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PETER 
BREHM 
GmbH
Bewertung

Familienfreundlichkeit? Nur oberflächlich. Wehe man muß seine Prioritäten in schwierigen Zeiten auf die Familie setzen!

2,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf bei PETER BREHM GmbH in Weisendorf gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Wenn die Leute im Ort wüßten...

Verbesserungsvorschläge

Medizintechnik braucht als Basis Ethik, keine hire and fire Kultur. Wo keine Werte vorhanden sind, wird der Inhalt leer.

Arbeitsatmosphäre

Mobbing, Taschen, Cliquenbildung

Kommunikation

Behalte das was dich vorwärts bringt und sei nicht kollegial und teile es nur mit anderen, wenn es dich weiter bringt.

Kollegenzusammenhalt

Auf die Abteilung fixiert, kaum darüber hinaus

Work-Life-Balance

Deine Ziele musst du schaffen, sonst bist du weg.

Vorgesetztenverhalten

Der eine lügt, der andere macht es sich zur Aufgabe zu mobben

Interessante Aufgaben

Medizintechnik ist interessant

Gleichberechtigung

Für Frauen schon, für Männer nur in den Führungsebenen

Umgang mit älteren Kollegen

Da sind einige plötzlich aus heiterem Himmel weg gewesen und es wird nicht darüber gesprochen. Bloß nicht!

Arbeitsbedingungen

Mitten im Grünen, wenn man keine Kundentermine

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Dem Schein sieht alles toll aus.

Image

Mehr Schein als Sein

Karriere/Weiterbildung

Solange es dem Vorgesetzt nützt


Gehalt/Sozialleistungen

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Arbeitgeber-Kommentar

Achim SpallekLeiter Personalwesen

Liebe ehemalige Mitarbeiterin,
lieber ehemaliger Mitarbeiter,
vielen Dank für Ihre Rückmeldung. Wir bedauern, dass Sie in den meisten Punkten unzufrieden mit Ihrem Job waren. Sie deuten für sich „schwierige Zeiten“ an, in der Sie „auf die Familie setzen“ mussten. Daraus sprechen persönliche Sorgen, Frustration und Enttäuschung, und das tut uns leid. Sie bewerten, dass die Familienfreundlichkeit „nur oberflächlich“ sei. Ihre Behauptung weisen wir zurück, denn sie trifft nicht zu. Mit flexiblen Arbeitszeitmodellen (Gleitzeit, Home Office, Teilzeit) fördern wir sowohl die Vereinbarkeit von Beruf und Familie als auch die Gleichberechtigung. Mehrere Kolleginnen sind bei uns auf der Abteilungsleiter- und Teamleiterebene tätig. Auch wenn mal ein wichtiger Termin (z.B. Arzttermin) während der Arbeitszeit ansteht, dann wird in Absprache mit dem Vorgesetzten in der Regel eine Lösung gefunden. Ältere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind bei uns nicht „plötzlich aus heiterem Himmel weg gewesen und es wird nicht darüber gesprochen“, wie Sie vermuten. Viele sind seit langer Zeit bei uns beschäftigt und können attraktive Angebote für Arbeitszeitverkürzung und Altersteilzeit in Anspruch nehmen, wenn sie es wünschen. Wir schätzen die Erfahrungen und das Know-how der älteren Belegschaft, die für uns unentbehrlich sind. Es gibt keine Kündigungen aus Altersgründen, im Gegenteil, wir stellen immer wieder gerne Ältere ein. Ich vermute, dass einige Informationen über die interne Kommunikation nicht so bei Ihnen angekommen sind, wie es wünschenswert gewesen wäre. Daher nehmen wir das zum Anlass, unsere Unternehmenskommunikation zu prüfen und Verbesserungspotenziale auszuloten.
Nicht nachvollziehbar für uns ist auch, weshalb Sie die Work-Life-Balance mit nur einem Punkt abwerten. Die Wochenarbeitszeit haben wir auf 37,5 Stunden angepasst, bei vollem Lohnausgleich. Ihre Behauptung „Deine Ziele musst Du schaffen, sonst bist Du weg“ trifft nicht zu. Bei uns gibt es keine „hire and fire Kultur“. Niemand verliert seinen Job, wenn Ziele nicht erfüllt werden. Ganz im Gegenteil, die gesamte Belegschaft wird mit einem Bonus am Umsatzerfolg beteiligt. Betonen möchte ich, dass auch während der Corona-Pandemie keine Arbeitsplätze abgebaut wurden. Auch in der aktuell schwierigen Zeit mit einer hohen Inflationsrate sehen wir es als unsere Verpflichtung an, alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit einer monatlichen Inflationsausgleichszahlung und einer Gutscheinkarte in Form einer givveCard Mastercard direkt und unbürokratisch zu unterstützen. Das Sozial- und Umweltbewusstsein ist ein zentraler Wert unseres Familienunternehmens. Die einzelnen Punkte kann ich hier nicht ausführen, aber Sie sind in unserem Nachhaltigkeitsbericht ausführlich dargestellt: https://www.peter-brehm.de/unternehmen/unser-unternehmen/.
Sie beklagen, dass der Kollegenzusammenhalt nur auf die Abteilung fixiert sei. Hierzu ist zu sagen, dass es natürlich auch an jedem selbst liegt, wie sehr man sich integrieren möchte. Denn wir bieten viele Möglichkeiten, die von der Belegschaft gerne wahrgenommen werden, wie bspw. die regelmäßig stattfindenden vielfältigen Angebote unseres betrieblichen Gesundheitsmanagements, Sportevents, Sommerfest, Weihnachtsfeier, Ausflüge unserer Auszubildenden. Hinsichtlich Ihrer Unzufriedenheit mit Ihren Vorgesetzten („der eine lügt“, „der andere macht es sich zur Aufgabe zu mobben“) hätte ich mir gewünscht, Sie hätten sich gleich an mich gewandt. Denn nur so können wir Ihre Unzufriedenheit verstehen und eventuellen Handlungsbedarf erkennen. Zu diesem Punkt fehlen mir die Details, die ich gerne mit Ihnen besprechen würde. Ausdrücklich möchte ich betonen, dass Mobbing unseren Wertvorstellungen und Vorgaben widerspricht. Wir dulden kein Mobbing, uns ist auch kein Vorkommnis bekannt. Daher würde ich mich sehr freuen, wenn Sie mir diesen und auch die anderen Punkte in einem persönlichen Gespräch erläutern. Ich möchte Sie bitten, mich zu kontaktieren (telefonisch mit der Durchwahl -252 oder per E-Mail: achim.spallek@peter-brehm.de).
Positiv bewerten Sie die Aufgaben, die Sie bei uns hatten. Das freut uns. Die Medizintechnik ist ein faszinierender und zukunftsträchtiger Industriebereich. Wir bieten sichere Arbeitsplätze mit interessanten Tätigkeiten und Perspektive.
Für Ihren weiteren Lebensweg wünschen wir Ihnen alles Gute und viel Erfolg!
Beste Grüße
Achim Spallek, Leiter Personalwesen

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