lesende dieser Bewertung sollten selber entscheiden, ob diese Formulierungen dabei helfen, einen Arbeitgeber einzuordnen.

Versuchen wir, der Bewertung Rückmeldungen zu entnehmen, so fallen Themen wie „Misstrauen“ und „von oben herab“ auf. Misstrauen, wenn es vorhanden ist, kann da entstehen, wo Vertrauen missbraucht wird. Das kann in Arbeitsverhältnissen überall dort passieren, wo Führungskräfte Verantwortung für Arbeitsergebnisse übernehmen. Denn dafür müssen sie Einblick in die Ergebnisse bekommen und sie auf der Grundlage ihres Erfahrungswissens prüfen. Anders geht es nicht. Wenn das als Misstrauen wahrgenommen wird, liegt das Problem nicht allein beim Arbeitgeber.

Von oben herab: Ein Unternehmen wird in der Regel von der Geschäftsführung und weiteren Führungskräften geführt. Dass auf oberer Ebene schon mal Entscheidungen fallen, die den Mitarbeitenden nicht gefallen, aber aus strategischen Gründen umzusetzen sind, dürfte in vielen Unternehmen vorkommen. Der beste Umgang damit könnte sein, zum Wohle des unternehmerischen Erfolgs erstmal seinen Job zu machen und danach nicht auf dieser Plattform, sondern im Gespräch seinen Unmut zu äußern.

„Spannend ist das nicht“, beschreibt die bewertende Person hier die Aufgaben an ihrem Arbeitsplatz. Wir haben Berufsfreiheit, jeder kann sich seinen Job aussuchen. Wer sich bei der PEAG Transfer bewirbt, weiß vorher, dass er Menschen begleitet und bei der Jobsuche berät, weil sie von Stellenabbau bedroht sind. Diese Tätigkeit ist der Kern des Unternehmens. Wer das nicht spannend findet, könnte eventuell die falsche Berufswahl getroffen haben.

Das Thema Homeoffice wird auf dieser Plattform und in unserem Unternehmen sehr intensiv diskutiert. Fakt ist, dass es dazu eine mit dem Betriebsrat abgestimmte interne Vereinbarung gibt. Richtig ist auch, dass wir danach in bestimmten Fällen die Möglichkeit des mobilen Arbeitens ermöglichen. Im normalen Geschäft unseres Unternehmens ist das aber nicht vorteilhaft. Grund auch hier wieder: Wir beraten und begleiten Menschen in einer Ausnahmesituation und dafür ist aus unserer weithin sehr geschätzten Sicht der persönliche Kontakt wichtig. So wie das mobile Arbeiten in dieser Bewertung beschrieben wird, könnte es übrigens um die Zeit der Pandemie gehen, als eine Hälfte der Mitarbeitenden zu Hause arbeitete, die andere im Büro – und das abwechselnd, um Ansteckungen zu vermeiden.

Und noch ein Wort zu den willkürlichen Entscheidungen: Die PEAG hat einen Betriebsrat, der über betriebliche Regelungen mitentscheidet, was Willkür somit gar nicht zulässt. Arbeitszeiten – Gleitzeit oder mobiles Arbeiten zum Beispiel – sind kollektiv mit dem Betriebsrat geregelt worden.

Weiterbildung sei ein Fremdwort, heißt es fälschlich. Sowohl in der Einarbeitungsphase als auch danach macht die PEAG Transfer ihren Mitarbeitenden umfangreiche Weiterbildungsangebote, sowohl intern als auch extern, die zum Teil sogar verpflichtend sind. Das muss die PEAG übrigens in ihrer Zertifizierung regelmäßig nachweisen.

Gehalt unterdurchschnittlich? Holen wir uns bitte ins Gedächtnis zurück, dass Gehälter mit Vertragsbeginn vereinbart werden und damit bekannt sind bei Eintritt ins Arbeitsverhältnis. Wie es zu der hier gefällten Bewertung kommt, dass es für die „Aufgaben und Qualifikationen der meisten Mitarbeiter definitiv zu wenig“ sei, ist schwer nachzuvollziehen. Das gilt auch für die Kritik am Sozialbewusstsein: Wir fördern regelmäßig mit Spendenaktionen zum Beispiel das Gast-Haus in Dortmund, das Obdachlose unterstützt.

Abschließend ein Wort zu den älteren Mitarbeitenden. „Die meisten sind clever genug, da nicht alt zu werden“, heißt es in der Bewertung. Auch das stimmt nicht: Mittlerweile hat sich die PEAG nicht wegen Fluktuation, sondern wegen Renteneintritt nach teils 25 Jahren Betriebszugehörigkeit in den letzten Jahren stark verjüngt.

Anmelden