14 Bewertungen von Mitarbeitern
14 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,4 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
13 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
14 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,4 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
13 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
Rückenschonendes Arbeiten, Einhalten der Hygienevorschriften, flache Hierarchien, toller Zusammenhalt mit den meisten Kollegen
Ich musste einer Antwort bezüglich meiner Probezeit hinterherlaufen.
Und meinem Geld laufe ich noch immer hinterher.
Anstatt die vertraglich vereinbarten Zahlungen zu leisten, sind alle Verantwortlichen im Urlaub.
Kommunikation findet leider nicht immer offen und ehrlich statt.
Es ist total traurig, dass das so auseinander gehen musste.
Ein Ehrliches und offenes Miteinander im Bezug auf Kommunikation wäre wirklich schön in Zukunft.
Die Kolleg:innen sind größtenteils total lieb und ehrlich.
Anstatt die Entscheidung einer Kündigung direkt mitzuteilen, wurde ich leider wochenlang ignoriert und musste einer Antwort hinterherlaufen.
Sie sind einer Antwort sogar so weit aus dem Weg gegangen, dass ich als einzige nicht mehr zum gemeinsamen Essen eingeladen wurde.
Die Kommunikation im Team lässt zu wünschen übrig. Fehlerhafte oder keine Informationsweitergaben
-den netten Umgang untereinander
-Kommunikation auf Augenhöhe
-dass sich die Mühe für private Treffen z. B. im Garten gemacht wird.. das war immer super gemütlich und total liebevoll gestaltet
-s. Verbesserungsvorschläge
-ab und an hatte ich das Gefühl, dass sich Kritik etwas sehr persönlich genommen wurde
Allgemein möchte ich noch sagen:
Es war eine super schöne Zeit, die ich nicht missen möchte. Grüße an alle lieben Patienten und Patientinnen und alle Kollegen und Kolleginnen.
Und trotz der Negativ-Punkte, die ich angebracht habe, würde ich die Pflegefreunde weiterempfehlen mit dem Hinweis, nicht zu viel zu vertrauen und immer auf sich und seine Bedürfnisse zu achten und diese auch zu kommunizieren.
Liebe Grüße aus Hamburg :-)
-mehr, wertfreiere und offenere Kommunikation mit ALLEN Mitarbeiter/innen
-kostenfreies Wasser für alle (diejenigen, die keinen Kaffee trinken, taten mir immer ein wenig leid :-D)
-Budget für mehr Fairness einsetzen (Gehalt/Boni für lange Mitarbeiter/innen, Weihnachtsgeld für lange Mitarbeiter/innen, obwohl sie nicht (wie es im Arbeitsvertrag geregelt ist) bis März, sondern nur bis Dezember bleiben, aber das ganze Jahr gearbeitet haben,...) statt für Veggie-Days, Mittagessen,... Das sind nette Kleinigkeiten, aber meiner Meinung stehen erstere Beispiele für Grundsätze und Haltungen und haben somit eine größere Wirkung auf das ganze Team
Die Arbeitsatmosphäre habe ich in all den Jahren als sehr gut empfunden. Ich bin immer gerne zur Arbeit gegangen, habe mich super wohl gefühlt, die Vorgesetzten pflegen ein nettes Miteinander auf Augenhöhe. Ich wäre immer wieder zurückgekommen, die Patient/innen sowie die Kolleg/innen sind einfach grandios!
Meiner Ansicht nach haben sich die Pflegefreunde hier in den letzten Jahren stark verbessert. Während früher nicht immer auf z. B. Ruhezeiten und die maximale Arbeitszeit pro Tag geachtet wurde, wird heute deutlich mehr Wert darauf gelegt. Es läuft nicht immer perfekt, aber bei mir als Werksstudentin hat es zuletzt nahezu immer geklappt, dass Pausen und Ruhezeiten eingeplant und eingehalten wurden.
Es wurde immer pünktlich gezahlt und es gab nie Probleme. Ich möchte lediglich nochmal auf den Punkt hinweisen, dass langjährige Mitarbeiter/innen in der Gehaltshöherstufung vor ein paar Jahren nicht wirklich berücksichtigt wurden. An dieser Stelle würde ich mir mehr Fairness für die Kollegen und Kolleginnen wünschen, die euch schon wirklich lange unterstützen. Das ist nicht unbedingt selbstverständlich.
Hier und da wird (so wie ich das mitbekommen habe) schon auf die umweltlichen Aspekte geachtet, dennoch könnten sie noch stärker berücksichtigt werden.
Die Kollegen und Kolleginnen sind toll! Ich habe mich immer mit nahezu allen sehr gut verstanden und vermisse das Team. Wie überall wird auch mal getuschelt, aber insgesamt halten alle super zusammen. Was ich mir stärker gewünscht hätte ist eine offene Kommunikation gegenüber den Vorgesetzten. Nicht selten hatten die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen Wünsche und Bedürfnisse, die sie gegenüber den Vorgesetzten nicht geäußert haben, weil sie nicht auf die Unterstützung aus dem Team zählen konnten (niemand will der Buhmann sein). Das ist schade. Traut euch mehr und steht da füreinander ein!
Ältere Kollegen und Kolleginnen werden meiner Ansicht nach gut aufgenommen und gewertschätzt. Ich habe den Austausch mit den älteren Kollegen (insbesondere mit einem älteren Kollegen ;-)) immer sehr genossen und empfand ihn als große Bereicherung des Teams.
Unter diesem Punkt wird auch gefasst, ob "langdienende Kollegen geschätzt und gefördert werden". Hier muss ich sagen, gibt es Abstriche zu machen, denn dass ich dem Pflegedienst lange treu gedient habe, wurde im Grunde genommen nie anerkannt. Die Kollegen und Kolleginnen, die mit mir lange Jahre dort gearbeitet haben, haben in meinen Augen (auch wie alle anderen) eine Gehaltserhöhung und mehr Dank für die Beständigkeit verdient!
Grundsätzlich sind die Vorgesetzten Menschen, mit denen ich in all den Jahren sehr gut zurecht kam und die auf der Sympathieskala Vorgesetzten sehr weit oben lagen. Sie kamen mir auch immer mal wieder entgegen. In belastenden Situationen haben sie unterstützt und waren da.
Was ich aber als große Schwäche empfunden habe, war zum einen die Kommunikation und zum anderen die in meinen Augen unzureichende Fairness. In den Jahren gab es immer wieder Situationen, die ich als nicht fair empfunden habe. Kolleg/innen, die den Pflegedienst (aus welchen Gründen auch immer) verlassen haben, sind nicht selten "nicht friedlich" gegangen. Schon immer habe ich mich gefragt, warum. Es ist ein so nettes Miteinander und trotzdem gingen am Ende viele nicht im Guten auseinander. Ähnlich war es bei mir, obwohl ich das nie für möglich gehalten habe. Am Ende ging ich mit dem Gefühl, nicht fair behandelt zu werden, was ich sehr sehr schade und enttäuschend finde.
Übrigens: Es gibt Kolleg/innen, die die unzureichende Fairness als Grund für bestimmte persönliche Entscheidungen im Unternehmen heranziehen. Und: Bekommt man sowas als Mitarbeiter/in mit, verbessert das nicht unbedingt das Bild der Vorgesetzten.
An und für sich sind die Arbeitsbedingungen meiner Ansicht nach gut. Es kam allerdings nicht selten vor, dass die Technik nicht mitspielte. Es wird sich aber bemüht! :-)
In der Kommunikation sehe ich eine der größten Schwächen des Unternehmens. Sind Kollegen/Kolleginnen gegangen oder wurden sie gekündigt, gab es sonstige Schwierigkeiten/Probleme mit Kollegen/Kolleginnen kam es nicht selten vor, dass einige der Mitarbeiter/innen informiert wurden, andere nicht. Ich persönlich finde einen offenen Umgang mit allen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen vorteilhaft und fand immer schade, dass man viele Dinge nur in stark subjektiver Sichtweise durch den Buschfunk erfahren konnte. Ich hatte manchmal das Gefühl, dass gewisse Dinge lieber unter den Tisch gekehrt wurden. Hier hätte ich mir mehr Transparenz, Wertfreiheit und Offenheit für alle Mitglieder/innen des Teams gewünscht.
Alle Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen wurden immer respektiert und gewertschätzt. Jede/r wurde angenommen, unabhängig von Nationalität, Geschlecht, Glauben. Super! :-)
Diesen Bereich kann ich nicht besonders gut beurteilen, da ich lediglich als Werksstudentin tätig war und mich die expliziteren Aufgabenbereiche weniger betrafen.
Wir haben ja Chef und Chefin und beide sind im Team sehr beliebt. Sie loben, sie werfen Veggie-days (gaaaanz viel Obst für die Belegschaft), sind für Team Events zu haben, hören zu, nehmen sich Zeit, erklären. Natürlich können sie auch Chef sein, aber auch das machen sie sehr souverän. Sie legen nicht dieses "wer ist hier der Chef" Gehabe an den Tag. Interessieren sich für einen. Egal ob beruflich oder privat. Schnacken auch mal gern ne runde.
Hier herrscht nicht nur eine angenehme Atmosphäre, nein, sie wird gelebt! Chef's und Mitarbeiter wo jeder Loben, zuhören, helfen kann. Hier ist niemand alleine, der es nicht möchte. Jeder ist für jeden da.
Ja, im großen wird gut innerhalb der Mitarbeiter gesprochen. Natürlich kann man es nicht jeden immer Recht machen.
Passt. Klar hat man mal längere und mal kürzere Touren oder springt für einen ein, aber es wird gewürdigt sowie angesehen und nicht als selbstverständlich hingenommen.
Niemand wird hier aufgehalten sich weiterzuentwickeln! Man wird unterstützt und gefördert.
Eine betriebliche Altersvorsorge würde ich mir wünschen, aber sie zahlen wirklich gut. Das wäre nur noch ein netter +Punkt. Pünktlichkeit bei der Auszahlung des Lohns wird hier groß geschrieben.
Ja, sie machen zu diesem Thema viele Gedanken und überlegen was wie umgesetzt werden kann.
Ich bin ein absoluter Fan meiner Kollegenfreunde. Einer für alle und alle für einen. Klar gibt es mal das eine oder andere, aber unter der Kategorie Kommunikation erwähnte ich ja bereits das man über ALLES sprechen kann. Ja der Ton macht die Musik aber in meinen Erfahrungen wurde dieser ,bei Bedarf, immer gut getroffen.
Ja, auch ältere Kollegen sind erwünscht. Hier zählt ja nicht der Akkord sondern die mehr Zeit Pflege und Empathie.
Mehr als Empathisch. Sie finden immer die Balance zwischen Vorgesetzter sein oder auch Mitarbeiter. Hier hebt sich niemand ab.
Klar kann bei soviel Technik nicht immer alles reibungslos laufen, aber die 5 Sterne stehen dafür, dass man hier immer bemüht ist das es läuft.
Nur sprechenden kann geholfen werden. Es kann über alles gesprochen werden. Man wird ernst genommen und es wird sich dessen angenommen. Es herrscht ein erfrischender lockerer Ton. Es wird viel gelacht aber auch ernstes besprochen. Man wird über wirklich alles auf dem laufenden gehalten, was für jeden und die Firma wichtig ist. Durch das benutzen einer Art "App" sind alle vernetzt und es kann blitzschnell kommuniziert und reagiert werden.
Absolut. Hier wird mit einer fairen Lohntabelle gearbeitet. Auch als wiedereinsteiger nach zb Elternzeit hat man gute Chancen. Hier wird jeder, egal welches Geschlecht, geschätzt.
Ja, man muss nicht nur seine "Tour" abfahren/leisten. Man hat einiges an Spielraum und das beste ist das man das volle Vertrauen der Vorgesetzten und Chefs hat. Verbesserung oder Änderung können vorab besprochen werden oder wenn man sich zu 100% sicher ist auch anders gestalten (eventuell Patienten innerhalb der Tour tauschen,zusätzliche Aufgaben erledigen,untereinander Patienten abnehmen,etc)
Top Leitung, hat immer ein offenes Ohr für Anliegen. Super gelauntes Team, man geht gerne zur Arbeit
Wenn es mal nicht passt, bemüht sich die Leitung es passend zu machen
Alle Türen nach oben stehen offen, ein tolles Gefühl!
Jeder hilft jedem, man unterstützt sich gegenseitig
Ich habe das Gefühl auf gleicher Augenhöhe mit meinen Vorgesetzten sprechen zu dürfen
Ich habe das Gefühl alles sagen zu können, was auf dem Herzen liegt
Man lernt täglich neu dazu
Sie sind mit ALLEN auf Augenhöhe!
Das man hier ein tolles Team und auch einen Super Vorgesetzten hat. Immer ein offenes Ohr und eine Super lockere Atmosphäre
Super Team, Super Chef
Es gibt immer mal stressige Phase, aber generell ist das feeling gut
Könnte immer ein bisschen mehr ;-)
Man ist im jedem Bereich für einander da. Es sit ein geben und nehmen
Die Chef´s sind immer da wenn man Sie braucht. Und haben auch für "Private" Probleme ein offenes Ohr
Man kann hier sehr viel lernen. Auch wenn man als Quereinsteiger hier arbeitet, man lernt sehr viel....
- dass er offen mit allen Mitarbeitern und deren Anliegen umgeht
- dass viel Vetrauen zueinander herrscht
- dass jeder akzeptiert wird, so wie er ist
Ein super Team, dass sich gegenseitig hilft und akzeptiert.
Es wird viel daran gearbeitet, das Image der Pflegebranche zu verbessern und es werden neue Programme dazu ins Leben gerufen.
Flexible Arbeitszeiten ermöglichen es, seine Arbeitszeiten so gut es geht anzupassen.
Ab und zu ist es etwas laut
Man kann über alles reden sowie Kritik äußern.
Egal welches Alter, Geschlecht oder Aussehen, hier bekommt jeder eine Chance
Die Aufgaben sind sehr vielseitig und man kann immer etwas dazu lernen. "Alltägliche" Aufgaben gibt es in jedem Beruf.
Man versucht es anders und besser zu machen als andere Pflegedienste. Mobile Zeiterfassung, Transparenz, Verantwortung dem einzelnen Mitarbeiter geben. Wichtige Ansatzpunkte, die sich gut anfühlen. Update: Die Arbeitszeiten sind aktuell angepasst Frühdienst startet erst um 6:30 Uhr (statt bislang 6 Uhr) und spätestens um 20:30 Uhr ist im Spätdienst Schicht im Schacht. Das trägt zur positiven Work-Life-Balance bei!!!!
Das erfährt er des öfteren im direkten Dialog - und sie hören sich das auch an und nehmen es im Rahmen des Sinnvollen an
Es ist halt Pflege - und das bedeutet oft Stress und Unwegbarkeiten. Aber hier lebt die Philosophie, die Idee, dass man das ändern kann. Neue Modelle, in kleinen Schritten, im Team geplant und diskutiert. Schön. Es wird dauern, aber es wird werden. Sicher.
Es wird aktiv am guten / positiven Image gearbeitet. Das Model der "Mehr-Zeit-Pflege" ist ein Image-Träger, wenn es auch noch im Wachsen begriffen ist.
Nach Tarif - immerhin! Und mit allen Zulagen und Boni . Selten in der Branche (leider)
Bei all dem Pflegebedingten Stress - es ist EINE Truppe
Man stellt sich der Diskussion und kümmert sich
Ehrlichkeit, Absprachen werden eingehalten
das Team ist zwar schon etwas größer aber alle sind sehr hilfsbereit und nett!
die Patienten sind alle sehr freudlich
Eigentlich nichts.
Die Aushilfen sollten mehr am Wochenende arbeiten!
Probleme kann man offen allen gegenüber ansprechen. Alle sind nett und helfen einen.
Die Pflege ist nicht der perfekte Ort für tolle Freizeitplanung mit alle 2 Wochenenden und Feiertagsarbeit. Aber jede zweite Woche hat man einen freien Tag in der Woche. Wenn ich Termine habe und die rechtzeitig durchgebe wird es im Dienstplan berücksichtigt. Ruhezeiten von Spät auf Früh werden ganz genau eingehalten
Seit diesen Jahr gibt es ein Tarif. Über Geld spricht man ja nicht :) Aber ich hatte damals auch ein Bewerbungsgespräch bei der Caritas und bekomme quasi das gleiche Gehalt. Es gibt ein Bonussystem für Sonderurlaube etc
Auch wenn wir nicht viele ältere haben :)
Alle super nett. Auch zur Geschäftsführung super draht
Riesiges Büro voll klimatisiert. Viel Technik, Pflegedokumentation alles elektronisch. Die Touren sind natürlich voll aber man hat viel Zeit für die Patienten! Es gibt sogar eine Kaffeemaschine die auch Cappucino und Latte machiato macht.
- Das Verhalten der Vorgesetzten jedem einzelnen Mitarbeiter gegenüber (man wird ernst genommen)
- Absprachen werden eingehalten
- gutes Arbeitsklima (keine Zickereien, kein Mobbing)
- nette und liebe Patienten :)
fällt mir nichts ein
Man bekommt von den Vorgesetzten Lob fürs Einspringen, etc. Es werden auch regelmäßig Reflektionsgespräche geführt, bei denen beide Seiten dann eventuell Negatives, aber auch Positives loswerden können.
Oft auch Anerkennung durch Süßigkeitenkorb oder Weinflasche (zu Weihnachten).
Es gibt auch in der besten und tollsten Firma immer einen, dem irgendwas nicht passt. Und manchmal muss man sich den Frust über ne bestimmte Sache, die vielleicht mal schief gelaufen ist, von der Seele reden. Aber alles in einem muss ich sagen, dass die Firma ein gutes Image hat. Ich habe die Mitarbeiter nie schlecht über die Firma oder den Arbeitgeber reden hören. Wenn, dann war es eher in den Phasen wo viele Ausfälle aufgrund von Krankheit, etc. waren und die Mitarbeiter durch Mehrarbeit irgendwann überlastet waren. Man konnte mit dem Arbeitgeber trotzdem immer alles besprechen, man wurde ernst genommen, es wurde nach Lösungen gesucht. Das sind für mich vorbildhafte Arbeitgeber und habe mich dort als Mitarbeiter immer sehr wohl gefühlt.
Urlaub kann mit dem AG jederzeit abgesprochen werden. Ich habe nie Probleme mit meinen Urlaubsanträgen gehabt - habe oft auch kurzfristig was genehmigt bekommen.
Rücksicht auf die Familie wird genommen - für Mütter, Alleinerziehende gibt es entsprechende Arbeitszeiten (z.B. Start erst um 8 und nicht um 6 Uhr morgens, etc)
Arbeitszeiten waren meist ok, obwohl es da auch Phasen gab, an denen ich morgens schon um 5:45 Uhr anfangen musste oder nach dem Spätdienst erst gegen Mitternacht zuhause war. Dies waren jedoch nie Dauerzustände und immer nur einzelne Ausnahmen gewesen.
Mitarbeiter werden regelmäßig durch interne, sowie auch externe Fortbildungen geschult und gefördert. Glaube aber nicht, dass JEDER dort beruflich irgendwie aufsteigen kann. Einzelne auf jeden Fall (z.B. Wundmanager, Pflegebereichsleitung, etc.)
Beim Gehalt ist immer Luft nach oben. Aber ich denke so, dass jeder Arbeiter einen Mund hat, und da Fragen ja nichts kostet, darüber mit dem Arbeitgeber auch verhandeln kann. Das Gehalt wird ja vor Antritt in der Firma festgelegt und da bleibt es immer noch jedem selber überlassen ob es für einen ausreichend ist oder nicht. Ich kann von meiner Sicht aus sagen, dass ich fair nach Berufserfahrung und -ausbildung bezahlt worden bin.
Es gibt Urlaubsgeld, Lohnfortzahlung an Feiertagen, Wochenend- und Feiertagszuschläge. Zu Weihnachten gab es immer eine einmalige Bonuszahlung. Die Arbeitszeit wird auf die Minute genau erfasst. Wegzeiten (von Kunde zu Kunde), Dienstbesprechungen, Fortbildungen gehen alle auf das Arbeitszeitkonto - es wird alles bezahlt. Es gibt jeden Monat eine Arbeitszeiterfassung als Überblick. Überstunden können nach Absprache mit dem Arbeitgeber ausbezahlt oder abgefeiert werden.
Das Gehalt war immer pünktlich am Ende des Monats auf dem Konto.
Pro: Etliche Arbeitsautos sind Hybridwagen.
Contra: Keine Mülltrennung im Rüstraum (Essensreste, leere Tablettenfilme, Papier etc alles in eine einzige große Tonne)
Kollegenzusammenhalt ist topp!!! Jeder hilft jedem. Kein Mobbing, auch außerhalb der Arbeitszeiten oft was zusammen geplant. Zum Ende meines Ausstiegs aus der Firma sind jedoch viele neue Mitarbeiter dazugekommen, dadurch haben sich kleine "Grüppchen" gebildet, was aber nicht im negativen Sinne gemeint ist. Ich denke, das ist in jeder wachsenden Firma so.
Mir ist in dieser Hinsicht nie etwas negatives Aufgefallen.
Die Vorgesetzten verhalten sich in Konfliktfällen vorbildlich. Mitarbeiter werden bei Entscheidungen einbezogen. Sind immer freundlich, immer ein offenes Ohr. Auf Probleme der Mitarbeiter wird immer eingegangen, es wird nichts unter den Tisch gekehrt.
Pro: Klimaanlage :)
Contra: Rüstraum für die wachsende Mitarbeiterzahl ziemlich klein und nur 2 PC's im Raum. Vor allen Dingen zu den "Hauptstoßzeiten" sehr voll und laut. Kein abschließbarer Umkleideraum.
Medikamentenboxen eher unübersichtlich gelagert auch wegen der großen und sperrigen Regale mit großen Kisten im Raum. Außerdem war auch oft die Internetverbindung "futsch", wodurch einige Arbeitsabläufe etwas behindert wurden.
Regelmäßige Dienstbesprechungen an festen Tagen und Uhrzeiten, wo sich jeder einbringen kann, auch was Verbesserungsvorschläge für bestimmte Abläufte angeht, etc.
Alle werden gleich behandelt, egal ob Mann oder Frau. Alle werden gleich geschätzt und jedem dieselben Chancen gegeben. Auf Mütter/Alleinerziehende wird auch Rücksicht genommen. WiedereinsteigerInnen werden nicht benachteiligt - sind im Gegenteil sogar willkommen.
Arbeitsbelastung war immer gerecht aufgeteilt. Man hat versucht auf jeden einzelnen einzugehen (z.B. feste Pflegetour mit einem festen Kundenstamm, oder als Springer und dabei etwas abwechslungsreicher)