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Phenomenex 
LTD 
Niederlassung 
Deutschland
Bewertung

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extrem unter Druck gesetzt

2,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Produkte treffen bei vielen Kunden auf Zufriedenheit bezogen auf Preis-Leistung

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Kaum Unterstützung der Mitarbeiter, kaum Schulung für neue Mitarbeiter, Pflicht zur bestimmter Zahl an Anrufen/Tag ungeachtet der anfallenden Arbeit, stressvoller Arbeitsalltag, kaum Abwechslung

Verbesserungsvorschläge

Mehr auf die Mitarbeiter eingehen, Entscheidungen, die diese direkt betreffen nicht einfach über den Köpfen hinweg fällen, mehr flexibel auf die Aufgaben, die tagtäglich anstehen, angehen und adequat darauf reagieren.

Arbeitsatmosphäre

offenes Büro, immer sehr laut, da von rechts und links telefoniert wird. Es gab nette aber auch ätzende Mitarbeiter.

Kommunikation

Zwar fanden regelmäßig Meetings statt, aber wenn es um irgendwelche wichtigen Veränderungen ging, die die Mitarbeiter direkt betrafen wie Änderungen zu homeoffice Regelungen wurde es einem Mitgeteilt, nachdem es irgendwo oben schon beschlossen wurde. Man wurde als Mitarbeiter also nicht mit einbezogen

Kollegenzusammenhalt

Einen wirklichen Kollegenzusammenhalt gab es nicht, jeder kochte sein eigenes Süppchen

Work-Life-Balance

Arbeitsszeiten von 8.30 bis 17.30. Um 17.15 gabs immer ein meetig, das gerne wieder mal überzogen wurde. Nach der stressigen Arbeit war man so ausgepauert, dass man keine Kraft mehr hatte um seine life balance zu kümmern

Vorgesetztenverhalten

Die Aufgaben umfassten die Kundenbetreuung und -beratung zu Chromatographie-produkten, sowie Verkauf, Bestellaufnahme, Reklamation usw. Man wurde aber mit technischen Anfragen überrannt, das kümmerte aber die Teamleiter/Vorgesetzte nicht, da der Fokus definitiv immer auf dem Verkauf lag. Man musste mindestens 10 Anrufe pro Tag tätigen, egal wie viel man mit anderen Gebieten beschäftigt war. D.h. wenn viele Bestellungen oder Anfragen kamen, 10 Anrufe ungeachtet der Erreichbarkeit mussten drin sein, bei mindestens 2 musste man ein Angebot unterbreiten, d.h. der Fokus lag dabei, dem Kunden was anzudrehen und ihn dann im Laufe zur Bestellung zu motivieren, heißt hinterhertelefonieren. Am Ende des Tages gabs ein Meeting, wo man seine calls eintagen musste, je nachdem, ob man die geschafft hat, lag man im roten Bereich musste man es erklären und traf kaum auf Verständnis. Letztendlich wurde man eiskalt gefeuert.
Von der Teamleitung gabs von Anfang an kaum Unterstützung, derjenige, der für die Einschulung verantwortlich gewesen wäre, war erstmal paar Wochen im Urlaub, seine Aufgabe hat ein sehr netter Kollege übernommen, der dafür garnicht zuständig war und eigentlich keine Zeit hatte.

Interessante Aufgaben

Zu den Aufgaben gehörten die Kundenbetreuung und Beratung zum Thema Chromatographieprodukten, sowie Verkauf, technische Beratung und Bestellaufnahme, Reklamation usw. Wirklich interessant war dabei nur die technische Kundenbetreeung für die man kaum Zeit hatte, die aber viel Zeit in Anspruch nahm.

Gleichberechtigung

Gabs nicht wirklich, immer die selben Aufgaben, v.a. die calls

Umgang mit älteren Kollegen

Wir hatten nicht wirklich so viel ältere Kollegen

Arbeitsbedingungen

An sich keine anspruchsvolle Aufgaben außer der technischen Beratung, die war oft sehr anspruchsvoll, es gab dafür aber keine Zeit. Dafür stand man immer extrem unter Zeitdruck und Stress, was auf Dauer keine gute Arbeitsbedingung ist

Umwelt-/Sozialbewusstsein

kann ich nicht beurteilen, daher eher neutral

Gehalt/Sozialleistungen

Der Gehalt war dem Abschluss zufolge (Bachelor/Master/Doktor) sehr bescheiden. Frauen bekamen in der Regel weniger als Männer

Image

Phenomenex legt wert auf sein Image wenn auch nicht unter Mitarbeitern

Karriere/Weiterbildung

Man konnte irgendwann vielleicht zum Teamleiter aufsteigen, ich glaube das wars auch. Bei zusätzlichen Aufgaben, die man übernehmen würde gab es keine attraktive Mehrvergütung und da man eh schon viel zu viel zu tun hatte, wäre es eher uninteressant, wie ich es von Kollegen mitbekam.

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