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PERSO 
PLANKONTOR 
GmbH
Bewertung

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Dieser Arbeitgeber macht krank!

1,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei PERSO Plankontor GmbH in Berlin gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Es ist auffällig, dass Perso Plankontor immer wieder negative Bewertungen auf Kununu entfernen lässt, anstatt sich mit der Kritik auseinanderzusetzen. Ist man nicht in der Lage, seine Angaben schriftlich nachzuweisen, wird man aufgefordert, sie zu löschen. Dadurch sind bereits einige (meiner Erfahrung nach berechtigte) Kritiken nicht mehr da und auch in meiner Bewertung fehlen mittlerweile Angaben, die für potentielle Bewerber möglicherweise wichtig gewesen wären. Das führt natürlich zu einer Verzerrung des Gesamtbildes.

Verbesserungsvorschläge

1) Ehrliche Wertschätzung der Mitarbeiter
2) Anstatt sich über Kritik zu ärgern, negative Bewertungen als unwahre Tatsachenbehauptungen darzustellen und Sternebewertungen durch anzuzweifelnde neue Bewertungen auszugleichen, wäre es sinnvoll, sich damit auseinanderzusetzen.

Arbeitsatmosphäre

Absolut nicht-wertschätzendes Arbeitsklima! Ich wurde psychisch extrem unter Druck gesetzt, was intensiven Stress und Schlaflosigkeit zur Folge hatte. Allein durch die Verpflichtung zur regelmäßigen Rufbereitschaft stand ich unter Dauerstrom und wusste irgendwann gar nicht mehr, wie sich wahre Freizeit anfühlt. Trotzdem wäre mein Engagement wohl nur unterdurchschnittlich gewesen. Wie reagiert man darauf? Auf der einen Seite möchte man ein guter Mitarbeiter sein, gleichzeitig aber auch nicht Dinge tun, für die man im Gegenzug nichts bekommt und die einen zusätzlich noch gesundheitlich kaputt machen. Zudem wurde mir einfach kein Vertrauen entgegengebracht. Nur ein Beispiel: Ich wurde dazu angehalten, eigene Entscheidungen zu treffen. Falls meine Vorgehensweise jedoch nicht dem entsprach, wie es die Vorgesetzten für richtig hielten, wurde ich sofort kritisiert. Der Erwartungsdruck ist enorm hoch, doch man ist nie gut genug.

Kommunikation

Es wird immer wieder suggeriert, dass Mitarbeiter langfristig Teil des Teams bleiben sollen. Macht die Leitung jedoch weiter wie bisher, braucht sich keiner über die ungewöhnlich hohe Fluktuationsrate zu wundern. Es wird der Eindruck erweckt, als Unternehmen transparent zu agieren. Stattdessen wurde auf subtile Art und Weise psychisch Druck ausgeübt.

Kollegenzusammenhalt

Gemeinsames Leid verbindet.

Work-Life-Balance

Es wird sehr viel Flexibilität erwartet, über die feste Arbeitszeit hinaus. Auch mit spontanem Wegfall der Mittagspause musste ich wg. kurzfristig eingestellter Termine rechnen. Die Zeit wird nicht gutgeschrieben, Pausen dürfen nicht nachgeholt werden. Gleitzeit gibt es nicht, da man f. Kunden zu den Geschäftszeiten erreichbar sein muss. Umgekehrt muss man b. Arztterminen die fehlende Arbeitszeit ausgleichen. Die regelmäßige, nächtliche Rufbereitschaft (zusätzlich zur vollen Arbeitswoche), einschließlich des gesamten Wochenendes, hat mein Privatleben und meine Erholungsphasen sehr beeinträchtigt. Die gesetzlichen Vorgaben zu Arbeitszeiten wurden nicht geachtet, sondern überschritten. Dass ich mehrere hundert Überstunden hatte, war irrelevant. Ein Tag Freizeit schafft keinen Ausgleich. Zudem gibt es für interne Mitarbeiter eine Anwesenheits- u. Bespaßungspflicht bei Festen für externe Mitarbeiter, welche weit außerhalb der Arbeitszeit stattfinden. Entlohnt wird dieser Einsatz nicht. Überhaupt seien Überstunden ‚freiwillig‘, sind aber unvermeidbar und werden weder honoriert, noch gibt es einen Freizeitausgleich.

Vorgesetztenverhalten

Das Engagement täuscht. Nach und nach kommen Widersprüchlichkeit und Unehrlichkeit zum Vorschein. Ich hatte immer wieder das Gefühl, dass Tatsachen verdreht werden, zu meinem Nachteil. Auch Kollegen bestätigen diesen Eindruck. Was ich gutheißen möchte: die Kultur der offenen Tür und Unterstützung, wenn erforderlich, leider aber auch nur mit Einschränkung: Fragen dürfe man angeblich immer stellen... jedoch nicht alle meine Fragen waren willkommen – nicht mal in einer Schulung. Es gab zahlreiche Äußerungen – sowohl verbal als auch nonverbal – mir gegenüber, die ich als unprofessionell einstufe – beruflich und vor allem menschlich. Obwohl ich mein Gegenüber anfänglich als sehr positiv und angenehm wahrgenommen habe, bedauere ich, dass sich dies dadurch geändert hat. Hat nun alles einen sehr bitteren Nachgeschmack. Den Vorgesetzten scheint nicht klar zu sein, wieviel ihre Mitarbeiter leisten, wie enorm der Arbeitsaufwand ist und dass es ohne Unterstützung und ohne Überstunden nicht zu stemmen ist, wenn man dem Erwartungsdruck und der Qualität gerecht werden möchte. Fazit: keine wertschätzende Mitarbeiterführung.

Gleichberechtigung

Für die internen Mitarbeiter gäbe es Gleichberechtigung, ohne Ausnahmen. Und doch gibt es durchaus Vereinzelte, die Zugang zu gewissen Vorteilen haben. Zudem wird meiner Meinung nach an der falschen Stelle angesetzt: externe Mitarbeiter scheinen dem Arbeitgeber wichtiger als die internen. Wie soll langfristig Vertrauen aufgebaut werden, wenn nur Fehler bei den Mitarbeitern gesucht werden, anstatt das Potential zu nutzen, das sie mitbringen?

Gehalt/Sozialleistungen

Basiert stark auf Verhandlungsbasis. Gehaltserhöhungen sind generell erst am Jahresende nach einem sehr ausführlichen Jahresendgespräch verhandelbar. Doch selbst eine Erweiterung des Kompetenzbereiches und eine größere Verantwortung rechtfertigen keine Gehaltsanpassung. Es gibt häufig lediglich leere Versprechungen.

Image

Zu gut. Mag für externe Mitarbeiter ein interessanter Arbeitgeber sein, die internen werden ausgebeutet.


Arbeitsbedingungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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