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PharmaLex 
GmbH
Bewertung

hohe Fluktuation spricht für sich

2,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2014 bei PharmaLex GmbH in Mannheim gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- flexible Arbeitszeiten/Home office; man lernt die Branche (Kunden/Unternehmen) gut kennen; nette Kollegen & gemeinsame Events

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- mangelnde/unplausible Kommunikation, z. T. Intransparenz (Vorgesetztenverhalten); bei vielen/langen Kundeneinsätzen ist es v.a. für neue MA schwieriger, das Team vom Arbeitgeber kennenzulernen (Anonymität)

Verbesserungsvorschläge

Kommunikationskultur sowie Integration neuer Mitarbeiter dringend verbessern

Kommunikation

Tatsächliche Position entsprach nicht den Informationen im Vorstellungsgespräch;
Kommunikation beim/mit Kunden (Auftraggeber) gut/sehr gut; beim Arbeitgeber allerdings sehr dürftig. Aktuelle (offene) Prozesse u. Aufgaben werden gar nicht kommuniziert trotz Nachfrage. Am Ende wurde unterstellt, man hätte dies/jenes nicht mit bearbeitet.

Kollegenzusammenhalt

Nette KollegenInnen, die gemeinsam etwas unternehmen (z. B. Teilnahme bei sportlichen Veranstaltungen, Grillabend etc.). Andererseits: Durch viele Kundeneinsätze hat man viele Kollegen nicht persönlich gekannt. Es herrschte eine gewisse Anonymität. Teilw. kennt man das Team beim Kunden besser als vom eigenen Arbeitgeber. Dies wiederum wurde beim Mitarbeitergespräch als "mangelnde Integration" unterstellt.

Work-Life-Balance

War soweit ok; Reisekosten wurden erstattet; Einwand bzgl. Einsatzgebiete (Kunden) wurde durchaus berücksichtig; Kundeneinsätze sind allerdings (je nach Entfernung und Dauer) nicht sehr familienfreundlich

Vorgesetztenverhalten

Am Anfang sind alle erstmal nett ... nur die Einführung war gut. In der anschließenden Zeit mangelnde Kommunikation, unplausibles Feedback; Informationen insgesamt fragwürdig

Interessante Aufgaben

Aufgaben durchaus interessant und abwechslungsreich, v.a. beim Kunden. Bisweilen zum Einstieg in Regulatory Affairs ideal. Andereseits bei komplexeren Prozessen sind Erfahrungen aus der Pharmaindustrie schon hilfreicher.

Gleichberechtigung

Sehr hoher Frauenanteil; da kein Tarifvertrag besteht, ist Gehalt offenbar eher Verhandlungssache; Wiedereinstieg wäre dank Homeoffice durchaus mit Familienleben vereinbar

Umgang mit älteren Kollegen

Die "älteren" Kollegen sind kaum älter als 50; insgesamt sehr junges Umfeld und hohe Fluktuation. Daher gibt es auch kaum wirklich "langdienende" Kollegen. Viele erfahrene KollegInnen kommen aus der Industrie und wechseln früher oder später wieder dorthin.

Arbeitsbedingungen

Arbeitsplatzausstattung: Laptop zwecks Arbeit außerhalb Office; helle angenehme Büros (Einzelbüros mit 2 - 3 MA); insgesamt viele Tools/Cloud zum Wissensaustausch

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Büroumfeld und Fachbereich, indem zunehmend viele Verfahren elektronisch abgewickelt werden, zudem elektronische Ablage, d.h. weniger Papier/Abfall; dafür entsprechender Aufwand bei häufigen Reisen zu Kunden.

Gehalt/Sozialleistungen

angesichts der tatsächlichen Positionsbezeichnung/-verantwortung (Stellenbeschreibung) nicht branchenüblich (zu niedrig)

Image

hohe Fluktuation der MA spricht für sich

Karriere/Weiterbildung

Ein strukturiertes Einarbeitungsprogramm existierte nicht; es gab Vorträge inhouse zu diversen Fachthemen, die als Training gewertet wurden. Einige MA konnten fachbezogenen Studiengang absolvieren; mehr zusätzliche Förderung/Qualifizierungsmöglichkeiten wären empfehlenswert


Arbeitsatmosphäre

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